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Sprachberatung
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die Sterne
geschrieben von:
mezeijudit
()
Datum: 06. Januar 2006 08:15
Bitte schön, helfen Sie mir. Ich habe es einmal schon gefragt, aber dann habe ich die Antwort nicht genau verstanden.
Sternen
Ich versuche jetzt diese Zeilen zu interpretieren , nur mit dem Anfang kann ich fast nicht's zu tun, aber es ist auch genug...
Also man braucht die Sterne um die innere Bitterkeit ausschütten können, und wird es von deinen Händen zusammensammeln? Verstehe ich es richtig?
Mit schönen Grüssen
Judit
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.06 16:42.
Sternen
Ich versuche jetzt diese Zeilen zu interpretieren , nur mit dem Anfang kann ich fast nicht's zu tun, aber es ist auch genug...
Also man braucht die Sterne um die innere Bitterkeit ausschütten können, und wird es von deinen Händen zusammensammeln? Verstehe ich es richtig?
Mit schönen Grüssen
Judit
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.06 16:42.
Re: die Sterne
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 07. Januar 2006 07:00
Guten Morgen Judit,
bitte schauen Sie sich das Bild in dem Märchen von den
Sterntalern an.
Ist nicht auch dieses Gedicht ein Bild von unschuldiger Armut und Not, die märchenhaft gelindert werden? Sterne sind eine beliebte Währung in romantischen Begegnungen.
Ich habe eher Schwierigkeiten mit den letzten Versen:
freudig zerbeiß ich
das münzenkernige
Schicksal.
Aber, gibt es nicht einen Reflex, in Goldmünzen zu beißen, um deren Echtheit zu prüfen?
Mit freundlichen Grüßen
Michael
Michael Redeker
bitte schauen Sie sich das Bild in dem Märchen von den
Sterntalern an.
Ist nicht auch dieses Gedicht ein Bild von unschuldiger Armut und Not, die märchenhaft gelindert werden? Sterne sind eine beliebte Währung in romantischen Begegnungen.
Ich habe eher Schwierigkeiten mit den letzten Versen:
freudig zerbeiß ich
das münzenkernige
Schicksal.
Aber, gibt es nicht einen Reflex, in Goldmünzen zu beißen, um deren Echtheit zu prüfen?
Mit freundlichen Grüßen
Michael
Michael Redeker
Re: die Sterne
geschrieben von:
mezeijudit
()
Datum: 07. Januar 2006 09:00
Guten Morgen, Michael!
Münzerkernig- verstehe ich eher so, dass unsere Schicksal sehr hart sei, als die Kerne der Münzer. (und müssen wir troztdem zerbeissen)Ich denke an Villon, sollte ich auf Deutsch aussuchen,(jetzt geht es nicht, ein bisschen später) also er schrieb oft, dass unseres Leben unwertvoll sei, wie ein Pfifferling.
Was meinen Sie dazu?
Das Bild ist sehr schön, gefällt mir sehr der Hinweis an Romantik. Es gibt schon eine Übersetzung auf ungarisch, der Übersetzer schrieb so ungefähr:
Was Stern sei,
fällt es um.
Es gefällt mir nicht, sehr kurz, und ich meine, dass es bedeutet auch nicht das, eher romantisch, wie Sie auch meinen.
Mit schönen Grüssen:
Judit
ps: ich finde nicht die Gedichte Villons auf Deutsch, schade
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.06 15:48.
Münzerkernig- verstehe ich eher so, dass unsere Schicksal sehr hart sei, als die Kerne der Münzer. (und müssen wir troztdem zerbeissen)Ich denke an Villon, sollte ich auf Deutsch aussuchen,(jetzt geht es nicht, ein bisschen später) also er schrieb oft, dass unseres Leben unwertvoll sei, wie ein Pfifferling.
Was meinen Sie dazu?
Das Bild ist sehr schön, gefällt mir sehr der Hinweis an Romantik. Es gibt schon eine Übersetzung auf ungarisch, der Übersetzer schrieb so ungefähr:
Was Stern sei,
fällt es um.
Es gefällt mir nicht, sehr kurz, und ich meine, dass es bedeutet auch nicht das, eher romantisch, wie Sie auch meinen.
Mit schönen Grüssen:
Judit
ps: ich finde nicht die Gedichte Villons auf Deutsch, schade
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.06 15:48.
Re: die Sterne
geschrieben von:
mezeijudit
()
Datum: 08. Januar 2006 20:46
Guten Abend, Michael!
Na ja, Sie haben Recht, wie immer. Heute habe ich nachgedacht, dass die Geldverfalschung wurde damals so gemacht, dass die Goldmünze hatte in der Mitte einen Kern aus unwertigen Stoff, und draussen ein wenig Gold. Und dann musste man beissen, um deren Echheit zu prüfen. Es wusste ich, aber versuchte das Gedicht anders zu interpretieren, aber es ist nicht gegangen.
Ich versuche schon seit zwei Tagen ein ungarisches Wort dazu finden, hm...nicht leicht.
Jülirö, kannst Du nicht helfen?
Schöne Grüsse:
Judit
Na ja, Sie haben Recht, wie immer. Heute habe ich nachgedacht, dass die Geldverfalschung wurde damals so gemacht, dass die Goldmünze hatte in der Mitte einen Kern aus unwertigen Stoff, und draussen ein wenig Gold. Und dann musste man beissen, um deren Echheit zu prüfen. Es wusste ich, aber versuchte das Gedicht anders zu interpretieren, aber es ist nicht gegangen.
Ich versuche schon seit zwei Tagen ein ungarisches Wort dazu finden, hm...nicht leicht.
Jülirö, kannst Du nicht helfen?
Schöne Grüsse:
Judit
Re: die Sterne
geschrieben von:
jülirö
()
Datum: 09. Januar 2006 22:05
Hallo Judit,
ach, ich komme in der letzten Zeit so wenig zum Forum - aber wenn mich so ein persönlicher Hilferuf erreicht, will ich gerne versuchen zu helfen. Also "das münzenkernige Schicksal"? Ich muss drüber nachdenken und im Wörterbuch blättern. Ich fürchte, das wird schwierig... aber ich versuche es.
Herzlichen Gruß
J.
ach, ich komme in der letzten Zeit so wenig zum Forum - aber wenn mich so ein persönlicher Hilferuf erreicht, will ich gerne versuchen zu helfen. Also "das münzenkernige Schicksal"? Ich muss drüber nachdenken und im Wörterbuch blättern. Ich fürchte, das wird schwierig... aber ich versuche es.
Herzlichen Gruß
J.
Re: die Sterne
geschrieben von:
mezeijudit
()
Datum: 10. Januar 2006 10:29
Hallo Jülirö!
danke, wenn Du helfen willst.
Also ich denke, dass die Sterne schütteln aus das Licht, oder kleine Stückchen, als Meteoriten, und diese kleine Stückchen werden zusammengesammelt, und eben diese Stückchen seien so hart, wie die Münzen. Und es leuchtet auch, und hart, wie das Schicksal.
Wenn ich richtig verstehe, dann kann ich das Wort einfach auf ungarisch auch wörtlich übersetzen, so: érmemagvas, oder érmekemény. Ich bin daran nicht sicher, dass ich das Gedicht gut interpretiere.
Wieso bist Du verschwunden von Forum?
Mit schönen Grüssen
Judit
danke, wenn Du helfen willst.
Also ich denke, dass die Sterne schütteln aus das Licht, oder kleine Stückchen, als Meteoriten, und diese kleine Stückchen werden zusammengesammelt, und eben diese Stückchen seien so hart, wie die Münzen. Und es leuchtet auch, und hart, wie das Schicksal.
Wenn ich richtig verstehe, dann kann ich das Wort einfach auf ungarisch auch wörtlich übersetzen, so: érmemagvas, oder érmekemény. Ich bin daran nicht sicher, dass ich das Gedicht gut interpretiere.
Wieso bist Du verschwunden von Forum?
Mit schönen Grüssen
Judit
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