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Verben mit Präpositionen/Kasus
geschrieben von:
bluemoon
()
Datum: 11. April 2023 17:13
Hallo an alle,
ich habe eine Frage:
denken an etwas oder jmdn. + Akkusativ
teilnehmen an etwas + Dativ
Beide Verben haben die Präposition "an". Wie erkläre ich den TN, dass auf das eine Verb der Akkusativ, auf das andere aber der Dativ folgen muss? Gibt es eine Regel?
Kann mir vielleicht jemand kurz helfen?
Vielen Dank und viele Grüße
ich habe eine Frage:
denken an etwas oder jmdn. + Akkusativ
teilnehmen an etwas + Dativ
Beide Verben haben die Präposition "an". Wie erkläre ich den TN, dass auf das eine Verb der Akkusativ, auf das andere aber der Dativ folgen muss? Gibt es eine Regel?
Kann mir vielleicht jemand kurz helfen?
Vielen Dank und viele Grüße
Re: Verben mit Präpositionen/Kasus
geschrieben von:
Gernot Back
()
Datum: 11. April 2023 22:35
bluemoon schrieb:
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> denken an etwas oder jmdn. + Akkusativ
>
> teilnehmen an etwas + Dativ
>
> Beide Verben haben die Präposition "an". Wie
> erkläre ich den TN, dass auf das eine Verb der
> Akkusativ, auf das andere aber der Dativ folgen
> muss? Gibt es eine Regel?
Das muss man nicht erklären, das muss man einfach nur so lernen, wie es nun einmal Usus ist. Deshalb gibt es ja auch Tabellen zur Rektion der Verben, der Substantive und der Adjektive, die man einfach lernt.
»An« ist ja eine Wechselpräposition, die manchmal den Akkusativ, manchmal den Dativ regiert. Allenfalls als Eselsbrücke könntest du daher bauen, dass es bei dem Gedanken/Denken an etwas ja um ein Ziel (also ein »wohin«) geht, während es sich bei der Teilnahme/dem Teilnehmen an etwas ja um ein Ereignis handelt, das »irgendwann« und »irgendwo« »stattfindet«, also seine »Stätte«, seinen »Ort«, seinen »Platz« und seinen »Termin« »findet«.
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> denken an etwas oder jmdn. + Akkusativ
>
> teilnehmen an etwas + Dativ
>
> Beide Verben haben die Präposition "an". Wie
> erkläre ich den TN, dass auf das eine Verb der
> Akkusativ, auf das andere aber der Dativ folgen
> muss? Gibt es eine Regel?
Das muss man nicht erklären, das muss man einfach nur so lernen, wie es nun einmal Usus ist. Deshalb gibt es ja auch Tabellen zur Rektion der Verben, der Substantive und der Adjektive, die man einfach lernt.
»An« ist ja eine Wechselpräposition, die manchmal den Akkusativ, manchmal den Dativ regiert. Allenfalls als Eselsbrücke könntest du daher bauen, dass es bei dem Gedanken/Denken an etwas ja um ein Ziel (also ein »wohin«) geht, während es sich bei der Teilnahme/dem Teilnehmen an etwas ja um ein Ereignis handelt, das »irgendwann« und »irgendwo« »stattfindet«, also seine »Stätte«, seinen »Ort«, seinen »Platz« und seinen »Termin« »findet«.
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