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Warnung vor IFS Akademie Berlin
geschrieben von:
Marliesa Maier
()
Datum: 20. März 2025 19:49
Die IFS Akademie (Träger für Bamf-Kurse) in Berlin befindet sich im Insolvenzverfahren. Die Dozenten haben ihr Honorar von 2,5 Monaten verloren.
Honorare wurden in den 6 Monaten zuvor meist mit enormer Verspätung ausgezahlt. Schuld war angeblich immer das Bamf, das diese Verspätungen jedoch nicht bestätigen konnte. Insolvenzverwalter zur Einschüchterung bestellt.
Das IFS sucht weiterhin Lehrer, um die laufenden Kurse nicht zu stören. Zahlung nicht gesichert.
Honorare wurden in den 6 Monaten zuvor meist mit enormer Verspätung ausgezahlt. Schuld war angeblich immer das Bamf, das diese Verspätungen jedoch nicht bestätigen konnte. Insolvenzverwalter zur Einschüchterung bestellt.
Das IFS sucht weiterhin Lehrer, um die laufenden Kurse nicht zu stören. Zahlung nicht gesichert.
Re: Warnung vor IFS Akademie Berlin
geschrieben von:
Katja menz
()
Datum: 30. März 2025 14:49
Der Inhaber der IFS-Mohammed Srour-ist auch der Inhaber von Job-Konzept Berlin, auch Träger von IK und BSK. Die warten zum Teil schon seit Dezember auf ihr Geld, Das Bamf zahle angeblich nicht...Sie suchen auf diversen Platformen Lehrer.
Re: Warnung vor IFS Akademie Berlin
geschrieben von:
ainja
()
Datum: 31. März 2025 18:36
Die betroffenen Lehrkräfte sollten Mahnbescheide beantragen und schicken - damit erhöht sich die Chance, noch aus dem Insolvenztopf bedient zu werden.
Re: Warnung vor IFS Akademie Berlin
geschrieben von:
Anna1718
()
Datum: 01. April 2025 10:50
Ist es überhaupt erlaubt, staatliche Gelder in den Insolvenztopf aufzunehmen?? Den Namen Srour habe ich schonmal gehört. Der hatte mal eine Schule in der Motzstrasse. Hätte mich da beinahe beworben, als ich noch in Berlin gewohnt habe. Die gingen dann pleite und es wurde rechtzeitig verkauft. Die Lehrer gingen zum Teil leer aus.
Re: Warnung vor IFS Akademie Berlin
geschrieben von:
Nasrin Amirsedghi
()
Datum: 18. Mai 2025 18:21
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Frau Menz, liebe Ainja, liebe Anna,
was ihr in euren Nachrichten schreibt und unterstellt, kann ich nicht unkommentiert lassen. Eure Aussagen blenden wesentliche Fakten aus und wirken geprägt von persönlichen Befindlichkeiten. In ihrer derzeitigen Form sind sie nicht nur juristisch bedenklich, sondern auch potenziell rufschädigend. Ich bitte euch daher eindringlich, eure Äußerungen noch einmal zu überdenken und euch davon zu distanzieren.
Ich kenne Herrn Mohammed Sruor seit über zehn Jahren und habe unter seiner Leitung an verschiedenen Standorten unterrichtet. In meiner über 25-jährigen Tätigkeit als Sprachdozentin – sowohl bei renommierten Sprachschulen als auch bei kleineren Trägern – habe ich bislang keine Leitungspersönlichkeit erlebt, die so kompetent, verlässlich und lösungsorientiert arbeitet wie Herr Sruor. Ich habe unter seiner Führung stets positive Erfahrungen gemacht. Insbesondere in Konfliktsituationen – sei es zwischen Dozentinnen und Büromitarbeiterinnen oder zwischen Lehrkräften und Teilnehmenden – hat er stets mit Herz, Verstand und Vermittlungskompetenz agiert. Abrechnungsprobleme gab es kaum, und wenn, wurden sie stets fair gelöst.
Zur IFS Akademie Berlin, die kürzlich Insolvenz anmelden musste, ist Folgendes anzumerken: Die Einrichtung wurde von zwei Geschäftsführern geleitet. Es ist allgemein bekannt, dass das BAMF in den letzten Monaten bundesweit zahlreiche Integrations- und Berufssprachkurse, insbesondere auf den Niveaus B2 und C1, eingestellt hat – und zwar sowohl bei großen als auch kleinen Trägern. Die IFS Akademie war in besonderem Maße betroffen, da sie in hohem Umfang BAMF-finanzierte Kurse angeboten hat. Hinzu kommt, dass durch bestehende Verträge mit Firmenkunden auch nicht-öffentliche Mittel in den Insolvenzfonds eingeflossen sein dürften.
Vor diesem Hintergrund empfinde ich es als äußerst problematisch und unangemessen, wenn pauschale Warnungen unter Überschriften wie „Warnung vor IFS Akademie Berlin“ verbreitet werden. Solche Aussagen tragen nicht zur Klärung bei, sondern dienen allein der Diffamierung – und sind unter Umständen juristisch angreifbar.
Ich würde euch stattdessen empfehlen, eure berechtigte Enttäuschung und Kritik in konstruktive Bahnen zu lenken – etwa in Form eines offenen Briefes an das BAMF, um auf die prekäre Lage von DaF-/DaZ-Dozentinnen und -Dozenten aufmerksam zu machen. Das BAMF trägt einen erheblichen Teil der Verantwortung für die derzeitige Misere.
Ich wünsche euch allen trotz der Umstände viel Kraft und Erfolg für eure berufliche Zukunft
Mit besten Grüßen
Nasrin Amirsedghi
was ihr in euren Nachrichten schreibt und unterstellt, kann ich nicht unkommentiert lassen. Eure Aussagen blenden wesentliche Fakten aus und wirken geprägt von persönlichen Befindlichkeiten. In ihrer derzeitigen Form sind sie nicht nur juristisch bedenklich, sondern auch potenziell rufschädigend. Ich bitte euch daher eindringlich, eure Äußerungen noch einmal zu überdenken und euch davon zu distanzieren.
Ich kenne Herrn Mohammed Sruor seit über zehn Jahren und habe unter seiner Leitung an verschiedenen Standorten unterrichtet. In meiner über 25-jährigen Tätigkeit als Sprachdozentin – sowohl bei renommierten Sprachschulen als auch bei kleineren Trägern – habe ich bislang keine Leitungspersönlichkeit erlebt, die so kompetent, verlässlich und lösungsorientiert arbeitet wie Herr Sruor. Ich habe unter seiner Führung stets positive Erfahrungen gemacht. Insbesondere in Konfliktsituationen – sei es zwischen Dozentinnen und Büromitarbeiterinnen oder zwischen Lehrkräften und Teilnehmenden – hat er stets mit Herz, Verstand und Vermittlungskompetenz agiert. Abrechnungsprobleme gab es kaum, und wenn, wurden sie stets fair gelöst.
Zur IFS Akademie Berlin, die kürzlich Insolvenz anmelden musste, ist Folgendes anzumerken: Die Einrichtung wurde von zwei Geschäftsführern geleitet. Es ist allgemein bekannt, dass das BAMF in den letzten Monaten bundesweit zahlreiche Integrations- und Berufssprachkurse, insbesondere auf den Niveaus B2 und C1, eingestellt hat – und zwar sowohl bei großen als auch kleinen Trägern. Die IFS Akademie war in besonderem Maße betroffen, da sie in hohem Umfang BAMF-finanzierte Kurse angeboten hat. Hinzu kommt, dass durch bestehende Verträge mit Firmenkunden auch nicht-öffentliche Mittel in den Insolvenzfonds eingeflossen sein dürften.
Vor diesem Hintergrund empfinde ich es als äußerst problematisch und unangemessen, wenn pauschale Warnungen unter Überschriften wie „Warnung vor IFS Akademie Berlin“ verbreitet werden. Solche Aussagen tragen nicht zur Klärung bei, sondern dienen allein der Diffamierung – und sind unter Umständen juristisch angreifbar.
Ich würde euch stattdessen empfehlen, eure berechtigte Enttäuschung und Kritik in konstruktive Bahnen zu lenken – etwa in Form eines offenen Briefes an das BAMF, um auf die prekäre Lage von DaF-/DaZ-Dozentinnen und -Dozenten aufmerksam zu machen. Das BAMF trägt einen erheblichen Teil der Verantwortung für die derzeitige Misere.
Ich wünsche euch allen trotz der Umstände viel Kraft und Erfolg für eure berufliche Zukunft
Mit besten Grüßen
Nasrin Amirsedghi
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