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E-Mail-Infobrief Deutsch als Fremdsprache - WWW-Archiv

Deutsche Bibliothek: ISSN 1439-3611

Der Infobrief Deutsch als Fremdsprache (E-DaF-Info) ist eine kostenlose Serviceleistung des Instituts für Internationale Kommunikation (IIK Düsseldorf e.V.) für Lehrende und Lernende weltweit. Ziel ist insbesondere die Verwendung des Internet als Informations- und Lernmedium zu fördern.

E-DaF-Info Nr. 1-2/2013

INFOBRIEF DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (E-DaF-Info)

16. Jahrgang, Nr. E-DaF-Info Nr. 1-2/2013
eine Serviceleistung des IIK Düsseldorf e.V.
ISSN 1439-3603

Düsseldorf, 25.02.2013

ÜBERBLICK

  1. Vorwort: Archiv des E-DaF-Infos
  2. Anzeige: MENSCHEN A2/1 ist da!
  3. Unterrichtsmodul: Alt, aber gar nicht unmodern!
  4. WWW-Foren, Stellenangebote und Materialien aktuell
  5. Anzeige: DaFWEBKON 2013
  6. Unterrichtstipp: Spaziergang durch Kreuzberg 36 (Teil 2)
  7. Unterrichtstipp: Romantik ist nicht gleich Romantik
  8. Anzeige: Deutschkurse in Düsseldorf und Berlin
  9. Unterrichtsmodul: Worte und Unworte des Jahres 2012
  10. DaF-Szene: FaDaF-Jahrestagung 2013 - Weltkulturerbe Deutschland - DaF-Materialien - Lernabenteuer Deutsch - Deutschsprachige Filme neu im Kino
  11. Impressum/Abonnement

Guten Tag zusammen,

zu Beginn des Jahres werfen wir traditionell zuerst einmal einen Blick zurück auf die Worte und Unworte des vergangenen Jahres aus den deutschsprachigen Ländern, verbunden mit didaktischen Tipps für Ihren Unterricht (Beitrag 7). Die weiteren Themen dieser Ausgabe sind ebenfalls zeitlos: Hörspiele, Spaziergang durch Berlin und Romantik.

Gerne weisen wir Sie an dieser Stelle auf unser Infobrief-Archiv hin, in dem Sie alle bisher veröffentlichten Ausgaben grafisch gestaltet und mit Umlauten durchstöbern können:

http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/infodienst/

Viel Spaß mit unserem aktuellen Infobrief und den älteren Ausgaben des E-DaF-Infos im Webarchiv!

Freundliche Grüße vom Rhein

Andreas Westhofen
Online-Redaktion

E-Mail: online-redaktion + @ + deutsch-als-fremdsprache.de
(Adresse als Schutz vor Spam zerlegt - einfach zusammensetzen)

Redaktionsschluss Ausgabe 3/2013: 15.03.2013

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1. Anzeige: MENSCHEN A2/1 ist da!

Von dem neuen Hueber-Lehrwerk MENSCHEN ist jetzt die Stufe A2/1 erschienen. MENSCHEN A2/2 erscheint Anfang März 2013. Die Stufe A2 setzt das Erfolgskonzept fort: MENSCHEN ist emotional und unterhaltsam, es bietet überschaubare Lektionslängen, vielfältige Übungsformen und eine Präsentation die alle Sinne anspricht. Überzeugen Sie sich selbst! Im Hueber-Lehrwerkservice finden Sie Musterseiten und Hörproben:

http://www.hueber.de/seite/pg_info_musterseiten_03_mns

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2. Unterrichtsmodul: Alt, aber gar nicht unmodern!
Von Dr. Bettina Küpper-Latusek (bkl: Sprach- und Kommunikationstraining)

Das alte Medium Radio macht in den letzten Jahren vor allem durch neue Formate wie Podcasts von sich reden. Aber es gibt auch noch ein Format, das es eigentlich schon immer gab, und das sich einem stetigen Interesse der Hörerschaft, die aus allen Altersgruppen besteht, erfreut: das Hörspiel Die meisten Radiosender produzieren sie in verschiedenen Genres selbst und haben feste Sendeplätze für sie.

Eine Übersicht gibt es hier:

http://www.hoerspiel.com/radio-sender-hoerspiel/

Auch auf anderen Seiten findet man Hörspiele zum Anhören oder zum Downloaden:

http://www.hoer-bar.de/

Hörspiele sind, anders als ein Podcast, keine Radiosendung und anders als ein Hörbuch kein gelesenes Buch, sondern eine eigene Gattung mit eigenständigen Regeln und Anforderungen. Geräusche, Dialoge und szenische Darstellung spielen daher im Hörspiel eine große Rolle.

Einen guten Überblick darüber, wie man ein Hörspiel selbst herstellen kann, findet man auf der Website Hörspiel.com:

http://www.hoerspiel.com/

Hier wird genau erklärt, wie man von der Idee zum Manuskript kommt und was man bei der Produktionsplanung beachten muss:

http://www.hoerspiel.com/praxis-hoerspiel-produzieren/produktion/von-der-idee-zum-manuskript/ http://www.hoerspiel.com/praxis-hoerspiel-produzieren/produktion/produktionsplanung

Unterrichtsentwurf:

  • Schließen Sie sich zu kleinen Gruppen zusammen. Hören Sie gemeinsam einige Hörspiele, um ein Gefühl für die Besonderheiten der Gattung zu bekommen.
  • Überlegen Sie ein Thema oder eine Geschichte, die Sie gerne selbst in einem Hörspiel erzählen möchten.
  • Machen Sie ein Brainstorming, entwickeln Sie ein Manuskript und schreiben Sie die benötigten Dialoge. Suchen Sie die Geräusche, die Sie brauchen beispielsweise hier sowie Hintergrundmusik, die sie gezielt einsetzen.
  • Stellen Sie Ihr Hörspiel in der Klasse vor und hören Sie den Hörspielen der anderen zu. Vergleichen Sie!
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4. Anzeige: DaFWEBKON 2013

Die 2. DaFWEBKON 2013 wird am So 3. und Mo 4. März 2013 stattfinden und steht unter dem Motto: Deutsch lernen verbindet – weltweit:

http://www.dafwebkon.com/

Die DaFWEBKON ist eine einzigartige Webkonferenz für Deutsch als Fremd-/Zweitsprache, die PraktikerInnen, Weiterbildungsinstitutionen und Anbieter weltweit via Internet zusammenführt. Organisiert wird die Veranstaltung von einem Konferenzkomitee (Angelika Guettl-Strahlhofer, Heike Philp, Nadja Blust) mit Unterstützung des IDV, des Internationalen Deutschlehrerverbandes.

Die zweitägige Konferenz bietet täglich 12 Stunden Programm mit Hauptvorträgen, Diskussionen, parallelen Workshops, Verbandspräntationen und innovativen Kulturbeiträgen. Die Details des abwechslungsreichen Programmes, das die Themen Deutsch lernen und webbasierten Unterricht in spannender Weise verknuepft, finden Sie unter:

http://tinyurl.com/programmdafwebkon2013

Sie finden Aktuelles zur Konferenz auch unter

http://www.facebook.com/dafwebkon

oder via twitter #dafwebkon

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5. Unterrichtstipp: (Folge 9): Spaziergang durch Kreuzberg 36 (Teil 2)
Von Jana Zimmer, berlinerID / IIK Düsseldorf

Wie im letzten E-DaF-Info angekündigt, ein Vorschlag für eine konkrete Tourbeschreibung durch Berlin-Kreuzberg:

Beginnen Sie den Kiezspaziergang am Kottbusser Tor/Ecke Admiralstraße. Das Kottbusser Tor war ursprünglich ein im 16. Jahrhundert gebautes Zolltor. Heute ist es ein Verkehrsknotenpunkt der U1 und U8 sowie ein Treffpunkt für Drogenabhängige:

http://www.morgenpost.de/berlin/article845675/Das-Kottbusser-Tor-ist-die-Endstation.html

Weiter geht es die Admiralstraße entlang über einen backsteinartigen Komplex mit Schule, Kindergarten und Behindertenzentrum vorbei bis zum Landwehrkanal und zur Admiralbrücke. Die auf der Ostseite erhalten gebliebenen Altbauten sind der Besetzung der bereits entmieteten Häuser zu verdanken. Auf der 1881 gebauten Admiralbrücke über den Landwehrkanal können Sie kurz Pause machen und sich über die vielen, in den Straßenbelag eingetretenen, Kronenkorken wundern. Die Brücke ist u.a. wegen des wunderbaren Sonnenuntergangs ein beliebter Treffpunkt von jungen Leuten und auch Berlin-Touristen:

http://www.admiralbruecke.de/

Von der Brücke haben Sie einen schönen Blick auf den westlich gelegenen Urbanhafen, der 1891 angelegt, aber schon bald funktionslos wurde und in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zugeschüttet werden sollte. Das Gelände ist mittlerweile eine beliebte Freizeitfläche des Viertels:

http://www.berliner-stadtplan.com/poi/37437_Urbanhafen-Kreuzberg

Gehen Sie von der Brücke zurück nach links in das Fraenkelufer. Die variationsreichen Häuser auf der rechten Seite galten als Renommierobjekte des sozialen Wohnungsbaus, die zur Internationalen Bauausstellung (IBA) von 1982 bis 1984 entstanden. Am Erkelenzdamm sollten Sie einen kurzen Abstecher in den Elisabeth-Hof machen, einen typischen Gewerbehof aus dem 19. Jahrhundert. Überqueren Sie dann die Kohlfurter Straße und laufen auf der linken Seite der Skalitzer Straße in Richtung Kottbusser Tor. Hierbei können Sie auf der rechten Straßenseite die Sanierungswut aus den 70er Jahren "bewundern" sowie sich am Kottbusser Tor an den Junkies vorbei auf die Suche nach der Dresdner Straße machen. In der Dresdner Straße, die mit dem Bau des NKZ zur Sackgasse wurde, befindet sich das bekannte Programmkino Babylon. Hier gab es auch den Druckraum, in dem sich Drogenabhängige legal spritzen konnten:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/drogen-kreuzberger-druckraum-schliesst/1533388.html

http://www.taz.de/!99578/

Die Dresdner Straße stößt auf den Oranienplatz und hier können Sie im "Kuchen Kaiser", einem Traditionscafe, das schon das britische Königshaus belieferte, eine Pause machen. Der Oranienplatz sollte bereits in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts durch eine Autobahn in ein riesiges Straßenkreuz verwandelt werden:

http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2007/oktober/geschichte.html

Nach der Pause biegen Sie nach rechts in den Leuschnerdamm ein. Laufen Sie auf dem Grünstreifen in der Mitte. Sie befinden sich im ehemaligen Luisenstädtischen Kanal, dessen Erbauer, Peter Joseph Lenné, den Kanal falsch berechnet hatte. Somit wurde er aufgrund der zu geringen Fließgeschwindigkeit bereits 1926 trocken gelegt:

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmale_in_berlin/de/gartendenkmale/luisenstaedtischer_kanal.shtml

Jenseits der Waldemarstraße laufen Sie auf dem ehemaligen Mauerstreifen. Die Häuser auf der rechten Seite gehörten zu Westberlin, die zur linken zur Hauptstadt der DDR. Vor der imposanten Michaelkirche, der ältesten Garnisonskirche Berlins, stehen Sie am Engelbecken. Biegen Sie am Bethaniendamm nach rechts und folgen dessen Verlauf. Sie kommen am Kinderbauernhof vorbei, der in der Hausbesetzerzeit entstanden ist. Die Idee war, Großstadtkindern ländliches Leben zu zeigen. Achten Sie auf die vielen, aus verschiedenen Ländern kommenden Wohnwagen an der Straße, die auf die nahegelegene Wohnwagenburg am Bethanien hinweisen. Vorher aber zeugen Fotos an einer Häuserwand von den turbulenten Zeiten der Hausbesetzerära der 70er/80er Jahre. Sie stehen vor dem Georg-von-Rauch-Haus, dem die Band "Ton Steine Scherben" auf einem Konzert unmittelbar nach dem Tod des Georg von Rauch 1971 den Rauch-Haus-Song widmete und der noch heute als die Hymne der Hausbesetzer gilt (Text und Video):

http://www.riolyrics.de/song/id:178/ http://www.youtube.com/watch?v=TYSFGT7UGS8

Schauen Sie kurz in das Bethanien hinein, denn das Treppenhaus ist sehr interessant, ebenso die heutige Nutzung des Gebäudes. Auch befindet sich hier eine Apotheke, in der Theodor Fontane gearbeitet hat. (Geschichte des Bethanien mit unterschiedlichen Funktionen wie Diakonissenanstalt, Krankenhaus und Künstlerhaus:

http://www.bethanien.de/kunstlerhaus-bethanien/geschichte/

Wenn Sie aus dem Bethanien kommen, gehen Sie nach rechts am Freiluftkino Kreuzberg vorbei in Richtung Mariannenplatz. Folgen Sie der Mariannenstraße bis zum Heinrichplatz. Hier ist der Spaziergang beendet und Sie können entweder in einem der unzähligen Cafes am Heinrichplatz

http://berlin.kauperts.de/Strassen/Heinrichplatz-10999-Berlin

oder auf der Oranienstraße Rast machen:

http://www.tagesspiegel.de/kultur/berliner-lebensadern-1-oranienstrasse-aussenseiter-spitzenreiter/1881890.html

Hinweis: Wenn Sie mit Ihren Studenten Deutsch lernen und dabei Berlin erleben wollen, schauen Sie mal auf unsere Website oder kontaktieren uns persönlich:

http://www.berlinerid.de/
info@berlinerID.de

Und da die berlinerID der neu eröffnete zweite Standort des Instituts für internationale Kommunikation e.V. (IIK) aus Düsseldorf ist, erreichen Sie uns auch unter berlin@iik-duesseldorf.de

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6. Unterrichtstipp: Romantik ist nicht gleich Romantik
Von Barbara Schiele (Sprachredakteurin Deutsch perfekt)

Was ist Romantik? - Davon gibt es viele verschiedene Vorstellungen, die sicher auch von der Kultur geprägt sind, in der man aufgewachsen ist. In diesem Unterrichtsvorschlag geht es um kulturelle Unterschiede und Wahrnehmungen.

Material: Kopien von Seite 48 - 49 der Februarausgabe von Deutsch perfekt; Zeit: circa 60 Minuten; die Aktivität eignet sich für Lerner ab dem Niveau B2 des GER.

Die Teilnehmer lesen auf Seite 48 die Überschrift und den Vorspann. Fragen Sie: "Welche Vorstellung von Romantik haben Sie?" Schreiben Sie an die Tafel: "Romantik ist, wenn ..."

Bitten Sie die Teilnehmer, den Satz in ihrem Heft spontan zu Ende zu schreiben. Die Teilnehmer stellen sich mit ihrem Heft in zwei Kreisen auf (einem Innen- und einem Außenkreis), das Gesicht zueinander. Je zwei Teilnehmer lesen sich ihren Satz vor. Auf Ihr Signal gehen die Teilnehmer des Außenkreises einen Schritt nach rechts. Sie sprechen mit einem neuen Partner. Die Aktivität endet, wenn jeder Teilnehmer wieder bei seinem ersten Partner ist.

Die Teilnehmer setzen sich und lesen still den Text. Dabei achten Sie auf Informationen zu kulturellen Unterschieden. Stellen Sie Fragen zum Text ("Welche Wertvorstellungen werden im Text angesprochen? Welche kulturellen Unterschiede werden beschrieben? Welche Stellen sind wohl ironisch gemeint?") Fragen Sie auch: "Welche Beobachtungen der Autorin sind Ihnen selbst auch schon aufgefallen? Wie romantisch finden Sie die Deutschen?" Je drei Teilnehmer unterhalten sich über diese Fragen, die Sie an der Tafel notieren: "Wie würde/könnte ein erstes Rendezvous in Ihrer Heimat ablaufen? Worauf wird dabei geachtet? Was wird dabei erwartet? Was ist absolut tabu?" Jedes Team nennt einen interessanten Aspekt aus seiner Diskussion im Plenum.

Weitere Ideen fuer den DaF-Unterricht erhalten Sie jeden Monat im Sprachmagazin Deutsch perfekt. Abonnenten von E-DaF-Info erhalten Deutsch perfekt zum Sonderpreis (13 lesen, 12 zahlen):

http://www.deutsch-perfekt.com/IIKeDaf

Weitere Infos:
Spotlight Verlag
Abteilung Schulmedien
Heidi Kral / Corinna Hepke
Tel. +49 (0)89/856 81-113 / -116
E-Mail:
h.kral@spotlight-verlag.de
c.hepke@spotlight-verlag.de
http://www.spotlight-verlag.de

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7. Anzeige: Deutschkurse in Düsseldorf und Berlin: Sonderkonditionen für Gruppen beachten!

Egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder "Profis", das Institut für Internationale Kommunikation e. V. mit Standorten in Düsseldorf und Berlin bietet Kurse für alle Niveaustufen. In den Deutschkursen lernt man nicht nur Grammatik und Rechtschreibung, sondern auch freies und natürliches Sprechen. Darüber hinaus erweitern die Lernenden ihren Wortschatz, verbessern ihre Aussprache und trainieren Hör- und Leseverständnis. Die Unterrichtssprache ist von Beginn an Deutsch.

Bitte beachten Sie auch unsere Rabatte auf Kurse und Unterkünfte bei der Buchung von Langzeitprogrammen:

Das IIK Düsseldorf:

  • Deutsch für das Studium und den Beruf,
  • monatliche Sprachkurse, 100 Unterrichtsstunden,
  • 10 Niveaustufen ganzjährig,
  • ein vielfältiges Freizeitprogramm.

Erleben Sie Außergewöhnliches vor Ort:

  • Düsseldorf - eine Stadt mit wirtschaftlicher Dynamik und kosmopolitischem Flair
  • Berlin - Hauptstadt mit einzigartiger Geschichte und Kultur
  • ein abwechslungsreiches und spannendes Kulturprogramm mit Ausflügen in der Region sowie von Düsseldorf aus in europäische Metropolen (Amsterdam, Brüssel, Paris)

Für Gruppen stellen wir gerne auch besondere Programme zusammen und gewähren Rabatte.

IIK Düsseldorf e. V.
Palmenstraße 25
40217 Düsseldorf
Website: http://www.iik-duesseldorf.de/
Fotos: http://flickr.com/photos/iik-duesseldorf/
Facebook: http://www.facebook.com/iikduesseldorf/

Das IIK-Büro ist für Sie montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet:
Tel.: 0211 56622-0
E-Mail: info@iik-duesseldorf.de

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8. Unterrichtsmodul: Worte und Unworte des Jahres 2012
Von Andreas Westhofen (Düsseldorf)

Wie beurteilen Sie die Entscheidungen zu den Worten und Sätzen des Jahres? In diesem Jahr sind aus meiner Sicht nur wenige Worte darunter, die sich von selbst erschließen, die Worte könnten also eine größere Herausforderung für die Sprachlernenden darstellen.

Unterrichtstipps:

Globaler Verstehensansatz: Schreiben Sie die Worte unkommentiert an die Tafel und lassen Sie die Sprachlernenden entscheiden, ob es sich dabei um Worte oder Unworte handelt und sammeln Sie anschließend im Sprachkurs mögliche Erklärungen, warum es zur Wahl der Worte gekommen sein könnte. Stellen Sie erst danach die offiziellen Begründungen vor.

Unterrichtseinheit der Deutschen Welle (DW) zum Thema:

http://www.dw.de/unwort-des-jahres-2012/a-16538402

Deutschland:

Websites mit ausführlichen Erläuterungen zu den Worten sowie zum Satz des Jahres, zum Teil abgelegt in einem PDF-Dokument (Pressemitteilungen):

Österreich:

  • Wort des Jahres: "Rettungsgasse"
  • Unwort des Jahres: "Unschuldsvermuteter"
  • Jugendwort des Jahres: "leider geil"
  • Ausspruch des Jahres: "Ich trete nicht zurück, ich mache den Weg frei."
  • Unspruch des Jahres: "Das ist mir nicht erinnerlich."

Website mit ausführlichen Erläuterungen zu allen Worten sowie zum Satz des Jahres, abgelegt in einem PDF-Dokument (Pressemitteilung):
http://www-oedt.kfunigraz.ac.at/oewort/

Schweiz:

  • Wort des Jahres: "Shitstorm"
  • Unwort des Jahres: "Bio"
  • Jugendwort des Jahres: "shaz"

Website mit ausführlichen Erläuterungen zu allen Worten sowie zum Satz des Jahres:
http://www.chwort.ch/

Liechtenstein:

  • Wort des Jahres: "Landesspital"
  • Unwort des Jahres: "Demenzstrategie"
  • Satz des Jahres: "Ausländer haben eine Pufferfunktion."

Webseite bei Wikipedia mit kurzen Erläuterungen zu allen Worten sowie zum Satz des Jahres:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wort_des_Jahres_%28Liechtenstein%29

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Bequem Fachbücher, deutschsprachige Literatur und CDs für den Unterricht online bestellen ebenso wie Hard-, Software u.v.a.m.

Medien werden innerhalb der deutschsprachigen Länder bei einer Bestellung im Wert von mindestens 20 Euro versandkostenfrei geliefert.

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9. Pinnwand: Kurzmeldungen aus und für die DaF-Szene

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AUTOR DIESER AUSGABE:

Andreas Westhofen, M.A.

REDAKTIONSTEAM:

Andreas Westhofen, M.A., Dr. Matthias Jung (V.i.S.d.P.), Dr. Rüdiger Riechert

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