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Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 20. April 2017 10:08

Hallo!

Ich wollte nur mal fragen, wie ihr das seht: Man wird als BeurteilerIn immer zu Schulungen "eingeladen", die teilweise verpflichtend sind. Wie kann es sein, dass man SA und SO an einer Schulung teilnimmt, dafür nur Fahrtkosten und das Mittagessen bezahlt bekommt. Ist das in Ordnung?
Wenn man nicht teilnimmt, kann man nicht weiterhin als BeurteilIn arbeiten.
Ich frage mich, ob das früher anders war......

Grüße

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Re: Schulung
geschrieben von: ainja ()
Datum: 24. April 2017 13:36

Was meinst Du mit "Beurteiler"? "Prüfer" oder "Bewerter"? Welches Prüfungsinstitut bzw. -format? TestDaf? Kannst Du mal genauer formulieren, was Dir daran jetzt missfällt? Denn wenn ich als selbstständiger Dozent Fortbildungen gleich welcher Art mache, muss ich die natürlich auch bezahlen und entscheide, ob und wann und wo ich bei wem teilnehme. Bei Dir hört sich das aber so nach Zwangshandlung an ...

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 25. April 2017 09:08

Ich meine Kalibrierungstreffen - das machen mehrere Institute so, wenn man für sie beurteilen will.
Ich beziehe mich auf Bewerter/innen für schriftliche und mündliche Prüfungen.
Wenn ich angestellt wäre, würde der Arbeitgeber nicht verlangen, dass ich ohne Vergütung ein Wochenende an so einer Veranstaltung teilnehme. Dann gäbe es Zeitausgleich oder so. Es ist insofern ein Zwang, weil ich sonst keine Bewertungen mehr übernehmen könnte. Für Fortbildungen bekommen Angestellte Bildungsurlaub.

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Re: Schulung
geschrieben von: DaF2000 ()
Datum: 25. April 2017 13:34

Also geht es um telc.

Direkter Zwang geht natürlich nicht. Aber wenn ich das mit einem selbständigen Informatiker vergleiche, läuft es bei dem auch nicht ohne Weiterbildung und Zertifikate, für die er selbst zeitlich und finanziell aufkommen muss. Wenn er darauf verzichtet, wird er seine Kunden los sein.

Das Problem liegt meiner Meinung nach nur darin, dass der Informatiker mehr verdient. Aber deine Einstellung erinnert mich nicht an einen selbständig denkenden Unternehmer, sondern an einen scheinselbständigen denkenden Nichtunternehmer.

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Re: Schulung
geschrieben von: ainja ()
Datum: 25. April 2017 14:14

Es tut mir leid, aber ohne genaue Angaben Deinerseits kann ich Dir nicht weiterhelfen. Aber vielleicht solltest Du Dein Selbstverständnis als Selbstständiger überdenken. Denn erstens hast Du keinen Arbeitgeber, und zweitens als Auftraggeber schon mal gar nicht nur einen - dann wärst Du nämlich scheinselbstständig - und zweitens kann ich von meinen Auftraggebern ja schlecht verlangen (von welchem überhaupt?), dass sie mir gefälligst die Zeit zu bezahlen haben, die ich für meine ureigene Fortbildung aufwende - nur, weil es ihnen z.T., wenn überhaupt, zugute kommt, weil sie mich mit meinem Mehrwissen als Prüfer o.ä. schließlich bezahlen. Das sind schon logischerweise meine Kosten, die ich steuerlich absetzen kann.

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 25. April 2017 16:47

Ich möchte mich nicht als Unternehmerin sehen, denn Bildung und Unternehmen passen für mich nicht zusammen. Deshalb finde ich Sprachschulen, die nur auf Profit aus sind, furchtbar.
Ich würde lieber fest angestellt an einer Uni arbeiten, aber so eine Stelle findet man eben nicht bzw. schwer.

Fortbildungen und Schulungen eines jeden Arbeitnehmers werden entweder vergütet oder durch Urlaubstage ausgeglichen - bei Selbstständigen geht das natürlich nicht und deshalb wäre es doch fair, wenn der Auftraggeber da auch etwas zahlt. Oder?

Wie kann ich die Kosten bitte steuerlich absetzen? Fahrtkosten und Essen werden bezahlt, aber die Zeit (SA und SO) kann ich wohl nicht steuerlich absetzen.

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 25. April 2017 16:51

Ich beziehe mich auf Kalibrierungstreffen einer Institution, die Tests für den Hochschulzugang organisiert. Das heißt, dass die Veranstaltung speziell für diesen Test gedacht ist, es ist also keine "normale" Fortbildung.

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Re: Schulung
geschrieben von: DaF2000 ()
Datum: 26. April 2017 12:49

Zitat
aligru
Ich möchte mich nicht als Unternehmerin sehen, denn Bildung und Unternehmen passen für mich nicht zusammen. Deshalb finde ich Sprachschulen, die nur auf Profit aus sind, furchtbar.

Ich finde, dass das bestens zusammenpasst. Wie soll ich denn sonst Essen, Rechnungen und Kleidung für meine Kinder zahlen?

Zitat
aligru
Ich würde lieber fest angestellt an einer Uni arbeiten, aber so eine Stelle findet man eben nicht bzw. schwer.

Viel Glück.

Zitat
aligru
Fortbildungen und Schulungen eines jeden Arbeitnehmers werden entweder vergütet oder durch Urlaubstage ausgeglichen - bei Selbstständigen geht das natürlich nicht und deshalb wäre es doch fair, wenn der Auftraggeber da auch etwas zahlt. Oder?

Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, für meine Fortbildungen und Schulungen zu zahlen. Aber ich bin auch ein richtig selbständiger Lehrer. Bei scheinselbständigen Lehrern gibt es natürlich ein Problem. Das fängt aber nicht erst bei den Fortbildungen an, sondern sehr viel früher.

Zitat
aligru
Ich beziehe mich auf Kalibrierungstreffen einer Institution, die Tests für den Hochschulzugang organisiert. Das heißt, dass die Veranstaltung speziell für diesen Test gedacht ist, es ist also keine "normale" Fortbildung.

Die Institutionen verdienen natürlich auch daran, dass sie für ihre eigenen Tests dann auch noch verpflichtende Fortbildungen anbieten. Aber das sieht bei den Informatikern auch nicht anders aus.

Wenn es dich so stört, dann lass es doch einfach. Niemand zwingt dich doch dazu, diese Prüfungen abzunehmen.

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Re: Schulung
geschrieben von: ainja ()
Datum: 26. April 2017 15:02

Zitat

Deshalb finde ich Sprachschulen, die nur auf Profit aus sind, furchtbar.
Und findest es dann auch richtig, wenn die meisten Lehrkräfte im "Bildungsland" Deutschland ausgebeutet werden ... auch und dank der Leerkräfte, die für kleines Geld arbeiten gehen und das System damit am Leben erhalten?
Zudem unterstützt Du für mein Dafürhalten auch noch das falsche System - denn gerade Prüfungsinstitute machen gutes Geld und speisen ihre Honorarkräfte mit weniger als wenig ab.

Zitat

(...) und deshalb wäre es doch fair, wenn der Auftraggeber da auch etwas zahlt. Oder?
Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Du arbeitest selbstständig. Punkt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wer um Himmelswillen soll Dir denn Deine ureigene Fortbildung bezahlen? Wem von meinen vielen Auftraggebern jetzt, in der Vergangenheit und Zukunft sollte ich das auf's Auge drücken? Und ihn dafür verantwortlich machen, dass ich meine Zeit für eine selbst gewählte Fortbildung aufgewendet habe?

Zitat

Wie kann ich die Kosten bitte steuerlich absetzen? Fahrtkosten und Essen werden bezahlt, aber die Zeit (SA und SO) kann ich wohl nicht steuerlich absetzen.

Da solltest Du Deinen Steuerberater fragen, falls Du einen hast - jeder Arbeitstag, jede Ausgabe, jede Mehrstunde, Fahrtkosten, Essensausgaben zählen. Da gibt es Richtlinien - aber ehrlich gesagt, wenn Du schon alles bekommen hast, die Fahrtkosten, den Verpflegungsaufwand und sogar das Seminar bezahlt, was willst Du denn noch?

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 26. April 2017 17:56

Das ist nicht meine ureigene Fortbildung!Das Institut verlangt es als Voraussetzung, einmal pro Jahr. Ich beurteile die Tests sehr gerne, deshalb stoert es mich, dass ich zwei Tage ohne Verguetung antanzen soll.

Ich frag mal meinen Steuerberater - die Mehrstunde und jeder Arbeitstag - das ist mir neu.
Wenn ich schreibe: "Deshalb finde ich Sprachschulen, die nur auf Profit aus sind, furchtbar.", dann verstehe ich nicht, wie du mich fragen kannst, ob ich es richtig finde, dass wir ausgebeutet werden. Das meinte ich doch! Sie verdienen gutes Geld, auf unsere Kosten - wie ist das anders zu verstehen?

Ich habe die Nase voll von der Selbststaendigkeit - man ist doch nicht sein eigener Chef und ich weiss nicht, wie ich es aendern soll. Eine gut bezahlte Stelle an einer Schule hatte ich schon, aber ich war sehr ungluecklich....

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Re: Schulung
geschrieben von: DaF2000 ()
Datum: 27. April 2017 16:42

Nochmal als Hilfe zum Nachdenken:

1. Dein Problem beginnt schon lange vor dem Punkt, an dem es dann um Fortbildungen geht.

2. Du lässt dich gerne ausbeuten und unterstützt das Ausbeutersystem.

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 27. April 2017 17:30

1. Ich stimme zu, nur weiß ich nicht, wie ich die Situation verbessern kann.

2. Nein, ich bekomme im Schnitt 35 Euro für 45 Minuten Unterricht das ist zwar grenzwertig, aber ich sehe viel schlechtere Angebote. Mein Partner arbeitet als Englischlehrer für 21 Euro pro 45 Minute - das ist Ausbeute und er hört bald auf.
... und ich kriege 30 Euro pro Zeitstunde für die Testbewertung von zu Hause.

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Re: Schulung
geschrieben von: DaF2000 ()
Datum: 28. April 2017 19:06

Nur weil es anderen noch schlechter ergeht, rede ich mir keinen Stundensatz schön. 30 Euro sind für die meisten Selbständigen mit der Ausbildung, dem Wissen und den Fähigkeiten eines typischen DaF-Lehrers lächerlich niedrig. Handwerksmeister verlangen ab 50 Euro, gute Übersetzer auch, ein Architekt um die 100 Euro.

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Re: Schulung
geschrieben von: Caruso ()
Datum: 06. Mai 2017 10:43

Profitmachen ist an sich nichts Verwerfliches, wenn die Gegenleistung (das Produkt bzw. die Dienstleistung) im einem richtigen Verhältnbis dazu steht. Bei Bildung und Ausbildung ist das jedoch etwas Anderes - Bildung und Geschäftemacherei vertragen sich nicht, und das Eine schließt das Andere aus: Qualitätsmaßstäbe in der Ausbildung kommen in diesem Sektor erst immer hinter den geschäftlichen/wirtschaftlichen Interessen. Von daher erklären sich auch viele der allzu offensichtlichen und nachvollziehbaren Misssstände im privaten Bildungsträgerbereich.

Ich stelle hier einmal eine Reihe von Arbeitsthese auf, warum Sprach"schulen" s0 (schlecht) sind, wie sie nun mal sind;

1. Die Träger sind eigentlich Kleinunternehmer mit einer relativ geringen Kapitaldeckung, die daher unter einem immensen wirtschaftlichen Druck stehen, das, was sie in Kursräume, deren Ausstattung usw. investiert haben, schnell wieder hereinzuholen, da sie sonst pleitegehen würden. Hier zählt also zwangsläufig der schnelle Euro.

2. Dies gilt auch für Sprach"schulen" einer Franchisekette wie Berlitz, Inlingua u. Ä. Die Franchisenehmer stehen unter besonderem wirtschaftlichen Druck - einmal dem des Marktes mit seiner Billigkonkurrenz und dann von seiten der Franchisezentrale, an die regelmäßig Franchisegebühren zu entrichten sind u.a.M.

3. Die Betreiber sind in der Regel Fachfremde ohne Kompetenz im Unterrichten und dem Fach Fremdsprachen. Die machen dann den Fachlehrern Vorgaben, die vom Fach her völlig sinnlos sind und den Lernprozess der Teilenhmer eher behindern denn befördern.

4. Aufgrund der wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen operieren diese "Schulen" nach einem Geschäftsmodell, das alle diese "Schulen" gemeinsam haben. Für die Lehrkraft bedeutet das in der Regel viel zu viele Stunden bei gleichzeitig krasser Unterbezahlung. Ein sinnvolles Vor- und Nachbereiten des Unterrichts ist dann oft nicht mehr machbar.

5. Die Arbeitsumgebung an solchen Instituten ist auf Vereinzelung und Konkurrenz unter den mies bezahlten Lehrkräften angelegt, wo sich jeder selbst der Nächste ist und Eigenschaften wie unkollegiales Verhalten, Mobbing und Tratsch hinter dem Rpcken der Betroffenen gefördert und vieleicht sogar gefragt sind. Nach dem Prinzip "Teile und herrsche" verhindert eine solche Situation eher das solidarische Verhalten unter den Kollegen, was dem Boss nur recht sein kann.

6. Dieser "Markt" ist unreguliert, so dass dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet sind. Qualität zählt oft nicht viel; Hauptsache, der Rubel rollt. So kommt es, dass die Leitung solcher "Schulen" oft ein einziges Chaos ist - mal fehlen Medien in denn Kursräumeen oder sie werden aus Sparzwängen einfach nicht angeschafft, so dass die Lehrkraft sogar ihren privaten Laptop oder Beamer zur Verfügung stellen muss.

Es gibt sicher noch Anderes, was man hier aufführen könnte. Das bereits Erwähnte zeigt aber, dass eine Lehrkraft, die etwas auf sich hält, eben nicht für solche angeblichen "Schulen" tätig werden sollte, die so überflüssig sind wie ein Hautausscglag.

Bildung muss anders organisiert werden, und eine Gesellschaft, die nicht nur wirtschaftlich so stark von Bildung abhängig ist wie die deutsche, muss sich darüber verständigen, welche Zielvorstellungen sie hat für diesen Bereich und wie sie das Ganze finanzieren will. Die ganze Misere bei Sprach"schulen" zeigt doch, dass neoliberale Konzepte von gestern und nicht zukunftsweisend sind und sein können.


Zitat

Ich möchte mich nicht als Unternehmerin sehen, denn Bildung und Unternehmen passen für mich nicht zusammen. Deshalb finde ich Sprachschulen, die nur auf Profit aus sind, furchtbar.

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 31. Mai 2017 12:18

Interessanter Beitrag! Ich frage mich, wie viel die großen Sprach"schulen" eigentlich zahlen könnten. Kann so eine "Schule" z.B. 28 Euro pro 45 Min + Fahrtkosten (z.B. 4 Euro pro Strecke) "verkraften" oder wäre da noch mehr drin?

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Re: Schulung
geschrieben von: DaF2000 ()
Datum: 31. Mai 2017 14:50

Zitat
aligru
Ich frage mich, wie viel die großen Sprach"schulen" eigentlich zahlen könnten. Kann so eine "Schule" z.B. 28 Euro pro 45 Min + Fahrtkosten (z.B. 4 Euro pro Strecke) "verkraften" oder wäre da noch mehr drin?

Es kommt immer auf die Art des Kurses an, aber man kann ja problemlos herausfinden, wie viel ein Sprachkurs kostet, wie viel für einen IK reinkommt und auf welchem preislichen Niveau sich Firmenkurse bewegen. Abzuziehen sind natürlich die Unkosten.

Es gibt viele Klitschen, die selbst hart an der Grenze fahren, ihren Lehrern zwar absolut wenig zahlen, aber relativ viel. Es gibt aber auch Klitschen, die viel verdienen und ihren Lehrern ein Butterbrot schmieren. Ein Angebot von einer der größten, wenn nicht der größten Klitschenkette der Welt, bei dem ich mal überprüft habe, wie die Relation ist. Angeboten wurde mir ein Honorar um die 10 Euro für Online-Firmenkurse (war sogar weniger, wenn ich mich richtig erinnere), die Firmen mussten mehr als 100 Euro zahlen, Unterricht über Skype, für die Klitsche also fast kein Aufwand. Alles über den Internetauftritt einsehbar.

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Re: Schulung
geschrieben von: Caruso ()
Datum: 01. Juni 2017 08:07

von diesen Online-Klitschen gibt es inzwischen eine ganze Reihe, die zwischen 5 und 15 Euro Honorar/UE bieten. Natüprlich völlig unakzeptabel, denn die Eigenkosten für Internet, Headset usw. sind da nicht berücksichtigt, die es in der Logik dieser Online-Klistchen überhaupt nicht gibt.

Bei Online-Klitschen im Ausland ist ohnehinh Vorsicht geboten. Wenn die nicht zahlen wollen oder können, wird man sich nach geleisteten Unterricht nicht einfach über den Rechtsweg die ausstehenden Honorare holen können, falls die nicht zahlen sollten. Auch innerhalb der EU nicht.

Wenn man also für eine bestimmte Online-Klitsche tätig werden will/muss, vorher mal den Namen der Klitsche googeln und sehen, ob es über die schon Reklamationen gibt. Falls ja, die Finger davon lassen und kein Riskiko eingehen.

Zitat

Angeboten wurde mir ein Honorar um die 10 Euro für Online-Firmenkurse (war sogar weniger, wenn ich mich richtig erinnere), die Firmen mussten mehr als 100 Euro zahlen, Unterricht über Skype, für die Klitsche also fast kein Aufwand. Alles über den Internetauftritt einsehbar.

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Re: Schulung
geschrieben von: aligru ()
Datum: 01. Juni 2017 12:29

Bei vielen Anbietern steht nicht, wie viel die Kurse kosten...

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Re: Schulung
geschrieben von: DaF2000 ()
Datum: 01. Juni 2017 19:00

Zitat
aligru
Bei vielen Anbietern steht nicht, wie viel die Kurse kosten...

Bei den IK kann man es ja überschlagen, nach durchschnittlicher Teilnehmerzahl und Betrag vom BAMF pro Teilnehmer.

Bei Firmenkursen steht es oft dabei. Wenn nicht, langt es ja, den Preis von ein paar Anbietern in der Stadt zu bekommen. Im Notfall kann man sich auch unverbindlich Angebote einholen als potentieller Interessent.

Bei den allgemeinen Sprachkursen steht eigentlich immer ein Preis dabei. Auch da kommt man mit ein bisschen Überschlagen und Mathe auf den Betrag, der pro UE eingenommen wird.

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Re: Schulung
geschrieben von: Caruso ()
Datum: 02. Juni 2017 05:21

Dafür kann es zwei Gründe geben:

1. Man betrachtet die Kurspreise als Geschägtsgeheimnis und will sie daher nicht preisgeben.

2. Auch hier wie bei den nicht-virtuellen Sprach"schulen": unprofessionell, disorganisiert, nur auf den schnellen Euro aus und sonst nichts eine Ahnung: Man erkennt solche Anbieter am Besten daran, dasss diese keine vernünftige Webseite haben, wo solche Angaben enthalten sind. Denn Preisangaben gehören mit zur Kundenakquise. Vorsicht auch bei solchen Online-Plkatformen, die im Impressum/Kontakte-Button weder eine physische Adresse anbieten (die man über Google verifizieren kann) noch eine funktionierende Telefon-Nr.

Zitat

Bei vielen Anbietern steht nicht, wie viel die Kurse kosten...

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