Fair und unfair werden dekliniert wie andere Adjektive auch. Iulius
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Rosa und lila werden nicht dekliniert: Ein rosa Hemd (nicht: rosaes oder so) eine lila Krawatte (nicht: lilae oder so). Hemd und Hose sind rosa beziehungsweise lila. (Nur Beispiele!) ;-) Iulius
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Ja, und es gibt ulkige Formen: "ein fairerer Vorschlag als..." "am fairsten wäre es ..." Iulius
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Hallo janosik und ina, ich würde "zuschicken" nur bei Postsendungen verwenden. Eine e-mail schickt man, aber man schickt sie niemandem zu. (Meine 2 cents). Iulius
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Hallo Jennifer, es kommt vom englischen to turn on, was soviel wie einschalten, anknipsen bedeutet, z.B. das Licht, die Energie. Entsprechend kann es bei Menschen auch erregen bedeuten. Turn off wird abtörnen und meint das Gegenteil. Abturnen ist peinlich, weil es im Deutschen auch das Verb turnen gibt, was mit Sport und körperlicher Ertüchtigung zu tun hat.
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Hallo Jennifer, also je bestimmter etwas ist, desto richtiger ist der bestimmte Artikel, je unbestimmter, desto richtiger der unbestimmte (oder im Plural kein) Artikel. In deinem Beispiel sind zwar bestimmte Ausgangssituationen gegeben, aber die dazu formulierten Dialoge können dennoch verschiedenartig ausfallen. Auch wird durch das Fehlen des Artikels ausgedrückt, dass man mehrere Dialoge
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Zum Warum, Wozu und Woher des zu-Infinitivs kann offenbar keiner was sagen. Ich bezweifle ohnehin, dass solche Fragestellungen auf dem Gebiet der Sprache viel Sinn haben. Iulius
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ZitatDer Duden will uns weismachen, dass es kein starkes Verb ist. Winken ist ein starkes Verb, wenn die Sprecher es so wollen. Der Duden kann ja höchstens einen statistisch ermittelten Mehrheitsgebrauch wiedergeben und diesen zur Norm erheben. Die Sprache ist aber keine Demokratie. Ich werde als Bayer immer wieder gewunken (statt gewinkt), geschliffen (statt geschleift) und gelitten (statt gel
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Hallo Franziska. Ich muss gestehen, ich finde die Beschäftigung mit diesen neuen Orthographieregeln die langweiligste Beschäftigung überhaupt. Wenn es sich um eine echte Reform (und das heißt für mich im Zeitalter des globalisierten Multilingualismus: sinnvolle Vereinfachung) handelte, ok. Dazu müsste die Großschreibung abgeschafft und die Schreibung an die Lautung angeglichen werden. Ob aber ei
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Danke für den Hinweis, Franziska. Das wusste ich nicht. Das kommt halt davon, wenn man die neue Rechtschreibung ignoriert. Ich glaube, ich werde immerzu wieviel schreiben. Iulius
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Wenn "Begeisterungsfähigkeit" verlangt wird, heißt das im Klartext, dass der Neuzugang alles, was ihm aufgetragen wird, sei es noch so ungewohnt, kritiklos und mit höchstem Eifer ausführen soll. Iulius
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Wenn ich mich nicht täusche, stellen Deutschsprecher aus dem südöstlichen Donauraum gerne um: Ein Taxi hat müssen bestellt werden. Iulius
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Hallo, in der Umgangssprache hört man neben "wie viele Leute" auch "wieviel Leute". Korrekt ist m.E. aber nur "wie viele Leute". Wie Stefan meine ich auch, dass "wieviel" (1 Wort!) bei unzählbaren Nomina verwendbar ist, z.B. wieviel Luft, wieviel Zeit, wieviel Polizei (wie viele Polizisten). Iulius
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Hallo Marina, beides ist ok, aber "bitte" hinzufügen, bitte. ;-) Iulius
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Hallo Fachmann, man sagt: "Der Vorteil eines solchen Vorgehens .." "Der Vorteil solcher Methoden ... " "Der Vorteil solcher Schönheit ..." "Der Vorteil eines solchen Mannes ..." Iulius
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Guter Trick. :-) Iulius
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Hallo Vika, "Ich hab das schon oft gemacht" > viele Male "Ich hab das schon öfter gemacht" > einige Male "Ich hab das öfters gemacht" > hin und wieder (umgangssprachlich) Gruß Iulius
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Hallo Marina, das ist je nach Sprachebene unterschiedlich. umgangssprachlich: Deutsch hab ich auch aus diesem Buch gelernt. mittlere Ebene: Ich habe Deutsch auch mit diesem Buch gemacht. formell: Ich habe Deutsch auch nach diesem Werk studiert. Gruß Iulius
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Hallo Marina, je nachdem, ob eine Straße bergab oder bergauf verläuft, fährt man sie hinab oder hinauf. Wenn sie ganz eben verläuft, kann man sie aber auch hinunterfahren. Eine Straße rauf und runter fahren, heißt einfach hin und her fahren, in beide Richtungen. Iulius
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Hallo Nico, das dürfte ähnlich sein in Haltestelle und Wartezimmer. Iulius
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Hallo Nico, Ausrufezeichen heißt für mich "Zeichen des Ausrufs". Das e zwischen Ausruf- und -zeichen dient lediglich der flüssigen Aussprache, meines Erachtens. Ich habe allerdings auch Ausrufungszeichen und Ausrufzeichen gelesen, verwende beide selber jedoch nie. Iulius
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Hallo Nico, ich sage stets "Ausrufezeichen". Das ist flüssig und nicht länger als nötig. Iulius
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Ja, und auf die Wortstellung im Satz: Sie sind meinetwegen hier > Sie sind hier wegen mir. Meinetwegen sind sie hier > von mir aus sind sie hier, ist mir doch egal. Iulius
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Das Dumme ist nur, dass "meinetwegen" heute etwas ganz anderes bedeutet: "Meinetwegen sind alle tot" klingt wie: Everybody's dead, so what, I don't care. Iulius
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Nanu ist ein bisschen altmodisch und wird deshalb gern ironisch eingesetzt, zumindest nicht ganz ernst. Man kann zum Beispiel eine gespielt überraschte Grimasse dazu schneiden. Iulius
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Hey Joe, dieses "etwas" könnte sein: "Sollen wir uns eine ganze Flasche Wein kaufen?" - "Ja klar! Wenn schon, denn schon!" oder "Wir könnten auch noch in dieses Geschäft schauen!" - ... oder "Ich überlege mir, zu der neuen E-Gitarre gleich einen neuen Verstärker dazu zu kaufen." - ... oder "Ein Abstecher nach Paris wär
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Und wenn du ausdrücken willst, dass Karl Maria und Maria Karl wäscht, muss es heißen: Karl und Maria waschen sich gegenseitig. (Was vielleicht auch ganz angenehm ist ;-) ) Iulius
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Hallo Polina, Menschen, die etwas tun, sind "Praktiker", im Gegensatz zu "Denkern". Also vielleicht: religiöse Praktiker. Wenn es Leute der Kirche sind, heißen sie Kleriker. Ein allgemeiner Ausdruck: Gläubige. Das kann jedermann sein, nichts besonderes. Iulius
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Danke, lovely ladies :-)
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Hallo Lena, das ist ein schwieriges Thema, ich weiß keine Regel, aber es ist so: welche guten Übungen, solche guten Übungen aber: etliche/mehrere gute Übungen. "Manche" erlaubt beides. Iulius
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