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Arbeitsmarkt und Honorare
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Bruttolohn Festanstellung
geschrieben von:
Carsten
()
Datum: 10. Dezember 2020 17:41
Liebe Kollegen,
ich hätte eine Frage bezüglich des Gehaltes bei einer Festanstellung. Ich habe ein Angebot bekommen bei 20 UE/ Woche als Festanstellung. Als Gehalt wurden 1600,- Euro brutto genannt. Das wären Netto etwas über 1000,- Euro. Kann das sein? Davon bleibt ja nach Abzug von Miete etc. gar nichts übrig, bzw. man macht sogar noch Miese.
Ich habe lange Zeit im Ausland gearbeitet, deshalb bin ich etwas raus aus der Materie.
Carsten.
ich hätte eine Frage bezüglich des Gehaltes bei einer Festanstellung. Ich habe ein Angebot bekommen bei 20 UE/ Woche als Festanstellung. Als Gehalt wurden 1600,- Euro brutto genannt. Das wären Netto etwas über 1000,- Euro. Kann das sein? Davon bleibt ja nach Abzug von Miete etc. gar nichts übrig, bzw. man macht sogar noch Miese.
Ich habe lange Zeit im Ausland gearbeitet, deshalb bin ich etwas raus aus der Materie.
Carsten.
Bruttolohn Festanstellung
geschrieben von:
thomei
()
Datum: 11. Dezember 2020 13:50
Lieber Kollege,
je nach Steuerklasse und Familienstand usw. wären das netto knapp ca. 1.200 Euro im Monat.
Als Honorarkraft erhältst du mit 20 UE und einem Honorar von 30,- € pro UE netto ungefähr dasselbe; bei einer sogenannten Festanstellung bekommst du allerdings im Krankheitsfall weiterhin dein Gehalt und nach einem Jahr - für den Fall, dass die Anstellung weniger fest war - das Arbeitslosengeld 1.
Klar, dass beides zum Leben in einer Großstadt kaum noch reicht - dieses prekäre Leben teilen wir mit ca. 25% der arbeitenden Bevölkerung. Langfristig hilft da nur eine andere Politik, die diese Art von Einkommens- und Vermögensunterschieden korrigiert.
Immerhin braucht es zum DaF- oder DaZ-Unterricht in der Regel ein Hochschulstudium - da wird man sich zu helfen wissen, so oder so.
Solidarischer Gruß
tm
je nach Steuerklasse und Familienstand usw. wären das netto knapp ca. 1.200 Euro im Monat.
Als Honorarkraft erhältst du mit 20 UE und einem Honorar von 30,- € pro UE netto ungefähr dasselbe; bei einer sogenannten Festanstellung bekommst du allerdings im Krankheitsfall weiterhin dein Gehalt und nach einem Jahr - für den Fall, dass die Anstellung weniger fest war - das Arbeitslosengeld 1.
Klar, dass beides zum Leben in einer Großstadt kaum noch reicht - dieses prekäre Leben teilen wir mit ca. 25% der arbeitenden Bevölkerung. Langfristig hilft da nur eine andere Politik, die diese Art von Einkommens- und Vermögensunterschieden korrigiert.
Immerhin braucht es zum DaF- oder DaZ-Unterricht in der Regel ein Hochschulstudium - da wird man sich zu helfen wissen, so oder so.
Solidarischer Gruß
tm
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