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Korrigiere Texte / kostenlos :-)
geschrieben von:
Sajbideutsch
()
Datum: 17. Juni 2018 00:19
Hey zusammen,
ich bereite mich gerade auf eine C2 Deutschprüfung vor (die Prüfung findet im November 2018 statt).
Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, eure Texte zu korrigieren ;-)
Schick einfach deinen Aufsatz per E-Mail an die folgende Adresse: Sajbideutsch@gmail.com
Gruß, Peter.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.18 11:42.
ich bereite mich gerade auf eine C2 Deutschprüfung vor (die Prüfung findet im November 2018 statt).
Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, eure Texte zu korrigieren ;-)
Schick einfach deinen Aufsatz per E-Mail an die folgende Adresse: Sajbideutsch@gmail.com
Gruß, Peter.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.18 11:42.
Re: Korrigiere Texte / kostenlos :-)
geschrieben von:
valeria9876
()
Datum: 12. August 2018 20:07
Hallo, ich würde sehr dankbar, wenn du mein Referat zu DSDII korrigieren könntest:
Das Thema meiner Präsentation handelt davon, ob alle die gleiche Chance in der deutschen Gesellschaft haben. In diesem Fall werde ich mich mit Bildungssystem befassen.
Dies ist mein Gliederung:
Als erst werde ich die Definition von Bildungschance angeben. Dann werde ich die Pro-Argumente und Contra-Argumente bzw. besprechen. Sodann werde ich eine Graphik zum Thema darstellen und schliesslich meine eigene Meinung erläutern.
Zuerst werde ich Chancengleichheit kurz erklären: Es ist ein politischer Begriff, der das Recht auf gleiche Ausgangsbedingungen für die einzelnen Glieder von Staat und Gesellschaft versichert.
Zu Bildungssystem ist es wichtig zu nennen, dass es in aller Regel aus zwei Teilen besteht: Der Grundschule und der weiterführenden Schule. Anschließend folgt der Weg in eine Ausbildung oder auf die Universität oder Fachhochschule zum Studium. Die Schulpflicht beträgt zehn Jahre.
Bildungschancen: Bezüglich der Bildungschancen ist Bildung die Grundvoraussetzung der sozialen und der beruflichen Chancengleichheit. Mitte der 60er Jahre wurde die Forderung nach Chancengleichheit im Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland verwirklicht: Die soziale Herkunft und die unterschiedliche finanzielle Ausstattung dürfen demnach nicht über den Bildungsweg entscheiden.
Pro- Argumente:
Eine wichtige Argument, die für die Bildungsgleichheit spricht, ist nicht nur das Recht auf Schulbesuch, sondern sogar Schulpflicht. Das Grundgesetz verpflichtet den Staat, jedem Schüler zu seinem Recht auf Bildung zu verhelfen. Deswegen ist die Erfüllung der Schulpflicht zu sichern und der Allgemeinheit - je nach Eignung - der Zugang zu Bildungseinrichtungen oder weiterführenden Schulen zu ermöglichen. entsprechend Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention werden alle Kinder mit der Vollendung des 6. Lebensjahrs schulpflichtig.
Ausserdem dürfen Veranstaltungen außerhalb der Unterrichtszeit eingeschränkt und zumutbar für Schülern und Eltern sein.
Bezüglich zur Schulpflicht ist der kostenlose Schulbesuch.
Dazu gehören:
• Unterrichtsgeld- und Lernmittelfreiheit sowie kostenlose Arbeitsblätter, die man online finden kann
• Fahrgelderstattungen,
• Schulgesundheitspflege und Unfallfürsorge
Mit Ausnahme der Europäischen- und Privaten- Schulen sind in Deutschland keine Gebühren zu entrichten
Auf der anderen Seite gibt es Contra- Argumente, die ich im Folgenden vorstellen werde.
Contra- Argumente:
Ein Faktor, das gegen die Bildungsgleichheit eine Rolle spielt ist die frühe Trennung der Bildungswege im deutschen Schulsystem, also die Frühe Schullaufbahnentscheidungen. Schüler mit ungünstigen Eingangsvoraussetzungen können ihren Rückstand gegenüber Gleichaltrigen kaum aufholen. Vor allem, für Kinder mit anderer Muttersprache eine spätere Schullaufbahnentscheidung von grossem Vorteil sein würde. Auf diese Weise würde sich der Zeitraum für die Suchung der Förderungsmöglichkeiten vergrössen und somit mehr Leute würden nach Hochschulreife streben.
Anschliesslich sei der Bildungsabschluss der Eltern ein sehr einflussreicher und stabiler Faktor für die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen höheren Abschluss anstrebt. Nach einem Studium vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, vier von zehn Schülern, deren Eltern das Abitur abgelegt hatten, wählten eine weiterführende Bildung nach dem ersten Abschluss. Hatten die Eltern einen Hauptschulabschluss, sinkt dieser Wert um 20% , also bei der Hälfte. Der häufigste Grund dieser Leute ist die Notwendigkeit, das erste Gehalt so schnell wie möglich zu verdienen.
Nachhilfe und Graphik: Private Nachhilfe wird am meinsten als Intensivkurse vor Prüfungen, Verbesserung der Fachkenntnisse und Stärkerung der Selbstbewusstsein benutzt. Allerdings spricht der Zugang zu Nachhilfe schliesslich für die Ungleichheit im Bildungssystem und dazu liegt eine Graphik vor.
Die Graphik „Wohlhabende Eltern helfen nach“ wurde im Jahr 2017 in Studie der Hans Böckler Stiftung veröffentlicht. Die Graphik besteht aus einem Balke- und einem Säule- Diagramm. Auf der x-Achse des Säulendiagramms liegen die Einkommen der Eltern im Verhältnis zum mittleren Einkommen in Prozent, während auf der y-Achse liegen in Prozent die Menge der Kinder, die Nachhilfe bekommen. Gleichzeitig handelt das Balkendiagramm von den überwiegenden Schule, die die Kinder mit Nachhilfe besuchen. Dieser Ansatzt wird in Prozent dargestellt.
Nach dieser Studie bekommen die Kinder aus bildungsfernen Schichten nicht die meiste Nachhilfe mit nur 13%, sondern die Sprösslinge wohlhabender Familien mit 30%. Das Balkendiagramm zeigt, dass nur 19% der Schüler,die die Hauptschule besuchen, Nachhilfe bekommen. Während 86% der Kinder, die zur Gymnasien gehen, privater Nachhilfe nutzen.
Das bedeutet, dass Kinder, die in der Schule erfolgreich sind, aber aus finanziell abgesicherten Verhältnissen kommen, durch die Nachhilfe noch besser werden sollen.
Es bedeutet aber auch, dass Kinder aus bildungsfernen, sozial schwachen Verhältnissen nicht die Möglichkeit haben, von privater Nachhilfe oder privatem Unterricht zu Hause zu profitieren.
Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland Gesetze, die versuchen, Bildungschancen zu egalisieren. Vor dem Gesetz sind alle gleich am Anfang. Allerdings wird in sozial schwachen Familien häufig das erste Gehalt ihren Kindern früh erwartet. Deswegen sollte vielleicht der Staat diese Kinder mehr finanzielle Unterstützung bieten, denn da beginnt die Ungleichheit zu wachsen.
Das Thema meiner Präsentation handelt davon, ob alle die gleiche Chance in der deutschen Gesellschaft haben. In diesem Fall werde ich mich mit Bildungssystem befassen.
Dies ist mein Gliederung:
Als erst werde ich die Definition von Bildungschance angeben. Dann werde ich die Pro-Argumente und Contra-Argumente bzw. besprechen. Sodann werde ich eine Graphik zum Thema darstellen und schliesslich meine eigene Meinung erläutern.
Zuerst werde ich Chancengleichheit kurz erklären: Es ist ein politischer Begriff, der das Recht auf gleiche Ausgangsbedingungen für die einzelnen Glieder von Staat und Gesellschaft versichert.
Zu Bildungssystem ist es wichtig zu nennen, dass es in aller Regel aus zwei Teilen besteht: Der Grundschule und der weiterführenden Schule. Anschließend folgt der Weg in eine Ausbildung oder auf die Universität oder Fachhochschule zum Studium. Die Schulpflicht beträgt zehn Jahre.
Bildungschancen: Bezüglich der Bildungschancen ist Bildung die Grundvoraussetzung der sozialen und der beruflichen Chancengleichheit. Mitte der 60er Jahre wurde die Forderung nach Chancengleichheit im Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland verwirklicht: Die soziale Herkunft und die unterschiedliche finanzielle Ausstattung dürfen demnach nicht über den Bildungsweg entscheiden.
Pro- Argumente:
Eine wichtige Argument, die für die Bildungsgleichheit spricht, ist nicht nur das Recht auf Schulbesuch, sondern sogar Schulpflicht. Das Grundgesetz verpflichtet den Staat, jedem Schüler zu seinem Recht auf Bildung zu verhelfen. Deswegen ist die Erfüllung der Schulpflicht zu sichern und der Allgemeinheit - je nach Eignung - der Zugang zu Bildungseinrichtungen oder weiterführenden Schulen zu ermöglichen. entsprechend Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention werden alle Kinder mit der Vollendung des 6. Lebensjahrs schulpflichtig.
Ausserdem dürfen Veranstaltungen außerhalb der Unterrichtszeit eingeschränkt und zumutbar für Schülern und Eltern sein.
Bezüglich zur Schulpflicht ist der kostenlose Schulbesuch.
Dazu gehören:
• Unterrichtsgeld- und Lernmittelfreiheit sowie kostenlose Arbeitsblätter, die man online finden kann
• Fahrgelderstattungen,
• Schulgesundheitspflege und Unfallfürsorge
Mit Ausnahme der Europäischen- und Privaten- Schulen sind in Deutschland keine Gebühren zu entrichten
Auf der anderen Seite gibt es Contra- Argumente, die ich im Folgenden vorstellen werde.
Contra- Argumente:
Ein Faktor, das gegen die Bildungsgleichheit eine Rolle spielt ist die frühe Trennung der Bildungswege im deutschen Schulsystem, also die Frühe Schullaufbahnentscheidungen. Schüler mit ungünstigen Eingangsvoraussetzungen können ihren Rückstand gegenüber Gleichaltrigen kaum aufholen. Vor allem, für Kinder mit anderer Muttersprache eine spätere Schullaufbahnentscheidung von grossem Vorteil sein würde. Auf diese Weise würde sich der Zeitraum für die Suchung der Förderungsmöglichkeiten vergrössen und somit mehr Leute würden nach Hochschulreife streben.
Anschliesslich sei der Bildungsabschluss der Eltern ein sehr einflussreicher und stabiler Faktor für die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen höheren Abschluss anstrebt. Nach einem Studium vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, vier von zehn Schülern, deren Eltern das Abitur abgelegt hatten, wählten eine weiterführende Bildung nach dem ersten Abschluss. Hatten die Eltern einen Hauptschulabschluss, sinkt dieser Wert um 20% , also bei der Hälfte. Der häufigste Grund dieser Leute ist die Notwendigkeit, das erste Gehalt so schnell wie möglich zu verdienen.
Nachhilfe und Graphik: Private Nachhilfe wird am meinsten als Intensivkurse vor Prüfungen, Verbesserung der Fachkenntnisse und Stärkerung der Selbstbewusstsein benutzt. Allerdings spricht der Zugang zu Nachhilfe schliesslich für die Ungleichheit im Bildungssystem und dazu liegt eine Graphik vor.
Die Graphik „Wohlhabende Eltern helfen nach“ wurde im Jahr 2017 in Studie der Hans Böckler Stiftung veröffentlicht. Die Graphik besteht aus einem Balke- und einem Säule- Diagramm. Auf der x-Achse des Säulendiagramms liegen die Einkommen der Eltern im Verhältnis zum mittleren Einkommen in Prozent, während auf der y-Achse liegen in Prozent die Menge der Kinder, die Nachhilfe bekommen. Gleichzeitig handelt das Balkendiagramm von den überwiegenden Schule, die die Kinder mit Nachhilfe besuchen. Dieser Ansatzt wird in Prozent dargestellt.
Nach dieser Studie bekommen die Kinder aus bildungsfernen Schichten nicht die meiste Nachhilfe mit nur 13%, sondern die Sprösslinge wohlhabender Familien mit 30%. Das Balkendiagramm zeigt, dass nur 19% der Schüler,die die Hauptschule besuchen, Nachhilfe bekommen. Während 86% der Kinder, die zur Gymnasien gehen, privater Nachhilfe nutzen.
Das bedeutet, dass Kinder, die in der Schule erfolgreich sind, aber aus finanziell abgesicherten Verhältnissen kommen, durch die Nachhilfe noch besser werden sollen.
Es bedeutet aber auch, dass Kinder aus bildungsfernen, sozial schwachen Verhältnissen nicht die Möglichkeit haben, von privater Nachhilfe oder privatem Unterricht zu Hause zu profitieren.
Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland Gesetze, die versuchen, Bildungschancen zu egalisieren. Vor dem Gesetz sind alle gleich am Anfang. Allerdings wird in sozial schwachen Familien häufig das erste Gehalt ihren Kindern früh erwartet. Deswegen sollte vielleicht der Staat diese Kinder mehr finanzielle Unterstützung bieten, denn da beginnt die Ungleichheit zu wachsen.
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