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DaF in Südkorea: Wohnen, Lebenshaltungskosten etc.
geschrieben von: adziu ()
Datum: 24. Oktober 2018 13:45

Hallo Forum,

ich hatte mich für eine Stelle an einer koreanischen Universität beworben. Sie zahlen weder Flug- noch Visumkosten. Bezüglich der Unterkunft steht angegeben, dass eine Wohnmöglichkeit vorhanden ist, klingt aber nicht nach einer eigenen Wohnung, sondern eher nach einem Zimmer in einem Wohnheim.

Hat jemand Erfahrungen in Korea sammeln können und weiß, was durchschnittlich eine 1- bis 2-Zimmerwohnung kostet? Wie sind die Lebenshaltungskosten in der Provinz Gyeongsang (Nord)? Offenbar zahlt man die Wohnungskaution für die vereinbarte Mietdauer, z.B. 12 oder 24 Monate....

Ich danke im Voraus für Antworten und freue mich auch über Kommentare/Anregungen.

Re: DaF in Südkorea: Wohnen, Lebenshaltungskosten etc.
geschrieben von: bobaka ()
Datum: 25. Oktober 2018 00:49

Kenne ich, da ich früher selber an einer koreanischen Uni war.
Bei der Wohnung handelt es sich wohl um ein 1-Zimmer-Apartment in einem Wohnheim, wo auch andere Lehrkräfte untergebracht sind.
Wenn Sie älter sind und keine enge soziale Kontrolle mehr mögen, sollten Sie diese Option nicht wählen. Klären Siue stattdessen vor Ihrer Abreise, ob die Uni Ihnen ein Einzelappartment irgendwio anders besorgen kann zu welchen Konditionen. Das sollte mindestens vor Ihrer Abreise geklärt sein.

Re: DaF in Südkorea: Wohnen, Lebenshaltungskosten etc.
geschrieben von: adziu ()
Datum: 25. Oktober 2018 21:29

Hallo bobaka,

vielen Dank für Ihre Antwort. Dürfte ich wissen, an welcher Uni Sie waren? An anderer Stelle in diesem Forum hatte ich gelesen, dass die Gehälter wohl um einiges niedriger sind als für Koreaner. Ihre Meinung würde mich interessieren.

Re: DaF in Südkorea: Wohnen, Lebenshaltungskosten etc.
geschrieben von: bobaka ()
Datum: 29. Oktober 2018 04:47

Ich war an der Chung-An-Uni in Seoul und der Ch'ongju-Uni in Ch'ongju, beides private Unis.

Meines Wissens gibt es keine Unterschiede in den Gehältern für Koreaner und Ausländer. Von meinem Gehalt konnte ich dort immer gut leben und habe davon etwa die Hälfte für Bücher ausgegeben.

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