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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Jürgen ()
Datum: 22. Februar 2005 07:22

Landeskunde ist schon sehr wichtig!

Das wollte ich nur hinzufügen!

Gruß

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Ekaterina ()
Datum: 23. Februar 2005 12:37

Manche Muttersprachler können ihre Sprache wenn auch nicht schlechter, dann überhaupt nicht besser, als einige von den Nichtmuttersprachlern. Die letzten haben einen großen Wortschatz, doch es hilft ihnen nicht, manchmal einen oder den anderen Fehler zu vermeiden. Viele können nicht mal einige grammatische Regeln erklären und reden nach dem Sprachgefühl ohne zu wissen, warum es in der Sprache so ist. Ich lerne Deutsch seit einigen Jahren und habe auch schon unterricht, allerdings in meinem Heimatland.

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Ekaterina ()
Datum: 23. Februar 2005 13:15

Manche Muttersprachler können ihre Sprache wenn auch nicht schlechter, dann überhaupt nicht besser, als einige von den Nichtmuttersprachlern. Die letzten haben einen großen Wortschatz, doch es hilft ihnen nicht, manchmal einen oder den anderen Fehler zu vermeiden.Viele können nicht mal einige grammatische Regeln erklären und reden nach dem Sprachgefühl ohne zu wissen, warum es in der Sprache so ist.(In meiner Muttersprache tu ich leider genauso). Aber wenn man eine Sprache lernt (oder lehrt), will man auch wissen, warum es so ist und nicht so!
Ich lerne Deutsch seit einigen Jahren und habe auch schon in der Schule unterrichtet, allerdings in meinem Heimatland. Eine Sprache als Fremdsprache den Kindern beizubringen ist natürlich was anderes, als die eigene Muttersprache, doch ich sah da für mich keine Hindernisse. Ich bin auch der Meinung,dass neben der sprachlichen Kompetenz eines Lehers sein pädagogisches Talent eine entscheidende Rolle spielt. Hier bringt selbst das perfekte Sprechen nicht viel, wenn man kein Taktgefühl und Respekt vor Kindern zeigt und bei ihnen kein Interesse für die erlernte Sprache erwecken kann.
Gruss,
Ekaterina

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 06. März 2005 17:40

Das folgende Zitat stammt aus dem 18. Jahrhundert (deswegen klingt es vielleicht fremd!), aber zu dem Thema passt es genau:


"Fremde sehen mehr als Einheimische, was an einer Sprache zu thun, wenn sie soll gelehrt werden, denn weil diese der Sprache von Jugend gewohnt, lassen sie viel vorbeygehen und sehen nicht, wo es dem Fremden fehlet und anlegen. Dargegen die Fremden sehr viel zur Doktrin und Cultur der Sprachen beytragen können, wie an allen Sprachen, daran gelehrte gearbeitet, zu sehen."

/J.W Paus: Anweisung zur Erlernung der Slavonisch-Russischen Sprache/

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Michael ()
Datum: 22. März 2005 15:40

zum Thema: Muttersprachler oder nicht bzw. zu der ganzen "Hausfrauen"- Diskussion in den älteren mails.... - Ich selbst habe auch schon die oben beschriebenen "Hausfrauen" als Kolleginnen gehabt, die aus purer Langeweile (vielleicht sollte man besser sagen: Unterforderung im Hausfrauen-Dasein) den Job machen, dabe weder besonders qualifiziert noch motiviert sind. Leider muss man ganz deutlich sagen, dass dieser Lehrerinnen-Typus an Volkshochschulen sehr viel häufiger anzutreffen ist als an privaten Institutionen, die mehr auf Ihre Reputation auchten müssen. Irgendwann mal studiert, nie gearbeitet, jahrelange Baby- bzw. Kinderpause, der Mann verdient eh das Geld. Wenn sie nicht arbeiten können oder mal keinen Kurs bekommen, ists Ihnen auch egal... - Gleiches gilt oft für Studenten, die DaF als studienbegleitenden "Job" machen... Traurig ist auch, dass an den Unis die DSH-Vorbereitungskurse von Leuten ohne Examen gegeben werden, die zum Teil erst kurz vor der Zwischenprüfung sind. Seht euch mal in Braunschweig, Hannover, Göttingen um, was da für Leute an den Unis unterrichten. Nichts gegen sie, als Student hätte ich auch gern vergleichbare Jobs gehabt, aber wenn man bedenkt, dass die ausländischen Studienbewerber für diverse Kurse drei- bis vierstellige Eurosummen abgenommen werden, ist es einfach eine Frechheit den armen (vielfach im Wortsinne) unwissenden Ausländern gegenüber. An den VHSsen unterrichten Promovierte neben Studenten für das gleiche Geld. Man kann darüber diskutieren, ob das OK ist, ändern können wird man das nicht, solange beide auf das Honorar gleichermassen angewiesen sind.

Nicht-Muttersprachler sind meiner Meinung nach besonders geeignet für Anfänger-Kurse, da sie in der Regel viel Geduld mitbringen und selbst einmal die ersten Lernschritte - bzw. Phasen mit allen üblichen Höhen und Tiefen, Rückschlägen und Erfolgserlebnissen selbst durchlaufen haben. In der Mittelstufe haben sie nichts zu suchen, so hart das klingen mag. Im Bereich von Mittelstufe II bis DSH-Niveau sind Grammatikkonstruktionen vorgesehen, die selbst ein deutscher Abiturient ohne entsprechende fachliche Anleitung nachzuvollziehen kaum in der Lage ist (Partizipialkonstruktionen, Gerundium, subjektiver Gebrauch der Modalverben). Ich selbst, ca. 5 Jahre im Daf-Bereich dabei, habe an der Universität Hannover im Jahr 2003 und 2004 mehrmals "undercover" in Uni-Kursen an der sog. IGEL "hospitiert", d.h., hab mich einfach mal für ne Stunde reingesetzt. Das blanke Entsetzen hat mich ergriffen, egal ob es dort um Hörverstehen, Leseverstehen oder die klassische Grammatik ging. Überforderte "Lehrer" (sorry, die Ausrufezeichen müssen sein, das Wort Dozenten mag ich in diesem Fall gar nicht gebrauchen); 20-25 Teilnehmer unterschiedlichster Niveaustufen, die an jeder normalen Sprachschule mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in einen Krus zusammengepfercht worden wären, keine Zeit für individuelle Fragen, keine Auswertung der Hausaufgaben, Chaos in methodischer Hinsicht, im Bereich Grammatik keinerlei Progression in den Inhalten (Passiversatzformen vor Passiv). Und, was ich am schlimmsten fand, im Bereich "Leseverstehen" keinerlei sinnvolle Besprechung der richtigen Lösungen. Keinerlei adressatengerechte Kommunikation, die "Lehrer" sprachen so wie im Hauptseminar (Wortwahl, Artikulation, Modulation, Satzlänge etc....) Guter Unterricht ist was anderes, sorry. Leute, die bei uns die Grundstufe 2 nicht geschafft haben, saßen dort im DSH-Kurs. Ohne Einstufung. Ohne Worte. -

Wenn man bedenkt, dass Kursteilnehmer an den Unis mitlterweile oft mehr zahlen als bei Inlingua, Berlitz oder anderen kleineren privaten Sprachschulen ist das einfach nur jenseits von Gut und Böse. Die oben geschilderten Beobachtungen sind, wie gesagt, keine Momentaufnahmen, sondern ein Gesamteindruck aus mehreren längeren Hospitationen in 2003 und 2004. Aber die Unis haben ja inzwischen auch entdeckt, dass man mit Deutschunterricht Geld verdienen kann, und vielleicht hat sich ja in der Zwischenzeit etwas geändert.

Damit keine Missverständnissse aufkommen bezüglich meiner Meinung zu der notwendigen Qualifikation eines DaF-Lehrers: Leute mit Magister können das ebenso wie solche mit 1. u. 2. Staatsexamen, Promovierte genauso wie Leute ohne Doktor, wenn sie die nötige Erfahrung gesammelt haben. Wenn man ein Lehrbuch wiederholt benutzt, wird man es sehr gut merken, welche Übungen sinnvoll sind und welche man lieber weglassen sollte, wenn man eine Kursstufe wiederholt unterrichtet, wird man bei jedem Durchgang sicherer und routinierter (im positiven Sinne), der Unterricht wird zielgerichteter und effektiver, wenn man entsprechend aufmerksam sich selbst gegenüber ist, man wird das Leistungsvermögen der Kursteilnehmer und die sprachliche Kompentenz der Teilnehmer sehr viel genauer einschätzen können. Dieser Prozess hat nichts zu tun mit der akademischen Qualifikation, sondern mit der eigenen Lehrerpersönlichkeit und der Bereitschaft, an sich selbst zu arbeiten. Ich kenne Leute mit Magister in Romanistik und Anglistik, die bessere DaF-Lehrer sind als Promovierte, da sie das entsprechende "feeling" im Umgang mit den "Kunden" einfach haben. Zum Teil angeboren, teilweise bewusst angeeignet. Und das ist genau das, was den oben als "Hausfrauen" bezeichneten "Kolleginnen" fehlt. -

Bin gespannt auf Reaktionen! (und, sicherheitshalber ein kleines "Sorry" an meine studentischen "Kollegen" -und die "Innen" natürlich auch -, falls sich jemand durch meine Äusserugen auf den Schlips getreten fühlt.)


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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Michael ()
Datum: 22. März 2005 15:51

... muss mich für diverse Flüchtigskeitsfehler im Text entschuldigen! M.

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Doris ()
Datum: 22. März 2005 19:40

Hallo, Michael,

ich stimme deinem Text absolut zu. Es kommt auf die individuelle Qualifikation an und nicht auf das gerahmte Zertifikat an der Wand.
Ich selbst bin DaF-Quereinsteigerin, habe mich aber kontinuierlich weitergebildet (z.B. zum Einsatz von Computer und Software, Erwachsenenpaedagogik allgemein, und diverse andere Kurse).
Ich weiß natuerlich, dass ich in einigen Bereichen Defizite habe (Phonetik ist mein persoenliches Stiefkind), in anderen Bereichen jedoch kochen "ausgebildete" DaF-Lehrer letztlich mit den gleichen Mitteln, wie ich bei mehreren Unterrichtsbesuchen bei Kollegen erfahren durfte. Und durch meine Doktorarbeit habe ich von einem Gebiet Ahnung, das in der klassischen DaF-Ausbildung meines Wissens nach fast vollkommen vernachlaessigt wird: Pragmatik (was mehr ist als nur den Unterschied von "Sie" und "Du" zu erklären). Lange Rede kurzer Sinn: wir alle haben unsere Schwächen uns Stärken. Ich behaupte nicht, dass ich mit allen Lernergruppen gleich gut zurecht komme oder gleich gut ausgebildet bin, weiß aber, wo meine "Spezialbereiche" liegen und bewerbe mich auch entsprechend.
Noch ein Beispiel: Würdet ihr euch euren Computer vom Nachbarskind reparieren lassen, obwohl es keine entsprechende Qualifikation hat? Natürlich - wenn ihr ihm das zutraut und er gute "Referenzen" hat. Und die erwirbt man eben nicht durch ein Diplom.
Und was, ganz im Allgemeinen, die Qualität des Unterrichts an deutschen Unis angeht (ich spreche nicht nur von DaF) - naja, sprechen wir besser nicht darüber. Aber ich kann deine Beobachtungen gut nachvollziehen, Michael! Nach drei Jahren Studium in Deutschland hat mich das große Grausen gepackt und in die Flucht getrieben!!!

Doris

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 25. März 2005 14:00

Hallo Michael,


entschuldige mir bitte, aber wieso nimmst du an, dass ein Nicht-Mutterspracheler zum Beispiel die Partizipialkonstruktionen nicht erklären kann??? Warum ist es unvorstellbar, dass ein Nicht-Muttersprachler, der Germanistik studiert hat, sowas besser kann, als ein Deutscher, der gerade das Abitur abgelegt hat?? Meine deutschen Komilitonen an der Uni konnten ein Adjektiv von einem Adverb nicht unterscheiden.....Ich musste an der Hochschule in meiner Heimat die Grammatikklausuren für eine 4 über 70% schaffen; "t" beim "nicht" aus Versehen fehlt - Null Punkt für den ganzen Satz! Und bei jeder mündlichen Prüfung mussten wir die grammatischen Erscheinungen und Regel erklären können. Auch Partizip, Konjunktiv oder Passiv. Wer das vielleicht nicht erklären kann, das ist ein DaF Lehrer mit Germanistik - Magisterabschluß, mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. DIE haben in der Mittelstufe wirklich nichts zu suchen!

Gruß von Hajnal

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Doris ()
Datum: 25. März 2005 17:28

ups, vielleicht muss ich meinen Beitrag etwas einschraenken. Ich bleibe bei meiner Meinung der "individuellen Qualifikation" und glaube eigentlich nicht, das Nicht-Muttersprachler grundsaetzlich weniger qualifiziert sind als Muttersprachler und ab der Mittelstufe unterrichten duerfen. Genauso wenig glaube ich aber auch, dass ein Zertifikat jemanden zum qualifizierten DaF-Lehrer macht.
Uebrigens, Hajnal, die sprachliche Ausbildung in Ungarn ist wirklich zu loben. Ich habe zwei ungarische Freudinnen, die Deutsch studiert haben und unterrichten. In jeder e-mail, die ich von ihnen bekommen, suche ich verzweifelt nach Fehlern... und finde nie einen!!!

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Michael ()
Datum: 27. März 2005 15:28

zu Hajnal, 25.3.: Oft gibt esKritik von Kursteilnehmern an Lehrern, die nicht deutsche Muttersprachler waren (meistens waren Sie ursprünglich aus Polen). Daher meine Ausführungen. Sicherlich war es unfair von mir, alle nicht muttersprachlichen DaF-Lehrer pauschal zu betrachten.

Gruss, Michael

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Jeanne ()
Datum: 28. März 2005 01:29

Hajnal schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, das stimmt leider. Ein Muttersprachler ist
> mehr Wert für eine Sprachschule ohne richtige
> Ausbildung, als ein Nicht-Muttersprachler mit
> einer sehr guten Ausbildung.
>
> Man bekommt nicht einmal Chansen.......

Hallo Hajnal,
ich lese deine Beiträge sowohl in dieser als auch in anderen Rubriken des Forums schon seit geraumer Zeit und frage mich, wie du immer mit solch einer Gewissheit und Sicherheit gefährlich generalisierende, unverifizierte sowie stark vorurteilsbelastete, verletzende Aussagen über bestimmte Personengruppen und Institutionen treffen kannst. "Die Sprachschulen, die Deutschen, die Germanisten..." Kennst du alle Sprachschulen, alle Deutschen, alle Germanisten, dass du mit Gewissheit sagen kannst, dass alle Sprachschulen allen Nichtmuttersprachlern keine Chancen geben, alle Germanisten, um deine ständige Germanistenschelte einmal zu abstrahieren, "nichts taugen"? Wenn du das Gefühl hast, keine Chance zu bekommen, solltest du vielleicht einmal bei deiner meiner Ansicht nach äußerst negativen Attitüde gegenüber Kollegen und Arbeitgebern im DaF-Bereich ansetzen und nicht immer die Schuld bei anderen suchen. Dass Tetjana sich durch generalisierende Aussagen dieser Art provoziert fühlt und dann vielleicht ein bisschen sprachlich daneben langt, ist völlig verständlich. Wenn man ständig austeilt, muss man auch damit rechnen, dass irgend jemand einmal zurückschlägt. Ich arbeite seit Jahren sowohl im subventionierten Integrationsbereich als auch an privaten Schulen. Im Integrationsbereich besteht das Lehrerkollegium zu 90 % aus Nichtmuttersprachlern. Es gibt nur zwei Deutsche, selbstverständlich mit entsprechendem Studium und ellenlanger Fortbildungsliste und jahrelanger Praxiserfahrung, eine davon bin ich. Es stimmt also aus meinem Erfahrungsbereich definitiv nicht, dass Nichtmuttersprachler keine Chance haben, im Bereich DaF zu arbeiten. An den privaten Schulen, die sich selbst finanzieren müssen, gibt es nur hervorragend ausgebildete Muttersprachler, da das anspruchsvolle Klientel in der Regel nur kurze Zeit nach Deutschland kommt, um einen Sprachkurs zu machen und keine Nichtmuttersprachler will. Diese hatten sie nämlich zu Hause schon und kommen eben gerade nach Deutschland, um von einem Deutsche oder einer Deutschen unterrichtet zu werden, und vor allem auch ihr Kommunikationsvermögen und ihre Aussprache zu verbessern. Eine nicht ausgebildete Muttersprachlerin würde sich eine private Sprachschule schon aus ökonomischen Gründen niemals leisten, da sie ja darauf angewiesen ist, dass die Kunden wiederkommen. Insofern weiß ich auch nicht, wie du zu der Aussage kommst, "die Sprachschulen" würden lieber nicht ausgebildete Muttersprachler nehmen als ausgebildete Nichtmuttersprachler. Aus ökonomischen Gründen nehmen sie weder noch, sondern ausgebildete Muttersprachler mit pädagogischer Erfahrung. Würden sie das nicht tun, könnten sie ihren Laden bald dicht machen. So, das musste ich jetzt mal los werden.
Jeanne




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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Michael ()
Datum: 30. März 2005 16:13

Hi Jeanne, danke für deine qualifizierten Äusserunge, du sprichst mir aus der Seele. Ich kann dein letzten Ausführungen nur bestätigen: "Selbstzahler", also Kursteilnehmer, die in Ihren Heimatländern oft viele Jahre in der Schule Deutsch gelernt haben und die Grammatik beherrschen, wollen endlich einen Muttersprachler, um auf der Basis vorhandenen Grammatikwissens endlich kommunikative Kompentenzen zu erwerben. Sie verzichten auf zweisprachigen Unterricht durch einen Aufenthalt in Deutschland bewusst und begründeterweise und erwarten eine Dienstleistung, die nur ein Muttersprachler erbringen kann. In Integrations- oder Trainingsmassnahmen, die ausschliesslich öffentlich gefördert werden, ist die Qualität der Lehrkraft dagegen weniger wichtig wie auch das Feedback durch die Teilnehmer. So billig das klingt: Wenn die Leute selbst bezahlen, haben sie berechtigte Ansprüche, eine Leistung für ihr Geld zu bekommen. Marktwirtschaft. Wenn der Gegenwert nicht adäquat ist, dürfen sie Kritik übern, einen Lehrerwechsel verlangen oder suchen sich eine andere Sprachschule. (Der Lernweg geht in alle Regel von den VHssen zu den privaten Anbietern, die Gründe sind bekannt) -

Hajnal, was glaubst du, wie schnell ein "schlechter" Lehrer von einer privaten Schule verschwindet, wenn sich mehr als ein Teilnehmer über ihn oder sie beschwert??? Wenn Kursteilnehmer unterfordert oder überfordert sind bzw. nicht das lernen, wofür sie glauben, bezahlt zu haben?
Hajnal, wenn du nach China gehst, willst die Sprache lernen, deine Eltern bezahlen dafür mit einem ganzen Jahresgehalt, wen hättest du lieber als Lehrer: Einen Engländer, der seit 5 Jahren dort lebt, und glaubt, die Sprache zu beherrschen, oder einen akademisch ausgebildeten Chinesen, der in vielleicht Europa studiert hat, Deutsch und Englisch spricht und zugleich Muttersprachler ist?

Und: Findet euch endlich damit ab, dass in der Erwachsenenbildung weitestgehend amerikanische Verhältnisse herrschen, mit allen Vor- und Nachteilen. Bei den Privaten setzt sich Qualität durch, zwangsläufig.
Arbeitsrechtliche Nachteile für uns: Kein bezahlter Urlaub, kein Kündigungsschutz, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, alles tausendmal gehört. Auch das ist mittlerweile Marktwirtschaft in Deutschland. Aber, liebe Nicht-Muttersprachler (und Muttersprachler): Seid realistisch, das wird sich nicht ändern und es liegt am allerwenigsten in euren Händen, dagegen etwas zu tun. Wenn ich höre, dass verdi versucht, sich als Gewerkschaft für Privatdozenten einzusetzen und quasi Arbeitnehmerinteressen durchzusetzen versucht (was ja an sich gut ist) kann ich nur den Kopf schütteln über so viel Naivität und vergebliche Bemühungen basierend auf offenkundlichen Nichtwissens arbeitsrechtlicher Fakten. Sorry, verdi: In 10 Jahren wird es in Deutschland nur solche "Arbeitsverhältnisse" geben, wie wir sie im Moment schon als Dozenten haben. Seht lieber die Fakten:

Jeder Lehrer in Rumänien, der 140 Euro an einer staatlichen Schule im Monat verdient, würde alles dafür geben, hier bei einem freien Bildungsträger für 12,50 Euro Honorar unterrichten zu können. Und wenn ihr nach mehreren Bewerbungen als DaF-Dozent keinen Job angeboten bekomt, liebe Hajnal, liegt das nicht an Eurer Qualifikation oder der Tatsache, dass ihr Nicht-Muttersprachler seid, sondern daran, dass es einfach viel zu viele Dozenten und "Lehrer", Studenten wie promovierte Lehrkräfte, Muttersprachler wie Nicht-Muttersprachler, gibt, die sich um viel zu wenig angebotene Arbeit bemühen und kurioserweise auf die gleiche Tätigkeit, nämlich DaF-Unterricht, bewerben. Angebot und Nachfrage kommen nicht zusammen, Schlussfolgerung für die Alltagspraxis: Man muss es nicht als persönliche Kränkung nehmen, wenn ein Job erst nach der 25. Bewerbung oder dem 10. Vorstellungsgepräch angeboten wird.
Ist das so schwer zu verstehen?


Die VHSsen (und Unis) haben gewissermassen noch eine Monopolstellung am Markt durch den Vorteil, dass sie für Ihre Räumlichkeiten praktisch keine Kosten zu tragen haben - im Gegensatz zu privaten Sprachschulen, die in aller Regel gewzungen sind, ihre Räume anzumieten, und dadurch natürlich sehr viel teurer sind. Können wir es ändern? Nein.

Also, liebe Hajnal, und alle anderen Nicht-Muttersprachler: Nicht aufgeben, hartnäckig sein, den Fehler nicht bei sich suchen oder auf die "bösen Sprachschulen schimpfen.... - weiter bewerben!


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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 01. April 2005 13:41

Hallo Jeanne,

du fragst, wie ich „mit solch einer Gewissheit und Sicherheit gefährlich generalisierende, unverifizierte sowie stark vorurteilsbelastete, verletzende Aussagen über bestimmte Personengruppen und Institutionen treffen“ kann.

Seitdem ich in Deutschland bin, sammele ich fleißig die Informationen in verschiedenen Foren. Ich habe nicht nur Bewerbungen verschickt, sondern auch Briefe und Mails an Privatpersonen, die seit Jahren in der Branche tätig sind, und ich habe in meiner Umgebung auch Deutschlehrer, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Außerdem studiere ich zurzeit an einer deutschen Uni – so kenne ich ein Paar werdende Germanisten, und bin in der Lage, die Ausbildung hier und in Ungarn vergleichen zu können. Laut der Informationen, die ich bis jetzt sammeln konnte, habe ich meine Meinung und Einstellung dem Thema gegenüber entwickelt. Ich kenne natürlich nicht alle Sprachschulen, und nicht alle Germanisten – meine Meinung, wie oben geschrieben, beruht auf MEINEN Erfahrungen. Wenn ich andere Erfahrungen habe, werde ich meine Meinung den neuen Erfahrungen anpassen.

Deine andere Bemerkung war, dass meiner Meinung nach Germanisten "nichts taugen“.

Nun, Germanist ist kein Beruf. Wenn man den stolzen Titel M.A. trägt, hat man noch längst keine Berufsqualifikation. Der Titel bedeutet nur, dass man 5 Jahre lang die deutsche Sprache studiert hat, und verfügt über Kenntnisse im Bereich, über die die Durchschnittsleute nicht verfügen. Möchte man dann arbeiten, muss man sich weiterqualifizieren. Hat man vor, an einer Uni zu bleiben, und als Wissenschaftler zu arbeiten, soll man promovieren. Wenn man unterrichten möchte, sollte man dazu noch Pädagogik, etwas Psychologie und Didaktik bzw. Methodik lernen. Will man als Dolmetscher arbeiten, muss man eine Dolmetscherprüfung ablegen – in meiner Heimat ist das zumindest so.

Du kritisierst meine Aussage über Sprachschulen, später bestätigst du sie, was die Anstellung Nicht-Muttersprachler als DaF –Lehrer betrifft. Der Punkt „nicht ausgebildete“ Muttersprachler ist vielleicht etwas „wackelig“ - ich gebe zu, aber kannst du mir sagen, was in Deutschland in der Branche heutzutage Qualifikation genau bedeutet?

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 03. April 2005 19:26

Hallo Michael,

nun, da ist eine Antwort auch auf deinen Eintrag! :-)

Erstmal: ich gebe zu, Muttersprachler können in der Konversation besser sein, als Nicht-Muttersprachler. Auf jeden Fall sind sie authentischer! Aber vergiss nicht, Lehrer auf der ganzen Welt bereiten Schüler auf Sprachprüfungen wie ZD, oder ZMP vor, ohne Deutsch als Muttersprache zu sprechen. Und die Schüler schaffen diese Prüfungen, ohne jemals in Deutschland gewesen zu sein. Also, Muttersprachler sind im DaF nützlich, aber nicht unentbehrlich. Fakt ist allerdings, dass Sprachtouristen in Deutschland möglichst von Muttersprachlern lernen möchten – da hast du schon Recht!

Ein Lehrer aus Rumänien würde sich über 12,50 Euro pro Stunde freuen – wenn er von dem Geld nicht in Deutschland leben sollte. Müsste er aber Krankenversicherung, und Renteversicherung von diesem Lohn zahlen, und um leben zu können, müsste er 40 Stunden in der Woche unterrichten – nun, dann würde er vielleicht eher bei seinem sicheren 140 Euro bleiben……….Meine Mutter in Ungarn bekommt privat für eine Stunde sonst 14-16 Euro, ich habe bei einer Privatschule 10 Euro netto bekommen. Man kann das wenden, wie man will – die Lage der DaF Lehrer in Deutschland ist gar nicht rosig! „Zu viele Eskimos und zu wenig Seehunde“

Deinen chinesischen Beispiel möchte ich etwas verfeinern…..Ich könnte zwischen einem Engländer, der in England 5 Jahre lang Chinesisch (Sprache, Literatur, Geschichte, Landeskunde, Methodik, Didaktik) studiert hat, und jetzt in China lebt; und zwischen einem Chinesen, der akademisch ausgebildet ist und vielleicht in Europa studiert hat, Deutsch und Englisch spricht und zugleich Muttersprachler ist. Nun, wollte ich NUR die Aussprache und die Konversation üben, würde ich 100% den Chinesen wählen. Möchte ich aber etwas auch über die Sprache, über deren Geschichte u.s.w. lernen – na dann würde ich vielleicht den Engländer wählen! Es sei denn, hat der Chinese auch Chinesisch studiert – dann würde ich ihn wählen.

Und so sind wir bei dem Punkt Qualifikation……Bis jetzt wurde es mir nicht klar, was für eine Ausbildung eine qualifizierte DaF Lehrer in Deutschland haben muss. (sollte) Meiner Ansicht nach hat ein wirklich qualifizierter DaF Lehrer an der Uni (oder an einer Fachhochschule) DaF studiert (das bedeutet NICHT NUR Methodik!!), an zahlreichen Stunden hospitiert, und am Praktikum teilgenommen. Alles andere ist in meinen Augen keine richtige Qualifikation – auch wenn Viele damit nicht einverstanden sind. Das ist MEINE Meinung!

Sonst bin ich hartnäckig. :-) Eine Stelle hatte ich schon, und eine weitere musste ich leider zurückweisen, weil die Stadt von uns ziemlich weit weg liegt, und ich kann nicht Auto fahren.

Herzliche Grüße von Hajnal

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: xy ()
Datum: 04. April 2005 13:28

Hallo Hajnal,

ich glaube, du kennst die Definition von M.A. nicht so genau.

"Nun, Germanist ist kein Beruf. Wenn man den stolzen Titel M.A. trägt, hat man noch längst keine Berufsqualifikation. Der Titel bedeutet nur, dass man 5 Jahre lang die deutsche Sprache studiert hat, und verfügt über Kenntnisse im Bereich, über die die Durchschnittsleute nicht verfügen. Möchte man dann arbeiten, muss man sich weiterqualifizieren"

Also ich muss sagen, ich habe das Gefüh, dass du manchmal sehr hastig schreibst und dabei nicht immer genau nachdenkst. Sorry!

Germanistik ist nicht nur die deutsche Sprache. Na ja egal, ich finde deine Texte irgendwie agressiv.

gruß


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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 04. April 2005 18:56

Hallo XY,


ich weiß genau, was M.A. bedeutet. Ich habe das ganze etwas vereinfacht - das stimmt. Aber die Definition ändert nicht die Tatsache, dass M.A. ein akademischer Grad (ein Titel) ist, und kein Beruf. Aber korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre! Welche Tätigkeiten kann ich als M.A. in Germanistik ausüben? (Ohne Zusatzqualifikation) Das würde mich wirklich interessieren!

Du findest meinen Stil agressiv - ich weiß nicht, du kannst vielleicht Recht haben. Aber ich gebe meinen Namen dazu, und auch meine Email-Adresse. Du kannst mich jederzeit auch privat ansprechen, wenn du mit mir etwas klären möchtest. Du bist aber nur XY.....

Gruß von Hajnal

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 04. April 2005 19:07

Ich habe etwas gefunden (Großschrift von mir!)

[de.wikipedia.org]

Berufsmöglichkeiten
Der Abschluss Magister Artium eignet sich:

1. bei einer Studienentscheidung für Fachgebiete, bei denen der Abschluss mit einem Diplom oder mit einer Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien nicht möglich ist;

2. ALS ZUSATZQUALIFIKATION NEBEN EINEM ANDEREN BERUFSQUALIFIZIERENDEN ABSCHLUSS;

3. für ausländische Studierende.

Im allgemeinen bzw. auswärtigen Kultur- und Medienbereich, auf den der Abschluss Magister Artium bezogen ist, bestehen je nach gewähltem Hauptfach Beschäftigungsmöglichkeiten im Beratungs-, Bibliotheks-, Dokumentations-, Konzert-, Museen-, Theater- und Übersetzungswesen sowie im Bereich des auswärtigen (Kultur-) Dienstes. Außerdem eröffnet dieser Grad auch eine Referententätigkeit bei kirchlichen, kommunalen, pädagogischen, politischen und sozialwissenschaftlichen Einrichtungen, in Auslands-, Personal-, Stabs- und Werbungsabteilungen von Unternehmen sowie in Institutionen der Bildungs- bzw. Wissenschaftsverwaltung/-förderung. FÜR SOLCHE REFERENTENTÄTIGKEITEN WIRD JEDOCH IN DER REGEL, FÜR DEN HÖHEREN ARCHIV- BZW. BIBLIOTHEKSDIENST ZUM TEIL ZWINGEND DIE PROMOTION VORAUSGESETZT. Über die genannten Beschäftigungsmöglichkeiten hinaus kämen auch Lektor- bzw. Fachredakteurstellen bei Rundfunk, Fernsehen sowie Zeitungs- und Buchverlagen in Betracht, WOBEI ABER FAST IMMER EINE PUBLIZISTISCHE ZUSATZAUSBILDUNG ODER ZUMINDEST EINE JOURNALISTISCHE ERFAHRUNG AUS FREIBERUFLICHEN TÄTIGKEITEN ERFORDERLICH IST.


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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Michael ()
Datum: 05. April 2005 15:19

Hajnal, wie naiv bist du? Weisst du nicht, dass es zehntausende arbeitsloser Magister hier in Deutschland gibt? Aus Punkt 2 (M.A. ist eine Zusatzqualifikation) kann man formallogisch schlussfolgen, dass der M.A. kein berufsqualifizierender Abschluss ist - womit das Gegenteil von dem bewiesen wären, was du uns hier verkaufen willst. M.

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Hajnal ()
Datum: 05. April 2005 16:58

Hallo Michael,


ich schreibe seit Tagen immer das Selbe - nämlich, dass Magister KEIN Beruf ist, sondern einfach ein wissenschaftlicher Titel. Lies bitte nach!

Hätte ich eine andere Meinung, wäre ich Magisterstudent - aber ich studiere Lehramt.


H.

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Re: Nicht-Muttersprachler
geschrieben von: Michael R. ()
Datum: 06. April 2005 07:49

Hallo an alle,

ich verstehe diese Polarisierung zwischen Magisterstudenten/-absolventen und Lehramtsstudenten/-absolventen nicht ganz, ist denn die Wahl des Studienganges allein Kriterium, ob jemand zu unterrichten imstande ist, soziale und didaktische Fähigkeiten in der Praxis umsetzen kann? Mir scheint die ganze Diskussion der harten Konkurrenz auf dem kaum vorhandenen (freien) Arbeitsmarkt geschuldet, denn warum sollte sich ein Lehramtsstudent erregen, wenn er doch - im Unterschied zu anderen Akademikern - das 'Privileg' genießt, aufgrund seiner spezifischen Ausbildung in den Schuldienst übernommen zu werden (Beamtenstatus). Warum sollten sämtliche Dienstleistungen im Fremdsprachenbereich, die etwas mit Unterricht zu tun haben, allein von Lehramtsstudenten geleistet werden können? Das kommt mir eher wie Lobbyarbeit vor und hat nichts mit der Realität zu tun. Auch stark didaktisch orientierte Studiengänge haben ihre Schwächen, nämlich auf der inhaltlichen Seite und ich habe zahlreiche Fachdidaktiker erlebt, die ihr Wissen nicht in die Praxis umsetzen, besonders in größeren Gruppen sehr lehrerzentriert arbeiten.
Das erste Staatsexamen ist auch noch kein Beruf, ebenso wie Diplom-Pädagoge oder Diplompsychologe ohne Zusatzausbildung kein Beruf ist. Und die Lehramtsstudenten haben den Vorteil, Praktika und ein Referendariat ableisten zu müssen - das habe ich als Magister auch getan, zuerst fünf Wochen nach England zu einem Lehrpraktikum und anschließend zwei Semester an Schulen desselben Landes unterricht. Auch Übersetzerseminare wurden an der Universität angeboten und als Magisterstudent konnte man Didaktik und Erwachsenenbildung als Schwerpunkt belegen und an den meisten (auch sprachpraktischen) Veranstaltungen der Lehramtsstudenten teilnehmen. Es kommt auch immer auf die Eigeninitiative an und die Schwerpunktsetzung. Ich halte wissenschaftliche und (interkulturelle) Kompetenz für genauso wichtig wie die Didaktik. Was die Berufsqualifizierung angeht, so sehe ich zwischen Lehramt und Magister keinen so großen Unterschied.

Also weiterhin frohes Diskutieren
Michael R.

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