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Deutsche Bibliothek: ISSN 1439-3611
5. Jahrgang, Nr. 7-8/2002 eine Serviceleistung des IIK Düsseldorf e.V. Düsseldorf, 20.08.2002 ÜBERBLICK
0. Vorwort
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Schönen guten Tag, diese Sommerausgabe steht ganz unter dem Eindruck der bevorstehenden Bundestagswahl in Deutschland. Neben der Lektüre des umfangreichen Dossiers mit Tipps für den Unterricht empfehlen wir Ihnen einen Besuch beim Bundeskanzler. Virtuell, versteht sich. Wenn Sie im September oder Oktober noch etwas Zeit haben, um sich weiterzubilden, dann werfen Sie doch einen Blick auf die Anzeigen in dieser Ausgabe: Dort werden die letzten, noch nicht ausgebuchten Fortbildungen im Rahmen der Düsseldorfer Sommeruniversität kurz vorgestellt. Informative Minuten vor dem Bildschirm wünscht Andreas Westhofen
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Bildungsmarketing: Biete Bildung - suche Markt! Die verschiedenen Facetten des Bildungsmarketings sind Thema dieses praxisorientierten Workshops. Reale Fallstudien, Praxisbeispiele und Kurzvorträge geben den Teilnehmern eine Marketing-Grundausstattung für ihre tägliche Arbeit im Bereich öffentlicher Bildungsträger.
Weitere Informationen und Online-Anmeldung: Fragen zur Fortbildung beantwortet Ihnen gerne:
Dr. Beate Braun |
2. Dossier: Wahlen 2002 (Teil 1) Von Andreas Westhofen (IIK Düsseldorf) Richtungswahl, Lagerkampf, Machtwechsel? Ein Bayer als Bundeskanzler? Am Abend des 22. September sehen wir klarer und wissen, wer von Berlin aus künftig die Entscheidungen treffen darf. Die bundesdeutschen Wahlergebnisse und Sitzverteilung aller Wahlen seit 1949 in Tabellen und Grafiken. 24 Parteien treten zur Bundestagswahl 2002 an. Neben den etablierten Parteien sind natürlich wieder zahlreiche kleine Parteien vertreten: http://www.destatis.de/presse/deutsch/wahl2002/p2007211.htm Auch im Web ist der Wahlkampf jetzt offiziell eröffnet - und dies intensiver denn je: Wahlplakate Optisch immer wieder das reine Vergnügen: Wahlplakate. Im Unterricht trotzdem ein schöner Anlass für Beschreibungen sowie für Diskussionen über die Wirkung auf den Betrachtenden. Plakate und Fernseh-Spots zu den Wahlen ab 1949 bis 2002 sind auf der Website "wahlthemen.de" abgelegt. Wenn Ihnen diese Auswahl noch nicht ausreicht, können Sie auch direkt bei den Parteien vorbeischauen:
Bei der FDP und den Grünen ist die Materiallage leider schlechter: Übersicht aller Werbemittel der FDP, gibt zumindest einen Eindruck von Konzept und Gestaltung der Kampagne. Broschüre mit Übersicht der Werbemittel: Download-Adresse, pdf-Dokument, 974 KB. Die Grünen hatten wie die CDU auch E-Karten mit Motiven der Wahlplakate entworfen. Die Versendung wurde jedoch per einstweiliger Verfügung durch den politischen Gegner untersagt. Evtl. werden sie aber wieder freigeschaltet. Ein ausgefallenes Wahlplakat findet sich auf der Website Die Wahlgang, einem eigens für Jugendliche freigeschalteten Forum zur Bundestagswahl. Dort kann das Plakat "Der mächtigste Club Berlins" heruntergeladen werden. Die Einstiegsseiten der im Bundestag vertretenen Parteien:
Viele Jugendliche in Deutschland sind an Politik wenig bis überhaupt nicht interessiert und sehen auch keine Notwendigkeit, wählen zu gehen. Mit der Medienkampagne Vote 2002 versuchen deutsche Musiker diese Jungendlichen zu motivieren, ihre Stimme abzugeben. Die Website zur Kampagne enthält einige für den Unterricht verwertbare Materialien:
Abgeordnete im Netz Geben Sie der Politik ein Gesicht. Oder besser gleich ganz viele: Ihre Sprachstudierenden können dazu Kurzbiographien der Abgeordneten des 14. Deutschen Bundestages recherchieren und analysieren: Ablauf: Über eine anklickbare Deutschlandkarte zuerst ein Bundesland und anschließend einen Wahlbezirk auswählen. Entscheiden Sie sich für eine Abgeordnete/einen Abgeordneten. Schauen Sie sich die Tabelle mit dem Wahlergebnis sowie die Biografie an. Welche Besonderheiten fallen auf? Worauf legen die Abgeordneten großen Wert? Vergleichen Sie auch Biografien von Abgeordneten aus verschiedenen Parteien miteinander. Was würden Sie in eine offizielle Biografie aufnehmen und was nicht? http://www.bundestag.de/mdb14/wkmap/index.html Pop und Politik Eine Unterrichtseinheit der "Bundeszentrale für politische Bildung", konzipiert für Jugendliche. Inhalt: Lehrerblatt mit Kontextinfos sowie didaktische Erläuterungen zum Arbeitsblatt: Download-Adresse, pdf-Dokument, 879 KB. Geschichte der deutschen Demokratie
Materialien zur politischen Bildung
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3. Online-Forum für Lehrende und Lernende aktuell
Wenn Sie eine Fachfrage haben, mit Lehrenden diskutieren möchten, ein Online-Projekt planen, einen Job suchen oder eine Stelle neu besetzen müssen, sind Sie hier genau richtig: |
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Seminare für Sprachtrainer und Weiterbildner: Vom Lehrer zum Sprachtrainer: Praxis Einzeltraining Die Anforderungen an einen professionellen Sprachtrainer steigen ständig. Gängige Lehrerausbildungen gehen jedoch vom schulischen Gruppenunterricht aus. Die dabei vermittelten Fertigkeiten sind aber nur begrenzt auf individuelle Sprachtrainings für Firmen oder Institutionen übertragbar. Dieses Seminar arbeitet die Andersartigkeit des Einzeltrainings heraus und vermittelt neue, für das Einzeltraining besonders geeignete Methoden.
Weitere Informationen und Online-Anmeldung: Fragen zur Fortbildung beantwortet Ihnen gerne Luca Lauga-Engelbert Praxis Weiterbildung: Durch Videobeobachtung und -auswertung die eigenen Vermittlungsfähigkeiten verbessern: In diesem Workshop werden theoretisch-methodische Grundlagen der Erwachsenenbildung und des Medieneinsatzes vermittelt und direkt praktisch umgesetzt.
Weitere Informationen und Online-Anmeldung: Fragen zur Fortbildung beantwortet Ihnen gerne
Dr. Joachim Koblitz |
5. Junge Deutschlernende: Wahlen 2002 (Teil 2): Kinder beim Bundeskanzler Vorgestellt von Andreas Westhofen (IIK Düsseldorf) Politik jüngeren Deutschlernenden zu vermitteln ist eine große Herausforderung. Webseiten sind sicherlich eine motivierende Ergänzung für klassische Formen der Vermittlung. Das Bundeskanzleramt widmet jüngeren Besuchern gleich eine eigene Rubrik mit verschiedenen Angeboten:
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6. Pinnwand: Kurzmeldungen aus und für die DaF-Szene
Hochzeitsbräuche, Torten und Kuchen, Feiertage, Höflichkeit im interkulturellen Vergleich, Frühstück, Partykalender und viele weitere Themen, die sich hervorragend für den Einsatz im Unterricht eignen. Die Materialsammlungen sind teilweise mit Online-Übungen verknüpft. Die Website-Projekte sind das Ergebnis der seit 1997 von Dr. Rüdiger Riechert angebotenen Internet-Seminare zum produktionsorientierten Lernen mit dem Web an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Über das eigene Land berichten, sich mit anderen jungen Menschen aus Mittel- und Osteuropa austauschen, eigene Artikel und Bilder veröffentlichen - diese und viele weitere Möglichkeiten bietet das Online-Magazin "die spinne", ein Projekt des Theodor-Heuss-Kollegs. Neben den feststehenden Rubriken (z.B. Rezensionen, Essays zu gesellschaftlichen oder politischen Themen, Interviews) widmet sich das Magazin jeden Monat einem besonderen Schwerpunkt. Neue Leser, vor allem aber neue Autoren sind jederzeit herzlich willkommen! Die Themen der nächsten Ausgaben sind: "Reisen": Redaktionsschluss 10. September; "Anfänge": Redaktionsschluss 14. Oktober Laut einer DAAD-Studie schrieben sich im letzten Jahr ein Viertel mehr ausländische Studierende an bundesdeutschen Hochschulen ein. MitOst versteht sich als Mittler und Förderer des Kultur- und Sprachaustausches in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Gegründet wurde der Verein 1996 von ehemaligen Stipendiaten der Robert Bosch Stiftung (http://www.boschlektoren.de), die sich nach ihrer ein- bis zweijährigen Tätigkeit in Mittel- und Osteuropa weiterhin in diesem Bereich engagieren wollen. Mittlerweile zählt der Verein über 500 Mitglieder aus 22 Ländern. Die Tätigkeit ist gemeinnützig, d.h. das Engagement erfolgt auf ehrenamtlicher, unentgeltlicher Basis. MitOst engagiert sich im Bereich der Völkerverständigung und Bildung, insbesondere in der Förderung des Kultur- und Sprachaustausches. Dies wird durch den Aufbau eines Informations- und Kontaktnetzwerkes sowie die Durchführung von Bildungs-, Austausch- und Kulturprojekten verwirklicht. Die Kernarbeit des Vereins sind seine Projekte: MitOst-Projekte entstehen aus den Mitgliedern, aus Projektgruppen, die sich selbst finden und bilden. Jedes Vereinsmitglied kann ein Projekt entwickeln und umsetzen. Die Projekte werden über die Homepage, das Magazin oder über Lektoren an den Universitäten Mittel-, Ost- und Südosteuropas ausgeschrieben. In unserem zweimal jährlich erscheinenden Magazin, dass alle Mitglieder zugesendet bekommen, informieren wir ausführlich über die Projekte. Diese und viele weitere Informationen zum Verein, den Projekten, dem Projekt-Antragsverfahren sowie die MitOst-Anmeldeformulare sind auf unserer Homepage zu finden. Dort sind auch alle wichtigen Kontaktadressen angegeben. (Text: Esther Smykalla, Gereon Schuch, Silke Biesenbach, Waldemar Czachur, Julia Holzem, Michael Klees; MitOst-Vorstand) "Laptop und Lederhose" ist ein beliebter Slogan, wenn das neue bayerische Selbstverständnis zur Sprache kommt. Jetzt wird damit ernst gemacht: Ein Funknetz ermöglicht das Surfen und Chatten in den Biergärten im Englischen Garten.
Köln, 13.8.2002 (IMH). Deutsche Fernseh- und Kinofilme erfreuen sich im Ausland zunehmender Beliebtheit. Nach Untersuchungen der Internationalen Medienhilfe (IMH) in Hennef bei Köln wurden 2001 rund 7.750 deutsche Filme exportiert. Im Jahr 2000 waren es nur etwa 4.900. Die folgende Aufstellung zeigt die Export-Entwicklung seit 1990: Zahl der ins Ausland verkauften deutschen Filme
Durch die Verkäufe erzielten deutsche Film-Exporteure im vergangenen Jahr Lizenzerlöse in einer Höhe von rund 67 Millionen Euro. Die meisten Produktionen wurden 2001 an Fernsehsender in Frankreich verkauft. Der größte Umsatz wurde allerdings mit Abnehmern in den USA erwirtschaftet. (c) Internationale Medienhilfe http://www.imh-deutschland.de
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