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Immer noch Hungerlöhne des Goethe-Instituts
geschrieben von:
bobaka
()
Datum: 12. August 2018 14:29
Deutsche zweiter Klasse im Ausland sind immer jene, die vor Ort zu Hungerlöhnen für deutsche Stellen schuften dürfen und sich nicht nur dadurch von den festangestellten Institutsleitern mit allen möglichen Zulagen und sonstigen Privilegien als Deutsche erster Klasse im Ausland unterscheiden.
Hier ein weiteres Beispiel:
[www.deutsch-als-fremdsprache.de]
Ich habe den in der Anzeige genannten Verdienst mal auf einen Stundenlohn umgelegt und komme dabei auf 16,80 Euro brutto/UE auf Honorarbasis.
Andererseits wird aus dem Anzeigentext deutlich, dass es sich um eine weisungsgebundene Tätigkeit handelt, die auf freiberuflicher Basis mit Honorar eigentlich ausgeschlossen ist. Auch hier also wieder Scheinselbständigkeit.
Was würde der deutsche Rententräger dazu sagen? Wie legal ist das denn? Oder handelt es sich um eine Anstiftung des GI zur Schwarzarbeit im Ausland?
Ich denke auch, es verstößt gegen die eigene Selbstachtung, sich von Deutschen erster Klasse imn Ausland zum Deutschen zweiter Klasse eben dort degradieren zu lassen. Hände weg davon!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.18 14:33.
Hier ein weiteres Beispiel:
[www.deutsch-als-fremdsprache.de]
Ich habe den in der Anzeige genannten Verdienst mal auf einen Stundenlohn umgelegt und komme dabei auf 16,80 Euro brutto/UE auf Honorarbasis.
Andererseits wird aus dem Anzeigentext deutlich, dass es sich um eine weisungsgebundene Tätigkeit handelt, die auf freiberuflicher Basis mit Honorar eigentlich ausgeschlossen ist. Auch hier also wieder Scheinselbständigkeit.
Was würde der deutsche Rententräger dazu sagen? Wie legal ist das denn? Oder handelt es sich um eine Anstiftung des GI zur Schwarzarbeit im Ausland?
Ich denke auch, es verstößt gegen die eigene Selbstachtung, sich von Deutschen erster Klasse imn Ausland zum Deutschen zweiter Klasse eben dort degradieren zu lassen. Hände weg davon!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.18 14:33.
Re: Immer noch Hungerlöhne des Goethe-Instituts
geschrieben von:
Cs-world
()
Datum: 12. September 2018 17:43
hab auch gerade so SCH... Erfahrung über ein Berliner Institut
Re: Immer noch Hungerlöhne des Goethe-Instituts
geschrieben von:
bobaka
()
Datum: 14. September 2018 17:06
Kann ich mir gut vorstellen, und dass Sie eine derartige Erfahrung machen mussten, tut mir leid.
Dieser DaF-"Markt" ist aber eben ziemlich halbseiden, weil sich da viele Cowboy-Unternehmen in dieser Branche tummeln, die alles andere als seriös sind.
Dieser DaF-"Markt" ist aber eben ziemlich halbseiden, weil sich da viele Cowboy-Unternehmen in dieser Branche tummeln, die alles andere als seriös sind.
Zitat
hab auch gerade so SCH... Erfahrung über ein Berliner Institut
Re: Immer noch Hungerlöhne des Goethe-Instituts
geschrieben von:
scholi
()
Datum: 09. Januar 2021 16:11
Das Gesagte kann ich so bestätigen. Goethe-Sprachzentren in China. Da kann man auch drittklassig behandelt und einfach nicht bezahlt werden.
Halbseiden in Deutschland? Ja, und unbeachtet von der weitern Öffentlichkeit. Auch die großen Ketten. Ganz schlimm, da sind Böcke zu Gärtnern gemacht worden im Integrationsbereich.
Halbseiden in Deutschland? Ja, und unbeachtet von der weitern Öffentlichkeit. Auch die großen Ketten. Ganz schlimm, da sind Böcke zu Gärtnern gemacht worden im Integrationsbereich.
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