Hi!

Eine Frage, wie unterscheidet man männliche, weibliche und sächliche Nomen?

Sächliche enden z.B. auf -tum und -nis: das Fürstentum, das Eigentum, das Ergebnis, das Zeugnis. Und sie fangen mit ge- an: das Gemüse, das Geheimnis. Gibt es bei dieser Regel aus Ausnahmen? Z.B. der Gedanke, der Geruch, der Gebrauch.

Und männliche - enden auf -er, -el, -en: der Sperling, der Lehrer, der Apfel. Gibt es da auch Ausnahmen? Man sagt das Fünftel oder das Vierteil, obwohl die Endung -el ist?

Mit weibliche Nomen ist klar - sie enden häufig auf -ei, -heit, - keit, -schaft, - und, -in. Oder gibt es auch Ausnahmen?

Danke für die Hilfe!

mit Gruß

Sweta

Hallo!

Als ich Spanisch gelernt habe, haben wir auch Modalverben gelernt. Und dann kam die Frage: was sind eigentlich Modalverben?. Unsere Lehrerin hat gelacht (sie war gebürtige Spanierin) und sagte, diejenigen die Deutsch lernen müssen, wissen was Modalverben sind. Also gibt es für deutsche Sprache "Eselsbrücken" wie man Nomen nach Genus unterscheidet?

Danke!

Sweta

Hallo Sweta,

oft hat ein Substantiv einen bestimmten Artikel, weil es mit einer speziellen Endung aufhört. Leider gibt es auch eine Menge von Ausnahmen, so dass man nicht völlig sicher sein kann. Im Grossen und Ganzen kommt man aber mit folgenden Endungen ziemlich gut zurecht:

Maskulinum: -ig, ich, -rich, -ing, -ling.
Lehnwörter aus anderen Sprachen: -and, -end, -ant, -ent, -ast, -ist, -iker, -ikus, -ismus, -or, -eur und Personenbezeichnungen auf -ier.

Femininum: -e, -ei, -in, -heit, -keit, -schaft, -ung.
Lehnwörter: -anz, -enz, -ik, -ion, -tät, -thek, -ur.

Neutrum: -chen, -lein, -nis, -sal, -tum.
Hier gibt es aber jede Menge Ausnamen.

Auch bei -er, -el und -en kann man nicht ganz sicher sein. Es gibt ziemlich komplizierte Regeln, die man in einer umfassenden Grammatik finden kann.

Carolus

Hallo Carolus!

Danke!!!

mit Gruß
Sweta