Ja, da haben Sie Recht. Ist mir noch nie aufgefallen. Vielleicht könnte man so sagen: Von A1 bis B1 zieht WO? immer den Dativ nach sich. Ab B2 gibt's als Bonbon noch den Genitiv.
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Genau um dieses Museum geht es ;) Ich gehe fast täglich dran vorbei.
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Ja, aber das von Ihnen Gesagte bestätigt doch exakt das, was ich sage: WO? zieht Dativ nach sich (und zwar immer), WOHIN? zieht Akkusativ nach sich (fast immer, Ausnahme 'zu'). Damit kommt es doch exakt auf die Frageadverbien an und auf nichts anderes.
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Ich habe irgendwo oben gelesen, dass man ohne Staatsexamen nicht an Schulen arbeiten darf. Das ist mit Blick auf DaF/DaZ de facto FALSCH! Im Bereich DaZ genügt sogar der DaF/DaZ-Schein. Eine fest angestellte Kollegin von mir ist Sozialpädagogin mit DaF-Zulassung. Von Staatsexamen weit und breit keine Spur. Ich selber bin MA Germanistik/DaF und Dr. Anglistik - ebenso weit und breit kein Staats
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Dieses Gejammer hier kann ich so nicht nachvollziehen: Okay, es werden immer mehr unqualifizierte Lehrer DaF/DaZ unterrichten (im Fall von Flüchtlingen DaZ) - aber echte Profis finden doch jetzt alle Festanstellungen! Die Berufsschulen gieren doch nach erfahrenen Dozenten für den Öffentlichen Dienst! Und sogar meine alte VHS offeriert auf einmal Festanstellungen im Bereich DaF/DaZ (bis vor kurzem
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1. Ein Vollverb braucht in der Regel ein 'zu'+Inf, wenn es an ein zweites Verb angekoppelt wird: "Er versuchte, das zu verstehen." 2. Korrelat-Strukturen mit 'es'+Adjektiv (oder Partizip als Adjektiv) auch: "Es ist schön, hier zu sein" oder "Es war reizend, dem Lied zu lauschen." Und natürlich seltener auftauchende Delikatessen wie 'nicht
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Redeker, Bangkok schrieb: ------------------------------------------------------ > Frageadverbien wie "wann" bestimmen keinen Kasus. Ähm, wie bitte? Was ist dann mit der Frage nach dem 'Wo?', die in der Antwort automatisch und zwingend den Dativ nach sich zieht?
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Eigentlich könnte man den Dativ durchaus auch nachvollziehen: nach 'bis' folgt ja eine 'Wann?'-Angabe ('bis wann?'). 'Wann?' steht im Dativ. Ergo: Bis nächsteR Woche.
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'Schifffahrtsmuseum' ist korrekt, aber 'Schiffahrts-Museum' ist doch Unsinn, oder? Wenn ich das Kompositum mit einem Bindestrich bilde, fällt das Fügen-s doch zwangsläufig raus, oder? Korrekt wäre nur: 'Schifffahrt-Museum', korrekt?
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ZitatDaF als ordentliches Schulfach gibt es nicht Doch, das gibt es schon, als DaZ dann eben - und zwar an sehr vielen Berufsschulen, da diese jetzt die Flüchtlingsbeschulung übernehmen. Ich bin selbst Angestellter DaZ-Lehrer im Öffentlichen Schuldienst. Dafür braucht man auch keine separate DaZ-Ausbildung, DaF ist genug.
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Ich habe jetzt endlich mal meinen Vertrag und meine Gehaltsabrechnungen bekommen. Als Nicht-Erfüller (also ohne Lehramtsstudium) komme ich mit MA Germanistik und DaF und Dr. Anglistik auf 3900 EUR brutto (E12-3). Tätig bin ich an einem bayrischen Berufsschulzentrum in der dortigen DaZ-Beschulung von UMFs.
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Werden + Partizip Perfekt = Passiv ("Er wird geschimpft"). Werden + Infinitiv = Futur 1 ("Sie wird im Sommer heiraten") oder Progression ("Ich werde krank") oder eine Vermutung ("Er wird (wohl) im Büro sein").
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Das gilt ausschließlich für Geringverdiener. Also doch keine echte Verbesserung.
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Eine interessante Fragestellung. Ich denke, die Bedeutung von 'ein' hängt doch stark vom Kontext der Äußerung ab. "Wir haben ein Auto" kann ebenso gut bedeuten "also nicht 2 oder gar noch mehr" wie "Ja, wir haben das, was man 'Auto' nennt".
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Kann es wahr sein? Ich habe gehört, dass freiberufliche Sprachdozenten ab sofort in die Künstler-Sozialkasse mitaufgenommen werden können. Sprich: Sie sparen sich einen Haufen an Beiträgen und kommen endlich auf ein halbwegs faires Nettoeinkommen. Kann das jemand bestätigen? Das wäre ja mal ein echtes und längst überfälliges Weihnachtsgeschenk.
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Wenn man Deutsch nicht wirklich beherrscht, sollte man z.B. folgende Sachen mit Blick auf potenzielle Grammatik-Untiefen besser unterlassen: - Partizipialattribute - Nominalisierungen - Endlos-Sätze Dies betrifft übrigens nicht nur DaF-Lerner, sondern auch Deutsche (speziell Studenten der Geisteswissenschaften). Von Stilfragen wollen wir gar nicht erst anfangen...
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Wieder mal ein netter Tonfall, DaF2000. Warum fühlst du dich eigentlich immer so angegriffen, hm? Meine Firmenkurse (habe ich 12 Jahre lang gemacht) waren in aller Regel A1-B2, nur in Ausnahmefällen C1. Zudem: Fachsprachliches brauchte halt zufällig (fast) keiner. Kann man, was den Arbeitsaufwand betrifft, eventuell auch als 'Glück gehabt' bezeichnen ;). Und dass es bei mir 90% Inge
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Es macht natürlich einen Unterschied, ob man Studenten, Migranten oder junge Flüchtlinge vor sich hat, klar. An der Uni zu unterrichten, ist für mich Befriedigung pur, weil man es mit jungen, motivierten und intelligenten Leuten zu tun hat. Daher ist dies aber auch die im Grunde klar einfachste Form des DaF-Unterrichts. Ähnlich verhält es sich meiner Erfahrung nach bei Firmenunterricht, wo man
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Und, was war deine Quote in IKs? Und natürlich hängt der Erfolg zu einem beträchtlichen Teil vom Kursleiter ab. Ich war 10 Jahre lang im Bereich IK tätig und habe da einiges mitgekriegt, glaub mir. Und man kann auch 40 UE wunderbar vor- und nachbereiten, vor allem wenn man jahrelange Routine hat. Warum soll das bitte nicht gehen? Ich habe selbstentworfene Handouts zu allen möglichen Themen i
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Sehr interessant. Der bundesweite Schnitt bei Integrationskursen liegt bei ca. 50%. Und um einiges (!) besser als im schlechtesten Fall 1,7 ist auch schwerlich machbar, oder? Rein logisch gesehen. Im übrigen verstehe ich nicht ganz, woher jetzt dieser leicht aggressive Unterton kommt. Aber gut, jeder wie er meint...
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Ich weiß, dass da Vor- und Nachbereitung dazu kommen, ich mache den Job fast 15 Jahre. Und meinen Unterricht gehe ich immer ernsthaft an. Wie gesagt: 84% B1 in Integrationskursen und nie schlechter als 1,7 in Evaluierungen (VHS, Uni, Firmen). Spricht nicht gerade gegen Qualität, oder? Und der Vergleich mit Gymansien hinkt natürlich gewaltig. Ich bin jetzt selber im zweiten Schuljahr im Öffen
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Ich baue immer mal wieder eine Stunde 'Bayrisch' ein - vielleicht rettet das den Dialekt hier vor dem Aussterben.
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40 Stunden zu unterrichten hatte nichts mit Masochismus zu tun. Ich liebe das Unterrichten einfach. Und es waren ja auch keine 40 Zeitstunden, sondern 40 UE. Ich habe meinerseits nie verstanden, warum sich manche Kollegen mit 25 UE schon am Limit sehen.
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Ich habe mit Syrern (Integrationskurs und UMF) fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
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Es wird nach Tarif bezahlt. In der Regel zwischen E11 und E13. Ich habe Germanistik, DaF und Anglistik studiert und bekam E12. Bis August wäre es sogar noch E13 gewesen ggrrrrr. Also ganz am Anfang rund 3000 brutto, dann (hoffentlich) stetig steigend. Verglichen mit dem, was ich 10 Jahre lang als Freiberufler hatte, ein Traum.
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Mich hat unterrichten im Erwachsenenbereich nie nennenswert ermüdet. Dazu macht es mir viel zu viel Spaß. Ermüdend (weil auch pädagogisch anstrengend) ist der Unterricht für mich nur bei den Unbegleiteten Jugendlichen Flüchtlingen.
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Ich kann mich nicht beklagen. Meine B1-Quote bei Integrationskursen lag in all diesen Jahren bei 84%, bei anonymen Kursevaluierungen (VHS, Uni, Firmen) bekam ich nie etwas Schlechteres als 1,7. Warum viel unterrichten und gut unterrichten nicht zusammenpassen soll, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht ganz.
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ZitatMan sollte sich im Klaren sein, dass man keine 40 UE/Woche unterrichten kann Kann ich nicht bestätigen. Bevor ich in den Öffentlichen Dienst wechselte, habe ich 10 Jahre lang freiberuflich in den meisten Wochen des Jahres 38-40 UE unterrichtet (25 UE Integrationskurs an den 5 Vormittagen, 6 UE Uni an 3 Nachmittagen und 8 UE Firmenkurse an 4 Abenden).
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DAT Plural scheint nicht besonders beliebt bzw. bekannt zu sein.
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Dieses n bei 'Zetteln' (DAT) hat doch mit der n-Deklination gar nichts zu tun. Die n-Deklination betrifft ausschließlich bestimmte maskuline Nomen im AKK, DAT und GEN, z.B. 'Ich kenne den PräsidentEN'.
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