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die indirekte Rede
geschrieben von: Piotrek. ()
Datum: 28. Juli 2009 16:47

Hallo.;)
Ich habe eine Frage...
Welcher Satz ist richtig.?;)

"Er sagte, du sei krank''
''Er sagte, du bist krank''

Mir geht darum, welcher Satz sagt eine Person in Deutchland.
Ich weiss dass 'er sagte, du sei krank' ist richtig in Hochdeutsch... aber mir geht, wie Jugendliche in Deutschland sagen.

:)

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: Franziska ()
Datum: 28. Juli 2009 17:04

"Er sagte, du seist krank" ist natürlich die ordentliche Form - ganz "normale junge Leute" benutzen den Konjunktiv I eher selten. Sie sagen einfach:
Er sagte, du bist krank. / Er hat gesagt, du bist krank.
Oder, wenn wir eher glauben, der andere ist nicht krank:
Er sagte, du wärst krank. / Er hat gesagt, du wärst krank.
Der Konjunktiv II fällt vielen dann noch leichter als der Konjunktiv I.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.09 17:06.

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: jero ()
Datum: 28. Juli 2009 19:20

Zitat
Franziska
Oder, wenn wir eher glauben, der andere ist nicht krank:
Er sagte, du wärst krank. / Er hat gesagt, du wärst krank.

Oder einfach:

Er sagte, du bist angeblich krank.

(Also selbst im Zweifelsfall braucht man keinen Konjunktiv.)

Er zweifelt daran, dass du krank bist.

jero
www.cafe-deutsch.de

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 28. Juli 2009 21:57

Hallo, Franziska!

"Er sagte, du bist krank. / Er hat gesagt, du bist krank."
Ich würde diese Sätze für nichtrichtig erklären. Das liegt ganz bestimmt an meinen mangelnden Deutschkenntnissen.
Ich würde sagen: "Er sagte, dass du krank bist."
oder: "Er sagte, dass du krank seist." (indiferent)
oder: "Er sagte, dass du krank wärst." (beim Zweifeln)
Wenn man "dass" weglässt, handelt es sich um einen verkappten Nebensatz, wo bei indirekter Rede nur Konjunktiv I oder Konjunktiv II in Frage kämen.
Konjunktiv I. bei indiferenter Aussage und Konjunktiv II beim Zweifeln der Aussage.
Also: "Er sagte, du seist krank."
oder: "Er sagte, du wärest krank."
Und: "Er sagte, du bist krank." Ich dachte bisher, dass diese Formulirung nicht richtig ist, weil das ein Objektsatz ist, wo normalerweise eine Konjunktion erforderlich ist.
Wo irre ich mich?
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: Franziska ()
Datum: 29. Juli 2009 17:45

Hallo Charlotte! Ich kann dir hier nur sagen: Doch, das geht.
Vielleicht ist der Indikativ hier eher umgangssprachlich, mag sein, aber ich sehe dabei kein Problem und würde das meinen Schülern nicht als Fehler anstreichen - es sei denn, es handelt sich um eine Übung für den Konjunktiv I ;-)

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 29. Juli 2009 21:55

Danke, Franziska!
Die indirekte Rede ist nicht leicht zu verstehen. Aber ich glaube, jetzt bin ich im Bilde. Also ist hier alles möglich: Indikativ, Konjunktiv I und K. II. Das Letztere bei Unsicherheit, nicht wahr?
Noch eine indiskrete Frage, damit ich es völlig verstehe. Du, als Sprachlehrer, vielleicht auch Sprachforscher (ich muss mich entschuldigen, ich habe Dich im Internet noch nicht gefunden), also auf alle Fälle eine anspruchsvolle Sprachgebraucherin, würdest in der indirekten Rede in einem ungeleiteten Objektsatz während einer Vorlesung auch Indikativ gebrauchen? Ich habe gelesen, dass neulich auch in der konservativsten juristischen Fachsprache gelegentlich auch schon Indikativ statt Konjunktiv gebraucht wird. Ist das jetzt eine Tendenz? Die alten Regeln gelten hier nicht mehr? Wann, und von wem wird in der indirekten Rede heute überhaupt noch Konjunktiv gebraucht? Vielleicht nicht einmal von den Sprachlehrern? Kommt es in Gymnasien nur auf der Relation Leseverstehen vor?
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: Franziska ()
Datum: 29. Juli 2009 23:25

Oh, das sind viele Fragen, Charlotte! Ja, ich würde auch vor vielen Menschen den Indikativ verwenden, wenn ich von der Wahrheit des wiedergegebenen Satzes überzeugt bin:

"Er sagt gerade am Telefon, er ist endlich angekommen."
"Sie hat gesagt, sie hat es geschafft!"
"Du sagst, du bist zufrieden."

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 30. Juli 2009 08:04

Hallo, Franziska!
Schade, dass Du nicht alle meine Fragen beantwortet hast.
Vielen Dank für deine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 30. Juli 2009 14:22

Hallo,
könnte mir bitte jemand folgende Fragen beantworten?
1. Ist es eine Tendenz in der dt-en Sprache, dass in der indirekten Rede in einem uneingeleiteten Objektsatz Indikativ gebraucht wird?
2. Wann, und von wem wird in der indirekten Rede heute überhaupt noch Konjunktiv gebraucht?
3. Gelten die alten Regeln nicht mehr? (Ich meine hier Folgendes: bei neutralen Aussage Konjunktiv I., bei Bezweiflung K. II. und bei Sicherheit Indikativ auch bei uneingeleitetem Objektsatz) Diese Regeln soll man also nicht mehr beachten?
4. Sind das solche Formen,die heute archaisch sind? (Außer Bedingungssatz natürlich).
5. Wie wird der Gebrauch des Konjunktivs heute in den Schulen erklärt, bzw. zum Gebrauch empfohlen?

Vielleicht wird jemand Geduld haben, mir die vielen Fragen zu beantworten.
Ich bedanke mich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen

Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 01. August 2009 23:39

Guten Abend!

Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass jemand auch meine Fragen beantwortet.

1. Ist es heute eine Tendenz in der dt-en Sprache, dass in der indirekten Rede in einem uneingeleiteten Objektsatz immer öfter Indikativ gebraucht wird?
2. Wann, und von wem wird in der indirekten Rede heute überhaupt noch Konjunktiv gebraucht?
3. Gelten die alten Regeln nicht mehr? (Ich meine hier Folgendes: bei neutralen Aussage Konjunktiv I., bei Bezweiflung K. II. und bei Sicherheit Indikativ) Diese Regeln soll man also nicht mehr beachten?
4. Wie wird der Gebrauch des Konjunktivs heute in den Schulen in der indirekten Rede zum Gebrauch empfohlen?
Vielen Dank im voraus
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: jero ()
Datum: 02. August 2009 10:40

Guten Morgen Charlotte,

ich habe deinen Beitrag nicht übersehen, aber ich fühle mich nicht kompetent, um dafür allgemeingültige (!) Aussagen treffen zu können, zumindest bei deinen teilweise sehr speziellen Fragen. Leider habe ich auch keine Bücher dabei, da ich zur Zeit nicht zu Hause bin.

Meinem Eindruck nach benutzt man statt der alten Konjunktivformen in der Umgangssprache (und von dieser ausstrahlend auch immer öfter in der Standardsprache, wobei man beides ja nie 100%ig voneinander trennen kann) immer öfter die Würde-Form (Konjunktiv III) oder einfach den Indikativ.

Es ist nicht notwendig im Sinne einer möglichst zweifelsfreien Kommunikation zu sagen:

a) Sie sagte, sie komme / käme morgen.

... wenn man ausdrücken will, dass sie das gesagt hat, ich aber nicht garantieren kann, dass das stimmt. Man kann einfach formulieren:

b) Sie sagte, sie kommt morgen.

... denn der Hauptsatz drückt ja bereits aus, dass SIE (!) das gesagt hat und es ist klar, dass ich nicht für das garantieren kann, was jemand anderes sagt. Um meine Zweifel zu unterstreichen, kann ich statt der grammatischen Mittel lexikalische bzw. einfachere grammatische Mittel benutzen:

c) Sie behauptete, morgen zu kommen/kommen zu wollen.
d) Sie wollte morgen kommen.
e) Sie sagte, sie kommt angeblich morgen.


usw.

Wenn ich mich nicht irre, befindet sich die deutsche Sprache bereits seit Jahrhunderten in der Entwicklung von synthetischen Formen zu analytischen Formen. Dem würde das Gesagte entsprechen. Nicht mehr ein Wort drückt alles alleine aus; sondern verschiedene Wörter übernehmen verschiedene Aufgaben - Aufgabenteilung also. Bei den Substantiven führte das zum Gebrauch des Artikels, der z.B. das Geschlecht kennzeichnet, wodurch die Substantive selbst wiederum nicht mehr eindeutig ihr Geschlecht kennzeichnen (müssen), denn das macht ja nun im Deutschen der Artikel. Es ist nun seine Aufgabe! Da er auch den Kasus kennzeichnet, sind auch die entsprechenden Endungen der Substantive, die es einmal gab, verschwunden und im Schwinden begriffen (Dativ-e; Genitiv-s).

In gewissen Situationen sind gewisse alte Konjunktivformen (K I und K II) durchaus noch gebräuchlich; ich selbst bemerkte bei mir hier im Forum, dass ich gelegentlich die alten Konjunktivformen beim Schreiben bevorzuge, einfach weil sie kürzer sind (Es ist also ökonomischer für mich zu schreiben: "sie sagte, sie führe ..." statt "sie sagte, sie würde ... fahren"); im Alltagsgebrauch würde ich aber "führe" eher nicht benutzen, weil das sehr gewählt klänge/klingen würde. Man würde denken (man dächte?): "Wie spricht der denn?"

PS: Ich vermittle den Konjunktiv I z.B. so [www.cafe-deutsch.de] - allerdings nur in Deutsch als Fremdsprache. Wie er an Schulen den Muttersprachlern erklärt (nicht beigebracht!) wird, kann ich nicht sagen.

jero
www.cafe-deutsch.de



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.09 18:18.

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: jero ()
Datum: 02. August 2009 10:41

Puh, jetzt ist das wieder so viel geworden. Aber vielleicht wird sich ja auch Franziska noch genauer zu deinen speziellen Fragen äußern wollen.

jero
www.cafe-deutsch.de



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.09 10:45.

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 02. August 2009 15:39

Guten Abend Jero!

Danke für deine Ausführliche Antwort. Was Du geschrieben hast, ist einer Studie gleichwertig. Was Du geschrieben hast, ist für mich sehr viel wert. Jetzt weiß ich wenigstens, woran ich mich halten soll, dass es absolut überflüssig ist, die alten archaischen Konjunktiv-II. Formen zu lernen. Ich sage meinen Privatschülern schon sehr lange, dass diese Konjunktivformen nicht mehr gebraucht werden, weil sie z.B. im Langenscheidts Großwörterbuch nicht einmal bei Verben angegeben werden. Nur wenn man in einer Lektüre findet z.B. eine Verbform "stände", kann man nachsehen, was das ist, Aber beim "stehen" findet man diese Form gar nicht. Schon diese Tatsache weißt (für mich) darauf hin, dass diese Formen nicht mehr aktiv gebräuchlich sind. Aber bei uns in manchen Gymnasien wird das immer noch verlangt.

Ich fand aber auch etwas anderes sehr interessant. Du schreibst: "...ich selbst bemerkte bei mir hier im Forum, dass ich gelegentlich die alten Konjunktivformen beim Schreiben bevorzuge,..." Das funktioniert bei dem, der eine Sprache als Muttersprache beherrscht. Auch deshalb waren deine Erläuterungen für mich sehr aufschlussreich. Bei einem, der Deutsch nicht als Muttersprache beherrscht, gebraucht eine oder andere Form aufgrund der zahlreichen Regeln, die man alle lernen muss/müsste. Wenn man eine Fremdsprache schon ziemlich gut beherrscht, können diese Regeln im Bruchteil einer Sekunde wachgerufen werden, und werden langsam auch instinktiv gebraucht. Aber: die Reihenfolge ist umgekehrt: Du gehst aus der Praxis aus und formulierst die Regeln, ich gehe von den Regeln aus "via Praxis". Deshalb sind für mich die Regeln sehr wichtig.

Also noch mals vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 19. April 2013 18:34

Hallo,

ich verstehe nicht, warum in demselben Satz beim indirekten Imperativ einmal "möge", und einmal "solle" gebraucht wird:

Die Kinder baten, der Großvater möge ihnen öfters etwas erzählen, aber er solle ihnen ein andermal etwas Lustiges erzählen.

Was ist der Unterschied zwischen "möge" und "solle" im indirekten Imperativ?

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: Imperativ in der indirekten Rede
geschrieben von: Milorad Gavrilovic ()
Datum: 19. April 2013 20:25

Hallo Charlotte,


der Imperativ in der indirekten Rede wird, wie bekannt, durch Modalverben wiedergegeben. Das Modalverb "sollen" gebraucht man bei einer Aufforderung oder einem Befehl. "Mögen" gebraucht man bei einer höflichen Bitte, zum Beispiel:

Er verlangt von ihr, sie solle sich ein bisschen beeilen.
Er hat zu ihr gesagt, dass sie sich ein bisschen beeilen möge.


Schau dir diese Beispiele an:

Kläre bat, er solle ihrer Mutter beistehen.
Das Mädchen bat, er solle ihr noch etwas von den Argonauten erzählen.

Es ist interessant, dass die Verbform des geforderten Tuns mit dem Modalverb "sollen" umschrieben wird, obwohl das Verb "bitten" im Hauptsatz verwendet wird.Ich frage mich, ob es hier um einen Befehl oder um eine höfliche Bitte geht. Oder um eine milde Aufforderung? Wenn der Imperativ in der indirekten Rede mit "sollen" beschrieben wird, erwarte ich im Hauptsatz die Verben "befehlen", "verlangen" und nicht "bitten".

MfG: Mile



8-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.15 12:29.

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Re: Imperativ in der indirekten Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 19. April 2013 20:46

Hallo Mile,

danke für deine Antwort. Dass "Das Modalverb "sollen" gebraucht man bei einer Aufforderung oder einem Befehl. "Mögen" gebraucht man bei einer höflichen Bitte," ist mir bekannt. Ich habe diesen Satz aus einer alten Grammatik genommen, wo es in beiden Fällen um eine höfliche Bitte handelt, die an Großvater gerichtet wird. Aber warum sind da die Modalverben verschieden?

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: Milorad Gavrilovic ()
Datum: 19. April 2013 21:09

Hallo Charlotte,


Übertragung des Imperativs in die indirekte Rede:


Das Modalverb "mögen" wird verwendet, wenn es eine höfliche Bitte oder ein Wunsch ist.

Beispiel: „Komm bitte zu mir!“
Er bat darum, er möge bitte zu ihm kommen.

Die Modalverben "müssen" und "sollen" werden verwendet, wenn es sich um eine Aufforderung oder einen Befehl handelt.

Beispiel: Der Lehrer zu den Schülern: „Schreibt einen Aufsatz!“
Er forderte sie dazu auf, dass sie einen Aufsatz schreiben sollten.

Der Offizier zum Soldaten: „Stehen Sie still!“
Der Offizier befahl dem Soldaten, dass er still stehen müsse.


mögen = sollen im folgenden Satz:

Er sagte ihr, sie möge sich hüten, noch einmal so verantwortungslos zu handeln.


MfG: Mile



6-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.15 12:30.

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 19. April 2013 21:14

Hallo Mile!

Danke Dir für deine Bemühungen, aber das ist mir weiterhin chinesisch.

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: L.J. ()
Datum: 20. April 2013 10:39

Hallo Suzana,

der Satz:"Die Kinder baten, der Großvater möge ihnen öfters etwas erzählen, aber er solle ihnen ein andermal etwas Lustiges erzählen." ist nicht Imperativ.
Da fehlt das Aufrufzeichen.(!)

er möge erzählen=(meséljen)ist ein Wunsch von den Kindern.
er solle erzählen=(meséljen)ist die Erwartung der Kinder dem Großvater gegenüber.

MfG: László

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Re: die indirekte Rede
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 20. April 2013 11:19

Hallo László,

das ist ein indirekter Imperativ.
"Da fehlt das Aufrufzeichen.(!)" schreiben Sie. Mir fehlt es nicht, weil die Interpunktion vom Hauptsatz abhängt, wobei der indirekte Imperativ im verkappten Akkusativobjektsatz vorkommt.

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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