Guten Abend!

Ich habe vor meinen Augen so einer Ausdruck "Gnade vor jemandem finden".
Jedoch kann ich kein Kontext dazu finden.

Muss man zuerst etwas Schlechtes machen, um
den Ausdruck sinnvoll zu benutzen?
Ist es wie "sich bei jemandem entschuldigen"?
Könnte jemand mir ein anschauliches Beispiel geben?

Ich wäre sehr dankbar.
Vielen Dank für die Hilfe!

- Heute behandeln wir gemeinsam die wichtige Frage: «Wem gibt Gott Gnade?» Manche Menschen irren sich schrecklich, wenn sie meinen, sie lebten in der Gnade Gottes. Wieder andere können es nicht glauben, dass Gott ihnen noch Gnade schenken will. Der Heilige Geist gibt jedem einzelnen Menschen Klarheit und Gewissheit, ob er vor Gott Gnade gefunden hat oder nicht. Auch Du darfst genau wissen, ob Du für die Ewigkeit errettet bist oder noch unter dem Zorn Gottes stehst.

- Gnade vor jemandes Augen/jemandem finden: von jemandem akzeptiert und anerkannt werden



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.19 22:19.

Ich denke dieses vor ist dasselbe wie in vor Gericht stehen/stellen, also eigentlich heutzutage kein wirklich räumliches/lokales vor mehr, das es vielleicht ursprünglich mal war. Gerichte sind Instanzen unserer staatlichen Verfassungen, die ganz real mit weltlicher Macht ausgestattet sind, Gott ist hingegen nur eine imaginäre Instanz; für Leute mit viel (allzu blühender) Phantasie. ;-)



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.19 21:28.

Großstädte finden vor dem Radfahrer-Tribunal grundsätzlich keine Gnade.


@Gernot Back: Es gibt Wissenschaftler, die an Gott glauben und Wissenschaftler, die nicht an Gott glauben.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.19 05:26.

Milorad Gavrilovic schrieb:
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> @Gernot Back: Es gibt Wissenschaftler, die an Gott
> glauben ...

Das können sie privat gerne tun; sobald sie aber Ockhams Rasiermesser außer Acht lassen und Größen in ihre Theorien einführen, die zu diesen nichts Sinnvolles beitragen, finden sie als solche vor meinen Augen keine Gnade.

Vielen Dank für die Erklärungen!