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17 Jahre zuvor
Tomas
"Was? Wieso kann ich nicht fragen "Was bist Du?", also etwa: Wie bitte, ich habe dich nicht richtig gehört, sprich doch lauter, was bist du?"
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17 Jahre zuvor
Tomas
Du schriebst:
Er ist eingestiegen.
Wohin?
In das Taxi dort.
Ach so.
"Wohin?" alleine ist aber kein vollständiger Fragesatz. Irgendwas scheint also nicht so richtig "glatt" zu sein mit der Frage:
"Wohin ist er eingestiegen?"
Deshalb umgeht der Muttersprachler genau diese Frageformulierung, und macht sich trotzdem pragmatisch und kontextabhängig mit
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17 Jahre zuvor
Tomas
Tja, Franziska, ich habe mich dieses Mal wirklich ganz präzise über die Fachbegriffe vorher informiert, um die Frage tatsächlich völlig richtig zu stellen.
Es hat geklappt. Du hast sie verstanden.
"Ich bin glücklich".
"Wie bist du?" ist falsch, das sehe ich auch so wie Du.
"Wie fühlst Du dich?" klingt ganz gut, genügt hier aber nicht meinem spielerische
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17 Jahre zuvor
Tomas
Mit welchem Interrogativpronomen fragt man nach einem als Prädikativ verwendeten Adjektiv, das auf ein Kopulaverb hin folgt?
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17 Jahre zuvor
Tomas
245. Wo steigt er ein?
Der Wechselpräposition "in" kann entweder ein "Dativ" oder ein "Akkusativ" folgen.
Ist "in" eine reine Ortsangabe eines Ortes, an dem etwas passiert, dann verwendet man den Dativ.
Ist "in" jedoch eine Präposition des Zieles, auf das das Prädikat das Subjekt ausrichtet, benutzt man den Akkusativ.
Das steckt so in etwa in den Fragewörtern
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17 Jahre zuvor
Tomas
Hallo,
Ich als Süddeutscher habe dann und wann die Angewohnheit so ein irgendwie hart und unsanft klingendes "ig" am Ende von Adjektiven auch richtig auszusprechen, wie etwa in "langweilig".
Wieso gibt es aber überhaupt diese Unterscheidung zwischen "ig" und "ich", wäre es nicht unglaublig fortschrittlig, das irgendwie zu ändern? Oder wäre das schrec
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17 Jahre zuvor
Tomas
Ja, vielen Dank, Michael.
Da habe ich jetzt wirklich Futter gefunden zum Weiterschauen.
Es handelt sich nämlich tatsächlich um Demonstrativpronomen im Genitiv. Das ist nun richtig so.
Was jedoch die vergleichende Benutzung dieser Pronomen und der ähnlich angewendeten Possessivpronomen anbelangt, so bin ich weiterhin etwas im Zweifel und im Unsicheren, und ich werde diesbezüglich versuch
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17 Jahre zuvor
Tomas
248. haushalten
Die Canoo-Grammatik gibt für "haushalten" eine trennbare sowie eine untrennbare Form an.
ich habe hausgehalten
- trennbar -
bzw.
ich habe gehaushaltet
- untrennbar -
Stimmt das so? Und was ist der Bedeutungsunterschied zwischen der trennbaren und der untrennbaren Form?
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17 Jahre zuvor
Tomas
249. Re: Servus
Komisch, ich bin zwar kein Sprachforscher,
aber "Bairisch" ist meines Wissens der Fachausdruck aus der Linguistik für diese Dialekte östlich von Vorarlberg.
Jeder der durch diese Gegenden schon mal gereist ist, merkt dass die Aussprache eines deutschsprachigen Südtirolers aus Bozen der eines Regensburgers weitaus ähnlicher ist als der eines Zürichers.
"Bayern" ist hi
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17 Jahre zuvor
Tomas
250. Re: Servus
Was das Wort "Servus" anbetrifft, so ist es aber auf den bairischen Sprachraum begrenzt. Südtirol gehört da sprachlich mit dazu, zu diesem großen, linguistischen Baiern mit "i" anstatt mit "y" im Namen.
Im Elsass oder in Baden-Württemberg sagt hingegen niemand "Servus".
Ich glaube die Grenze zwischen diesem schwäbisch-alemannischen Sprachraum einersei
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17 Jahre zuvor
Tomas
251. Re: Servus
"Servus" gehört in den bairisch-norditalienischen Sprachraum, wobei man in Venetien und Friaul das verwandte, italienische Wort "Ciao" verwendet.
In beiden Fällen stammen die Wörter von alten lateinischen Wörtern für "Sklave" ab. Die Wörter drücken Untergebenheit und Dienstbereitschaft aus, und können meistens zur freundlichen Begrüßung sowie gelegentlich zum Abs
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17 Jahre zuvor
Tomas
Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese Frage auf so viel Unverständnis stößt.
Wenn man nun einfach "Possessivartikel im Genitiv" an Stelle von "Relativpronomen" sagt, so ändert sich ja dennoch nichts an der gestellten Frage, nämlich daran, ob es geht oder nicht.
Wenn ich mich über Alles vorher informieren würde, so würde ich ja gar keine Fragen stellen.
Das einzige
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17 Jahre zuvor
Tomas
Irgendwo in einem Bürotext lasen wir nun über die
"Anforderungen an den Bewerber".
Ich würde hierzu gerne wissen, ob ein Deutsch-Fremdsprachler, der solche Sachen nicht einfach im Gefühl hat, irgendwie wissen kann, dass man hier die Präposition "an" verwendet,
Solche Menschen können nämlich fragen, ob die Präposition "an" des Substantives irgendwas mit dem
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17 Jahre zuvor
Tomas
Wov, das mit den Studierenden ist ein irre schönes Beispiel. Stimmt, denn das schließt ja sowohl die Studenten also auch Studentinnen mit ein.
Eine noch näher zu überprüfende, aber an und für sich eher irrelevante Ironie hierbei wäre, dass das deutsche Wort "Student" meines Wissens ohnehin vom lateinischen Partizip Präsens des entsprechenden Verbes abgeleitet wird.
(aus "stud
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17 Jahre zuvor
Tomas
Grundsätzlich ist es immer möglich, über ein Problem zu sprechen, oder auch das Gespräch darauf zu verlagern, welche Fachbegriffe man dem Problem zuordnet.
Dass es sich nicht um einen Relativsatz handelte, das war mir natürlich selbstverständlich von vorneherein klar. Vielleicht war genau das sogar die Ursache meines Zweifels.
Denn ich fragte mich, wie kann man Relativpronomen verwenden, w
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17 Jahre zuvor
Tomas
Rein gefühlsmäßig ist meines Erachtens die von Dir genannte Missverständnismöglichkeit in genau demselben falschen Sinne auch bei dem ersten Satz möglich.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit für dieses Missverständnis aber je nach Kontext für sehr gering.
Ich frage mich eher, ob die Verwendung des Relativpronomens Genitiv überhaupt grammatisch richtig und möglich ist. Nach meinem Empfinden ist
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17 Jahre zuvor
Tomas
Der Inhalt des Berichts zeigt die Schwierigkeiten der Lerner beim Benutzen der Präpositionen.
IST GLEICH
Der Inhalt von dem Bericht zeigt die Schwierigkeiten von den Lernern beim Benutzen von den Präpositionen?
Wann darf man den Genitiv durch "von plus Dativ" eigentlich ersetzen und wann nicht? Ich verwende so oft wie möglich den Genitiv und versuche immer die "von-Konstr
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17 Jahre zuvor
Tomas
Darf man die Possessivpronomen manchmal auch durch die Relativpronomen im Genitiv ersetzen?
Zum Beispiel:
Der Chef wird in seiner Abwesenheit durch den Assistenten vertreten.
IST GLEICH
Der Chef wird in dessen Abwesenheit durch den Assistenten vertreten.
---
Geht das?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Das ist eine sehr schöne Regel, Jero. Ich halte mich jetzt schon seit ein paar Tagen an sie.
Aber ich bin mir da nun doch etwas unsicher.
"Genau genommen" (,) hast Du nämlich geschrieben, dass die Regel lediglich "früher" so war?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Kann man auf Deutsch Sätze formen wie:
Ich sah ihn die Hausaufgaben machend ?
(Im Sinne von: Ich sah ihn, als er gerade Hausaudfgaben machte)
Meinem Sprachempfinden nach geht so was überhaupt nicht. Ich würde fast nur dann das Partizip Präsens zur Umformung eines Nebensatzes verwenden, wenn es das gleiche Subjekt ist.
Also: Als ICH die Hausaufgaben machte, sah ich ihn. Die Hausaufgabe
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17 Jahre zuvor
Tomas
Darf man auch aus dem Partizip Präsens hervorgehende Adjektive auch substantivieren oder ist das nicht so schön?
Zum Beispiel:
Auf dem Fest trafen wir viele Lachende und Singende.
---
?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Das ist ja ein Ding. Selbst Deutsche scheinen es manchmal schwer mit diesen Sachen zu haben.
Aber der Reihe nach:
Meines Wissens kann man nach einem einleitenden Partizipialsatz ein Komma setzen ODER auch nicht, dabei spielt es gar keine Rolle, ob das Partizip I oder II verwendet wird? Oder bin ich da falsch?
Woher hat Kai bloß die Vermutung, dass man beim Partizip II ein Komma verwenden
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17 Jahre zuvor
Tomas
Partizipialsätze zu erklären ist ziemlich schwierig.
Ich glaube, selbst wenn man sie perfekt erklären könnte, so folgte daraus noch lange nicht, dass sie der DaF-Lernende auch verstünde/verstände und schnell ins Sprachgefühl bekäme...
Aber selbst mit dem Erklären happert es, weil unterschiedliche Logiken dahinter stecken und für jeweils unterschiedliche Beispiele gerade stehen können:
O
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17 Jahre zuvor
Tomas
Ich finde das Thema Landeskunde im DaF-Unterricht und im Fremdsprachenunterricht im Allgemeinen immer voll gut.
Denn wenn man die Menschen, die eine Fremdsprache lernen, dazu aufmuntert, sich Texte über ihr eigenes Ursprungsland durchzulesen und vielleicht sogar Vorträge über ihr eigenes Ursprungsland zu halten, stärkt man den Patriotismus dieser Menschen und erhält mehr Informationen auf Deu
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17 Jahre zuvor
Tomas
265. möchten, mögen
Möchten und mögen, wie ist das? Jemand sagte, das eine sei ein Modalverb, das andere nicht, stimmt das?
Ich mag lieber Bier als Coca-Cola, ja das stimmt, oder wenn es jetzt gleich sein soll, dann sage ich, ich möchte ein Bier und keine Coca-Cola, gut, das verstehe ich auch.
Er möchte Urlaub haben, das ist ein Modalverb oder nicht? Ja, das mag schon stimmen!
(Aber hier ist doch "mag
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17 Jahre zuvor
Tomas
267. was geht hier vor?
Ist es besser zu sagen, "etwas geht hier vor sich", oder einfach, "etwas geht hier vor" ?
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17 Jahre zuvor
Tomas
Danke, sehr aufmerksam, jetzt nochmals zu posten, nach so langer Zeit.
Ich bin Süddeutscher und lerne diese Dinge also so wie andere Fremdsprachen lernen. Angeblich haben die Süddeutschen nämlich kein besonders gutes Gefühl für diese Frage und sprechen gerne pauschal alles stimmlos aus. Stimmt das?
Wort- und Silbenanfang ist schon mal ein guter "Hinweiß" (ich schrieb das hier sche
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17 Jahre zuvor
Tomas
269. Re: Ausdrücke
Möglicherweise kommt "yep" auch in norddeutschen Plattdialekten vor?
Mir fällt zumindest auf, dass Norddeutsche das viel häufiger sagen als Süddeutsche!
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17 Jahre zuvor
Tomas
Man besinnt sich auf etwas, kann man sich aber auch an etwas besinnen?
Wenn man sich zurückbesinnt, will man sich in der Regel immer zurückbesinnen,
oder gibt es auch Menschen die sich lediglich zurück besinnen, d.h. sie wollen sich in erster Linie besinnen und nur in zweiter Linie zurückbesinnen oder so?
Gibt es "zurück besinnen" ?
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