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17 Jahre zuvor
Tomas
Umgangssprachlich habe ich das schön gehört, aber ist in gutem Schriftdeutsch die Kombination "von + vor" erlaubt?
Ich denke da auch an ein Erlebnis von vor fünfzehn Jahren?
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17 Jahre zuvor
Tomas
272. Frage zu "irgend"
Angeblich schrieb man früher "irgendeiner", aber "irgend jemand". Heute schreibt man angeblich "irgendjemand".
Früher schrieb man angeblich "irgend so einer", wie schreibt man heute "irgend so einer"?
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17 Jahre zuvor
Tomas
So einfach ist es für mich wiederum auch nicht,
"Akkusativ der Zeit" kannte ich bis jetzt noch nicht so explizit. Aber jetzt, wo der Begriff fällt, macht er mir auch Sinn.
Bei "arbeiten als" macht mir das "als" Probleme. "als" und "wie" sind normalerweise Konjunktionen und treten manchmal doch ähnlich wie Präpositionen auf.
Irgendwo las i
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17 Jahre zuvor
Tomas
274. Deklinationszweifel
"Er arbeitete einige Jahre als Kassierer bei Aldi."
Als Muttersprachler erscheint mir dieser Satz richtig und ich habe keine Probleme mit der Deklination.
Wie erkläre ich aber einem Fremdsprachler, der sich die Deklinationsendungen derzeit nur mühevoll aus Deklinationstabellen ableiten kann, die Deklinationen von "einige" (Zeitangabe) und "Kassierer" (nach dem
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo, weitere Zweifelsfälle:
1.) "Um...zu" in Überschriften und Schlagzeilen
(zum Beispiel in einer bebilderten Zeitschrift folgen eine Reihe italienischer Kochrezepte, könnte man dann als Überschrift nur den Nebensatz wählen...
"Um mal so richtig italienisch zu kochen"
darunter aufgelistet dann die italienischen Kochrezepte)
2.) "Um...zu" in Passivko
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo,
Vielen Dank auch an Michael für die sachliche und objektive Erklärung.
Ich sagte ja schon, ich selbst würde so den Satz nicht schreiben und jetzt nach so vielen Erklärungen, über die ich mich gefreut habe, würde ich ihn erst recht nicht so schreiben.
Aber eine Sache ist ja Schriftsprache und eine andere Sache ist das, was man so im Alltag und so halt so sagt.
Und da mache ich
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17 Jahre zuvor
Tomas
277. Was heißt Laub?
Was heißt "Laub"? Ich spreche weder von Falllaub noch von Herbstlaub.
Das Laub, von dem ich spreche, ist der Wortstamm in Wörtern wie:
Urlaub
Erlaubnis
Verlaub
erlauben
usw.
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17 Jahre zuvor
Tomas
Kaercher:
Ich bin eher ein praktischer Typ. Und als solcher bezweifle ich, ob es im Deutschen die von Dir genannte Unterscheidung zwischen einem grammatischen und einem semantischen Subjekt überhaupt gibt.
OK, wenn Du mir jetzt mit einem Duden-Zitat kommst, wo das drin steht, dann glaube ich es.
Ansonsten würde ich aber sagen, dass es diese Unterscheidung im Deutschen nicht gibt.
Zie
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17 Jahre zuvor
Tomas
"Infinitiv mit zu" als verkürzten "dass-Satz", das ist voll OK, funktioniert schon in vielen, obgleich nicht in allen Fällen.
(Manche AusdrÜcke, die den "Infinitiv mit zu" erfordern, klingen einfach blöd und unnatürlich, wenn man dann den "dass-Satz" macht, da helfen dann auch die solidesten Grammatik-Kenntnisse nicht weiter).
"Um zu" als ve
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17 Jahre zuvor
Tomas
Danke soweit an Alle!
Sie, Kaercher, schrieben:
"Aber nur manche (nicht alle) Verben können mit einem "zu-Infinitiv" verbunden werden. Und die muss man in jeder Sprache schlicht auswendig lernen."
...aber doch sicherlich nicht in jeder Sprache? Ich nehme an, Sie beziehen sich nur auf Standarddeutsch und eventuell noch regionale Dialekte, werden sich dann aber in der H
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17 Jahre zuvor
Tomas
Doch, doch, das geht schon so ungefähr. Ich will hier ja kein philosophisches Grundlagenwissen über Teleologie (Zweck- oder Finalitätskunde),
sondern die deutsche Grammatik will ich anderen erklären.
Siehe doch auch folgende Beispiele:
Ich versuche, die Aufgabe zu lösen.
(Ein Fremdsprachler versteht nicht automatisch, wieso hier kein "um" steht.)
Ich helfe ihr, das Haus
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17 Jahre zuvor
Tomas
Es gibt diese finalen (zweckgerichteten) Infinitivkonstruktionen, so ungefähr folgende:
1.) Ich bin gekommen, um zu tanzen.
Aber:
2.) Ich habe Spaß, Gedichte auswendig zu lernen.
Wie kann man Situationen 1.) und 2.) durch Regeln auseinanderhalten?
Als Muttersprachler habe ich das völlig im Gefühl, aber welche Regeln kann man DaFlern hierzu auf den Weg geben?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo, ich will wieder mal ein paar Fragen fragen:
1.)
Der Buchstabe "V" wird manchmal wie ein "w" und manchmal wie ein "f" ausgesprochen.
Ich lernte folgende Regel: In germanischen Wörtern wie ein "f" (zum Beispiel "Vogel"), in lateinischen Wörtern wie ein "w" (zum Beispiel "verbal").
Jetzt fand ich zwei lateini
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17 Jahre zuvor
Tomas
Noch etwas im Anschluss an vorhergehendes Beispiel:
Wenn man sagt:
"Bis das Flugzeug abgeflogen ist, stehen wir auf der Flughafenterrasse."
dann ist das Perfekt hier nicht mehr für die Vergangenheit, sondern es ist vielmehr eine eigenartige halb temporale, halb konditionale Zeit für die Zukunft. Also erst nach Abflug des Flugzeugs werden wir die Terrasse verlassen.
Ähnliche
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17 Jahre zuvor
Tomas
Weitere Fragen:
Oft wird lapidar behauptet, dass Präteritum und Perfekt oft mehr oder weniger austauschbar seien.
Jetzt ist mir ein Beispiel über den Weg gelaufen, wo ein Austausch besonders falsch und unrichtig klingt:
"Bis das Flugzeug abgeflogen ist, standen wir auf der Flughafenterrasse."
Das ist doch falsch. Für mich klingt das falsch.
Ich würde sagen:
"Bis d
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17 Jahre zuvor
Tomas
Im folgenden einige Fragen.
Zunächst:
"Sie ist arbeiten in Mannheim."
Kann man so sagen, wenn ja, wieso, was ist hier genau das Verb und das Prädikat und so?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Ja, Jero mit diesen Märchen kann man sich viel ausdenken, und sicherlich wäre es ein interessantes Thema, um sich weiter damit zu beschäftigen:
Ich fand jetzt die folgenden mir ziemlich vertraut vorkommenden Versionen:
(Rotkäppchen-Version in der Unterabteilung "Belgrad" des Goethe-Instituts)
(bebilderte Rotkäppchen-Version aus dem Jahr 1904)
In beiden Versionen wird
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17 Jahre zuvor
Tomas
288. Sag es mir
Wenn man sowohl Akkusativ-Objekte als auch Dativ-Objekte durch Pronomen ersetzt, oh mann, dann krieg ich das selbst als Muttersprachler vielleicht manchmal nicht 100% geregelt.
"Sag es mir" stimmt, aber kann man auch "Sag mir es" sagen?
Oder "er gibt es ihm" geht, aber geht auch "er gibt ihm es"??
Übrigens: Kann ich mir etwas geben? Oder sollte ich
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17 Jahre zuvor
Tomas
Ist das ein tolles Thema!
Ich fand jetzt eine voll coole, anmutige Interpretationsmöglichkeit.
Es handelt sich hier nicht um ein Märchen, sondern die Erzählebene ist irgendwo irgendwie "meta", also sie liegt nicht im Märchen selbst.
Also es handelt sich hier um dokumentarische, nicht märchenhafte Aussagen über ein Märchen.
Dann bekommen wir bezüglich der indirekten Rede und
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17 Jahre zuvor
Tomas
Meines Erachtens wäre der Konjunktiv I, also "sei", dann richtig, wenn es sich bei dem Dass-Satz um eine indirekte Rede handeln würde.
Das ist aber nicht der Fall.
Das Kind sagt nicht zur Großmutter: "Dies ist der böse Wolf".
Folglich vermute ich, dass "war" richtig ist und "sei" falsch.
Da helfen auch Ausreden von wegen Märchen undso meines Er
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17 Jahre zuvor
Tomas
Ich weiß es nicht genau.
Ein erweiterter Infinitiv allein macht nicht immer ein Komma erforderlich.
Meines Erachtens besteht auch nicht die Gefahr eine Missverständnisses. Also ich sehe derzeit einfach noch nicht die Notwendigkeit eines Kommas.
Gewiss, ein Komma vor dem erweiterten Infinitiv ist niemals falsch.
Aber ist es in diesem Beispiel notwendig?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo,
Ich las einen Satz in einem Schulbuch, wo in Anfangsstellung die einleitende Phrase "Betont werden muss" vorkam, gefolgt von einem "dass-Satz".
Geht das?
Also in etwa war dieser Satz so:
"Betont werden muss, dass die Syntax des Deutschen nicht ganz leicht ist."
Und falls ja, inwieweit können im Deutschen überhaupt vollständige Nebensätze als Sub
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17 Jahre zuvor
Tomas
Vielen Dank für den Hinweis darauf, dass alle drei Varianten richtig sind und dass Bedeutungsunterschiede existieren.
Ich frage nochmal sanft nach, worin denn die Bedeutungsunterschiede lägen...?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo, ich habe folgende Fragen:
Ist es besser zu sagen:
"Geplant war es, für sechs Monate zu verreisen."
oder
"Geplant war für sechs Monate zu verreisen."?
Also ich will wissen: schreibt man mit oder ohne dem Indefinitpronomen "es"? Falls man ohne "es" schreibt, darf man dann wie oben das Komma weglassen, da es ein erweiterter Infinitiv ohne
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo, sagt man,
"Es wird mit dem Bau der Mauer begonnen",
"Der Bau der Mauer beginnt",
"Der Bau der Mauer wird begonnen"?
Falls Mehreres davon richtig ist, argumentieren Sie bitte wo die Bedeutungsunterschiede liegen!
Danke.
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo, es gibt im Deutschen das Partizip I und das Partizip II.
Man kann so in etwa sagen, dass das Partizip I zum Adjektiv der Gegenwart und das Partizip II zum Adjektiv der Vergangenheit gemacht werden kann.
Also:
Der singende Sänger (Gegenwart, er singt jetzt gerade!)
Das gesungene Lied (Vergangenheit, das Lied wurde schon gesungen!)
Aber es ist nicht nur das! Das hat alles au
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17 Jahre zuvor
Tomas
Also diese Verbpräfixe sind ja ungeheuerlich schwer. Auch für die Deutschen. Besonders nun, wenn sich Gerüchte halten, dass durch die neuen Rechtschreibregeln sich da irgendwie irgendwas änderte.
So las ich das Verb "herausfordern" in folgender Konstellation als Infinitiv mit "zu" auseinandergeschrieben:
"Die SPD versucht gar nicht, die Liberalen überhaupt politisch
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17 Jahre zuvor
Tomas
299. Re: Nochmals "worin"
Daran will ich jedoch leichte bis mittelschwere Bedenken knüpfen.
Man hat ja keinen Zweifel in etwas, sondern Zweifel an etwas.
Also würde ich dann ganz konsequent auch sagen:
"wenn "worin" nicht durch "in der" oder "für die" ersetzt werden kann, aber trotzdem einen Nebensatz einleitet, kann dies auch eine "gute Verwendung" sein, WORAN hoffent
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17 Jahre zuvor
Tomas
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort,
ich bemängelte an Deiner Antwort rein gar nichts, ich fragte nur über sie hinausgehend.
Aussagen wie "der unbestimmte Artikel ist im Plural nicht vorhanden, daher steht ein Nullartikel",
faszinieren mich sehr, und ich bedanke mich nochmals;
denn solche Aussagen verschaffen einen Durchblick in einem Bereich, wo sich die meisten Mutt
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