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Tagung: Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Kommunikation und Sprachvermittlung
geschrieben von: Kathrin Schweiger ()
Datum: 14. März 2017 11:20

Internationale Tagung zu Mehrsprachigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Herkunftssprache(n):
Brücken schlagen: Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Kommunikation und Sprachvermittlung
Hildesheim, 30.11. bis 02.12.2017

Mit den Schlagwörtern Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Kommunikation und Sprachver­mittlung bringt die Tagung drei gleichermaßen aktuelle wie vage, aber auch transdisziplinäre Begriffe und Themenfelder zusammen. Im Fokus der Veranstaltung stehen Herkunfts–sprachen und das Deutsche als Fremdsprache in ihrer theoretischen Fundierung wie auch in ihrer Vermittlungspraxis. Die Interkulturelle Kommunikation bildet dabei die verbindende Klammer und Brücke zwischen diesen Aspekten:
Wie gestaltet sich der Umgang mit Herkunftssprachen in der gesellschaftlichen Praxis?
Welche Herausforderungen stellen sich aus einer interkulturellen Sicht?
Wie lassen sich diese in eine Sprachvermittlung integrieren, die das Deutsche als Fremdsprache mit einer Berücksichtigung der Erst- bzw. Herkunftssprachen verbindet?

Die Tagung will Wissenschaftler_innen ein Forum bieten, die sich vor allem von einem sprachwissenschaftlichen Standpunkt aus mit den Relationen und Konvergenzen zwischen Herkunfts- und Umgebungssprachen, den sozialen und identitären Folgen dieser Mehrsprachigkeit und der daraus resultierenden oder damit in Verbindung stehenden Vermittlungspraxis beschäftigen.

Mögliche Fragestellungen im Bereich Mehrsprachigkeit und Herkunftssprache betreffen die Herkunftssprache als Ressource – für Identitätsbildung und -veränderung, Bildungsbiografien und Spracherwerb – sowie Phänomene des Sprachkontaktes und den Umgang damit.

Die Sprachvermittlungsperspektive befasst sich mit Fragen rund um Konvergenzen und Divergenzen herkunfts- und fremdsprachlichen Unterrichts und neuen Entwicklungen in der Sprachvermittlung unter besonderer Berücksichtigung der Herkunfts- oder Erstsprachen.

Interkulturellen Kommunikation als Brücke bezieht die kulturelle Perspektive in der Sprachvermittlung ein, darunter auch sprachliche und kulturelle Folgen von Mehrsprachigkeit im Rahmen von Migrationsprozessen.

Abstracts (max. 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) werden bis zum 1.4.2017 erbeten.
Sie sind per Mail einzureichen an: bruecken-tagung@info.uni-hildesheim.de

Mehr Informationen unter
[www.uni-hildesheim.de

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Re: Tagung: Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Kommunikation und Sprachvermittlung
geschrieben von: Bingo ()
Datum: 14. März 2017 22:22

Und was machen Sie dann mit den eingereichten Arbeiten?

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Re: Tagung: Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Kommunikation und Sprachvermittlung
geschrieben von: Grillemeyer ()
Datum: 20. Mai 2017 10:40

Vermutlich sammeln und dann -als Herausgeber- veröffentlichen.
Solls ja schon gegeben haben.

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Re: Tagung: Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Kommunikation und Sprachvermittlung
geschrieben von: Caruso ()
Datum: 22. Mai 2017 07:51

Dann müssten Sie aber das OK der Autoren haben.
Diese werden bei solchen Veranstaltungen leider oft übersehen. Ich kenne das leider aus eigener Erfahrung.
Inzwischen konnte ich mich als Autor von wissenschaftlicher Literatur und Herausgeber bekannter Texte einigermaßen etablieren. Da sich die Bücher aber nicht ausschließlich auf Fachleute aus der eigenen Peer Community beschränken, sondern an ein breiteres Publikum richten, kann ich Druckkostenzuschüsse vergessen und meine Honorare selber aushandeln. Zum Teil bringt das richtig schön Geld.
Die traditionelle Schiene bei der Publikation von Sammelbänden ist deren langwierige Dauer bis zum Erscheinen, evtl. Druckkostenzuschüsse, die erst eingeworben werden müssen, Aufbereitung der Beiträge und dann schließlich das doch recht mühsame Korrekturlesen. Den Autoren bringt das nicht nur finanziell kaum etwas; berufliches Fortkommen bringt es ihnen auch nichts angesichts der bekannten Praxis in der Stellenvergabe an Unis.
Den Autoren bringt es also gar nichts. Ich würde dann also auch nicht meine Beträge für ein solches Projekt zur Verfügung stellen, sondern in einer eigenen Ausgabe herausbringen. Ich arbeite mit zwei Verlagen eng zusammen und habe da auch einen gewissen Einfluss auf die Vermarktung.
Wissen Sie übrigens, was die VG Wort in MÜnchen macht?
Falls nicht, würde ich im Interesse von Herausgeber und Autoren dieses zukünftigen Sammelbandes emnpfehlen, diesbez+glich einmal zu recherchieren.



Zitat

Vermutlich sammeln und dann -als Herausgeber- veröffentlichen.
Solls ja schon gegeben haben.

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