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Transitivität von Präfixen
geschrieben von:
Rachel Dose
()
Datum: 26. März 2012 23:40
Hallo,
heute ging es um un- und trennbare Präfixe, und da ergab sich die Frage, ob es
a) Verben mit "be" gibt, die nicht transitiv sind - ich würde sagen nein ("begegnen" würde ich insofern nicht zählen, als "gegnen" kein Verb ist), und
b) derartive Valenz-Implikationen für die anderen Präfixe gibt, also z.B. ob "ver" oder andere auch automatisch Transitivität impliziert?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Rachel Dose
heute ging es um un- und trennbare Präfixe, und da ergab sich die Frage, ob es
a) Verben mit "be" gibt, die nicht transitiv sind - ich würde sagen nein ("begegnen" würde ich insofern nicht zählen, als "gegnen" kein Verb ist), und
b) derartive Valenz-Implikationen für die anderen Präfixe gibt, also z.B. ob "ver" oder andere auch automatisch Transitivität impliziert?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Rachel Dose
Re: Transitivität von Präfixen
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 27. März 2012 05:48
Guten Morgen Rachel,
das Präfix be- macht intransitive Verben transitiv.
Hier in der Canoo.Net-Grammatik finden Sie links Links zu den anderen Präfixen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
das Präfix be- macht intransitive Verben transitiv.
Hier in der Canoo.Net-Grammatik finden Sie links Links zu den anderen Präfixen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Re: Transitivität von Präfixen
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 27. März 2012 07:51
Hallo, Rachel,
zu deiner ersten Frage fallen mir bedürfen und bekommen in der Bedeutung ''jmdm zuträglich sein'' ein:
....Das bedarf keiner Erklärung.
....Das Essen ist mir gut bekommen.
Was nun das Verb begegnen betrifft, beruht es auf einer Zusammensetzung mit dem inzwischen untergegangenen Verb gegenen, weshalb es meiner Meinung nach sprachhistorisch durchaus mitgezählt werden könnte.
zu deiner ersten Frage fallen mir bedürfen und bekommen in der Bedeutung ''jmdm zuträglich sein'' ein:
....Das bedarf keiner Erklärung.
....Das Essen ist mir gut bekommen.
Was nun das Verb begegnen betrifft, beruht es auf einer Zusammensetzung mit dem inzwischen untergegangenen Verb gegenen, weshalb es meiner Meinung nach sprachhistorisch durchaus mitgezählt werden könnte.
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