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E-Mail-Infobrief Deutsch als Fremdsprache - WWW-Archiv

Deutsche Bibliothek: ISSN 1439-3611

Der Infobrief Deutsch als Fremdsprache (E-DaF-Info) ist eine kostenlose Serviceleistung des Instituts für Internationale Kommunikation (IIK Düsseldorf e.V.) für Lehrende und Lernende weltweit. Ziel ist insbesondere die Verwendung des Internet als Informations- und Lernmedium zu fördern.

E-DaF-Info Nr. 1/2010

Guten Tag zusammen,

lassen Sie das vergangene Jahr noch einmal an sich vorbei ziehen mit den frisch gekürten Worten, Unworten und Sätzen 2009 aus den deutschsprachigen Ländern (Beitrag 6).

Neu auf dem Fachportal für DaF ist eine interaktive Grammatik:

"Der deutsche Satz - Syntax interaktiv" ist ein reiner Grammatik-Kurs für DaF-Lerner zum Thema Syntax. Es handelt sich um keinen Online-Kurs zum Erlernen der deutschen Sprache in all ihren lexikalischen, morphologischen, phonetischen, pragmatischen Aspekten, sondern um integrative Vertiefung eines spezifischen, grundlegenden Aspekts des Deutschen - seiner Syntax:

http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/syntax/

Gerne weise ich Sie auf unsere komplett überarbeiteten Websites hin, die jetzt eng miteinander verknüpft sind und dadurch die Materialrecherche erleichtert:

Viele Grüße vom Rhein

Andreas Westhofen
Online-Redaktion

E-Mail: online-redaktion + @ + deutsch-als-fremdsprache.de
(Adresse als Schutz vor Spam zerlegt - einfach zusammensetzen)

Redaktionsschluss Ausgabe 2/2010: 15.02.2010

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Werbe-Partnerschaft

Das Sprachmagazin "Deutsch perfekt" (Spotlight Verlag) ist Werbepartner des E-DaF-Infos. Gewinnen Sie einen Eindruck von dieser neuen Zeitschrift über die zugehörige Website.

Unsere Abonnenten können ein Abo zum Sonderpreis bestellen (13 zahlen, 14 lesen).

Unten finden Sie einen Unterrichtstipp aus "Deutsch perfekt".

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1. Unterrichtsmodul: Kulturhaupstadt Ruhr.2010: Wie war das Leben wirklich?
Von Dr. Bettina Küpper-Latusek (bkl: Sprach- und Kommunikationstraining)

Unter dem Titel "Ruhr.2010" ist das Ruhrgebiet eine der "Kulturhauptstädte" des Jahres 2010, allerdings mit dem Unterschied, dass es sich hier um eine ganze Region handelt und nicht um eine einzelne Stadt.

Das liegt nicht unbedingt daran, dass keine Stadt es wert gewesen wäre, alleine herausgehoben zu werden, sondern daran, dass die Region eine gemeinsame Geschichte hat und sich ebenfalls gemeinsam aus dieser Geschichte heraus entwickelt hat. Es wird anerkennend von Strukturwandel gesprochen und davon, dass sich die Region neu erfunden hat.

Das mittlerweile in keinem Artikel über das Ruhrgebiet fehlende Klischee von der Wandelung vom grau-schwarzen Kohlenpott zur grünen Oase soll diese Entwicklung in farbige Bilder kleidern, aber wie war das Leben im Ruhrgebiet wirklich? Nur grau-schwarz, geprägt von Armut und Elend? Zwischen harter Arbeit unter Tage und am Hochofen und dem Familienleben in winzig kleinen Siedlungshäusern?

Einen ausgesprochen umfangreichen Überblick über den Bergbau im Ruhrgebiet findet man auf der Homepage der Stadt Bottrop:

http://www.bottrop.de/stadtleben/kultur/060504_tage_start.php

Einen Überblick über das soziale Leben im Ruhrgebiet bietet die Dauerausstellung des Ruhrmuseums in der Zeche Zollverein (PDF-Dokument):

http://www.ruhrmuseum.de/BroschSozial.pdf

Was aber besonders eindrucksvoll das Leben und den Wandel des Ruhrgebiets dokumentiert, sind die Photoreihen des Pixelprojekts Ruhrgebiets:

http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de/

Hier finden Sie entweder chronologisch oder thematisch sortiert eine Vielzahl von Photoserien von meist professionellen Photografen, die das Leben im Ruhrgebiet aus den verschiedensten Perspektiven zeigen. Die Serien beginnen im Jahr 1920 und reichen bis in die Gegenwart.

Unterrichtsentwurf:

Vorüberlegung: Wie stellen Sie sich das Leben im Ruhrgebiet Anfang des 20. Jahrhunderts vor? Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an das Ruhrgebiet denken?

Wählen Sie eine Themenrubrik auf der Seite des Pixelprojekts, beispielsweise "Menschen/Soziales":

http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de/unterthemen.php?keyw=4&id_language=1

Vergleichen Sie Photos aus den 20er Jahren, aus den 60er Jahren und von heute. Was sehen Sie? Welche Unterschiede sehen Sie, welche Ähnlichkeiten fallen Ihnen auf?

Für Anfänger: Wählen Sie aus jeder Zeit ein Photo und versuchen Sie es so präzise wie möglich zu beschreiben.

Für Fortgeschrittene: Wählen Sie ein Photo aus jeder Zeit und versuchen Sie, jeweils eine Geschichte zu diesem Photo zu schreiben. Als Hilfestellung finden Sie dazu zu jeder Photoserie Hintergrundinformationen zur Entstehung der Photos.

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2. deutsch-als-fremdsprache.de: WWW-Foren, Stellenangebote und Materialien aktuell

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3. Anzeige: Fortbildungen DaF und Fremdsprachen im Sommer

Im Rahmen des Düsseldorfer Sommercampus finden ab Mitte Juli ein- bis vierwöchige Fortbildungen für DaF- und Fremdsprachen-Lehrkräfte statt.

Schwerpunkte werden Veranstaltungen zu den Themen Wirtschaftsdeutsch, Methodentraining DaF, Moodle im Fremdsprachenunterricht, Web 2.0 für den DaF-Unterricht sowie Unterrichtspraxis DaF mit didaktisch-methodischen Workshops und integrierten Hospitationen in der Erwachsenenbildung und im Schulbereich bilden. Außerdem richtet sich eine vierwöchige Fortbildung an Deutschlehrkräfte, die zuerst ihre Sprachkompetenz verbessern möchten und in den letzten beiden Wochen an Fortbildungen zum Thema Web 2.0 und Unterrichtspraxis teilnehmen können.

Besonders günstig sind dabei die angebotenen zwei- bis dreiwöchigen Fortbildungspakete mit bis zu 30% Rabatt auf die Einzelpreise der Fortbildungen. Zusätzlich werden auf Wunsch preisgünstige Unterkünfte vermittelt. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu Wochenendexkursionen zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein Essen, dem Weltkulturerbe Rheintal oder in die europäischen Nachbarstädte Amsterdam und Brüssel.

Nähere Informationen zu den Fortbildungstypen finden Sie hier:

http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/internet.php

http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/schule.php

http://iik-duesseldorf.de/fortbildungen/wirtschaftsdeutsch.php

Alle ein- bis vierwöchigen IIK-Fortbildungen für Lehrkräfte wurden auch in diesem Jahr wieder in die Comenius-/Grundtvig-Datenbank aufgenommen und werden daher von der EU prioritär mit Stipendien gefördert:

http://iik-duesseldorf.de/fortbildungen/sokrates.php

Noch ein Hinweis: Wenn Sie eine Sprach- bzw. Studienreise für Ihre Schüler oder Studenten planen, erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot mit besonders günstigen Konditionen. Ihr direkter Ansprechpartner für alle Fragen ist

Dr. Rüdiger Riechert
Tel. +49 (0)211/56622-110
E-Mail: riechert + @ + iik-duesseldorf.de
(Adresse ist als Schutz vor Virenmails in Teile zerlegt - einfach wieder zusammensetzen.)

Das IIK-Büro ist für Sie montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet:
Tel.: +49(0)211/56622-0
E-Mail: anfrage + @ + iik-duesseldorf.de (Adresse ist als Schutz vor Virenmails in Teile zerlegt - einfach wieder zusammensetzen.)
Per Skype erreichen Sie uns unter "IIK Duesseldorf" (alle IIK-Mitarbeiter mit Beratungsfunktionen haben "IIK Duesseldorf" in ihrem Skype-Namen).

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4. Unterrichtstipp: Über einen Lieblingsgegenstand sprechen
Von Barbara Schiele, Sprachredakteurin Deutsch perfekt

Aktive Lerner lernen besser! Deshalb ist es wichtig, Themen und Sprechanlässe zu finden, zu denen die Lerner Bezug haben und zu denen sie sich auch gerne äußern möchten. Was eignet sich dazu besser, als ein Lieblingsgegenstand? Diese Unterrichtsaktivität richtet sich an Lerner auf dem Niveau A2 - B1. Sie bezieht sich auf den Text "3 Fragen" der Januar-Ausgabe von Deutsch perfekt.

Vorbereitung:

Kopieren Sie die Seite 9 der Januar-Ausgabe von Deutsch perfekt . Notieren Sie vorab diese Fragen auf einer Folie: Haben Sie einen Lieblingsgegenstand, der Ihnen viel bedeutet? Warum ist das so? Was haben Sie damit erlebt? Schreiben Sie als Hausaufgabe einen Text darüber. Bringen Sie Ihren Lieblingsgegenstand (oder ein Foto davon) in den Unterricht mit!

Fragen Sie die Teilnehmer, was sie sich unter einer "Kleidertauschparty" vorstellen. Wer könnte so eine Party machen? Warum? Würden Sie selbst bei einer Kleidertauschparty Kleidungsstücke tauschen?

Verteilen Sie die Kopien von Seite 9. Die Teilnehmer lesen das Interview. Stellen Sie Verständnisfragen zum Inhalt.

Weisen Sie auf das Lieblingskleidungsstück von Frau Palmers hin. Ein Teilnehmer liest die letzte Antwort noch einmal laut vor.

Fragen Sie die Teilnehmer, warum die Jacke für Frau Palmer so wichtig ist und ob sie das verstehen können.

Präsentieren Sie die Folie. Die Teilnehmer schreiben die Fragen und die Arbeitsanweisung ab.

In der nächsten Stunde stellen sich je zwei Teilnehmer ihren Lieblingsgegenstand gegenseitig vor und erzählen darüber. Sammeln Sie die Texte der Hausaufgabe ein und korrigieren Sie sie.

Weitere Ideen fuer den DaF-Unterricht erhalten Sie jeden Monat im Sprachmagazin Deutsch perfekt. Abonnenten von E-DaF-Info erhalten Deutsch perfekt zum Sonderpreis (13 lesen, 12 zahlen):

http://www.deutsch-perfekt.com/IIKeDaf

Weitere Infos:
Spotlight Verlag
Abteilung Schulmedien
Heidi Kral / Corinna Hepke
Tel. +49 (0)89/856 81-113 / -116
E-Mail:
h.kral@spotlight-verlag.de
c.hepke@spotlight-verlag.de
http://www.spotlight-verlag.de

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5. Unterrichtsmodul: Worte und Unworte des Jahres 2009 in DACH
Von Andreas Westhofen, Düsseldorf

Mit den Worten und Unworten des Jahres kann man das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Und im besten Fall spiegeln sich in ihnen nicht nur gesellschaftliche Diskussionen und wichtige Ereignisse wider, sondern auch der Zeitgeist. Kein schöner Gedanke, wenn man sich die frisch prämierten Formulierungen anschaut. Die ausführlichen Erklärungen zu den Worten, Unworten und Sätzen des Jahres aus DACH, sowie die Wahlbegründungen und die weiteren Platzierungen, entnehmen Sie bitte den unten verlinkten Pressemeldungen.

Unterrichtstipp:

Welche Worte würden denn Ihre KursteilnehmerInnen wählen? Nach der Vorstellung der prämierten Worte aus DACH sollen sich die Sprachlernenden als Hausaufgabe auf die Suche nach spannenden Alternativen aus dem vergangenen Jahr machen und eine kurze Begründung für die Wahl formulieren.

Deutschland:

Wort des Jahres: "Abwrackprämie": http://www.gfds.de/presse/pressemitteilungen/181209-wort-des-jahres-2009/

Unwort des Jahres: "betriebsratsverseucht": http://www.unwortdesjahres.org/presse.htm

Satz des Jahres: Auf Initiative des Marketingfachmanns Milon Gupta wurde die Wahl zum Satz des Jahres wieder aufgenommen, die von der Gesellschaft für deutsche Sprache bereits zwischen 2001 und 2003 durchgeführt wurde. Satz des Jahres 2009: "Das steht mir zu.": http://www.satzdesjahres.de/presseinformation20100114.htm

Jugendwort des Jahres: "hartzen": http://www.jugendwort.de/

Österreich:

  • Wort des Jahres: "Audimaxismus"
  • Unwort des Jahres: "Analogkäse"
  • Spruch des Jahres: "Reiche Eltern für alle!"
  • Un-Spruch des Jahres 2009: "Wer alt genug ist zum Stehlen, ist auch alt genug zum Sterben."

Website mit ausführlichen Erläuterungen: http://www-oedt.kfunigraz.ac.at/oewort/index.htm

Schweiz:

  • Wort des Jahres: "Minarettverbot"
  • Unwort des Jahres: "Ventilklausel"
  • Satz des Jahres: "Ich bin nicht gut integriert in der Schweiz - ich bin Schweizer!"

Website mit ausführlichen Erläuterungen: http://www.chwort.ch/

Liechtenstein:

  • Wort des Jahres: Mobilfunk-Steinzeit
  • Unwort des Jahres: Extreme Unterauslastung
  • Satz des Jahres 2009: "Liechtenstein ist weiss"

Website mit ausführlichen Erläuterungen: http://www.wort.li/

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Partnerprogramm: Buchbestellungen bei Amazon

Bequem Fachbücher, deutschsprachige Literatur und CDs für den Unterricht online bestellen.

Medien werden innerhalb der deutschsprachigen Länder bei einer Bestellung im Wert von mindestens 20 Euro versandkostenfrei geliefert.

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6. Pinnwand: Kurzmeldungen aus und für die DaF-Szene

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Andreas Westhofen, M.A.

REDAKTIONSTEAM:

Andreas Westhofen, M.A., Dr. Matthias Jung (V.i.S.d.P.), Dr. Rüdiger Riechert

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