Früher gab es mal die bekannte Floskel: "Wer nichts wird, wird Wirt". Heute sind es die Sprachmühlen (Klitschen), die wie Unkraut aus dem Boden schießen und die eigentlich keiner braucht. Die meisten Betreiber haben weder einen fachbezogenen Hintegrund in DaF noch sind sie gute Geschäftsführer, die auch Wert auf eine angemessene Bezahlung ihrer Lehrkräfte legen.

In dem Beispiel unten darf man sich für 17 Euro/UE als Scheinselbständiger in DaF-Sprachkursen betätigen. Sicher ein Kleinstunternehmen oder ein Start-up, das gerade dabei ist, sioh vom Kuchen auf dem DaF-"Markt" eine Scheibe abzuschneiden.

Welch ein Hohn für gut qualifizierte Lehrkräfte, deren Arbeit immer wieder durch Hungerlöhne wie diese total entwertet wird.

Aber auch hier gilt: Wer mitmacht, ist selber schuld und darf sich nachher nicht beschweren.

Bildung bei solchen Trägern ist übrigens reine Ein"bildung".

Immer wieder das Gleiche!


[www.deutsch-als-fremdsprache.de]