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Daf-Lehrkraft (m/w/d) für Manila ab Januar 2020 gesucht
geschrieben von: Fabiani ()
Datum: 30. August 2019 21:58

Bezug: Rubrik "Stellenangebote"

Da ist wieder so ein Arbeitgeber, der meint, nur weil man in einem exotischen Land eine Lehrtätigkeit anbietet, könne man die Leute mit 'nem Appel und 'nem Ei abspeisen (hier € 1.000 bei 30 Stunden Unterricht pro Woche - das macht erheblich weniger als € 10 pro Stunde) - und wenn möglich sollte es auch ein/e Experte/in in allem Möglichen sein.
Anscheinend handelt es sich um einen dieser Goldgräber auf den Philippinen, die aufgrund des sog. Win-Win-Abkommens mit Deutschland Krankenpfleger/innen sprachlich ausbilden und dann vermitteln und dabei - in der Regel - nicht schlecht von den deutschen "Abnehmern" bezahlt werden, dabei allerdings glauben, die Lehrer/innen mit einem Taschengeld abspeisen zu können.
Hier gilt nur eins: Finger weg, denn mit € 1.000 in Manila (einem Moloch von einer Stadt!) kann man gerade so überleben - der Hinweis auf € 650 Lebenshaltungskosten bezieht sich auf das absolute Minimum.
Allerdings: Es gibt sie, die seriösen Anbieter - man muss sie allerdings auch finden können.

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Re: Daf-Lehrkraft (m/w/d) für Manila ab Januar 2020 gesucht
geschrieben von: bobaka ()
Datum: 31. August 2019 22:38

Ja, mach meiner Beobachtung gibt es da auch philippinische Geschäftemacher. Deren
"Angebote" sind noch abenteuerlicher und in der Bezahlung schlechter als die ihrer deutschen "Kollegen". Meistens sind das sogenannte "Arbeitsvermittler", die schnell Kasse machen und so wenig Aufwand wie möglich mit der deutschen Sprachausbildung haben wollen. Hände weg!


Hier ist noch so ein Fall; diesmal Ukraine:
[www.deutsch-als-fremdsprache.de]

Bei diesen Hungerlöhnen ist man kein freier Mensch in einem fremden Land und macht sich total von der betreffenbden Firma abhängig. Kein guter Start - weiß ich aus Erfahrung auf den Philippinen.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.19 23:08.

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Re: Daf-Lehrkraft (m/w/d) für Manila ab Januar 2020 gesucht
geschrieben von: bobaka ()
Datum: 01. September 2019 23:47

Eine realistische Übersicht über Lebenshaltungskosten auf den Philippinen findert sich z. B. hier:


[www.philippines4ever.de]

Danach sind 650 Euro vielleicht für Einheimische ein Betrag etwas an Lebenshaltungskosten im höheren Segment; für einen dort lebenden und auch arbeitenden Ausländer liegt der allgemeine Kostenrahmen aus den verschiedensten Gründen weitaus höher. Für einen DaF-Lehrer sind 650 E auch dann ein Hungerlohn, wenn dieser seine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung immer wieder verlängern und selber bezahlen muss (ca. 7000 - 8000 Pesos, wobei 1 Euro = 58 Persos nach derzeitigem Wechselkurs).

A pretty bad deal!

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Re: Daf-Lehrkraft (m/w/d) für Manila ab Januar 2020 gesucht
geschrieben von: Coco Lores ()
Datum: 11. September 2019 08:18

Naja, versuchen kann man es ja mal.

Ein deutscher Anbieter sucht seit Monaten jemanden, der für 1900 Euro brutto dorthin geht, aber bisher hat sich noch niemand gefunden, der das machen würde.

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Re: Daf-Lehrkraft (m/w/d) für Manila ab Januar 2020 gesucht
geschrieben von: bobaka ()
Datum: 12. September 2019 00:40

Wobei dieser betreffende Anbieter bisher der Beste unter den vielen Anderen war, der jemand für die Philippinen suchte.


Zitat

Ein deutscher Anbieter sucht seit Monaten jemanden, der für 1900 Euro brutto dorthin geht

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