Sieht jmd. eine Doppeldeutigkeit in dieser Aufgabenstellung?


Die Gottesvorstellung
-eines armen und eines reichen Menschen
-eines Mannes und einer Frau
-eines Kindes und eines Greises
-eines intellektuellen und eines naiven Menschen
-.....
können gegenwärtig sehr unterschiedlich sein.

Wähle zwei Beispiele aus und erläutere an ihnen, wie und mit welcher Begründung ihre Gottesvorstellungen solcherweise geprägt sein könnten.



Ich sehe die Aufgabe so, dass eine Gottesvorstellung gemeint ist, indem Gott ein Mann oder eine Frau sein kann.

Meine Religionslehrerin meint, dass ich erläutern sollte, wie ein reicher und ein armer Mann sich Gott vorstellen.

Nachdem sie die Klausur besprochen hat, habe ich mich mein Verständnis der Aufgabe geschildert. Sie sagte, ich sei der Einzige gewesen, der das falsch verstanden hat und somit es 0 Punkte für diese Aufgabe gab.

Jetzt will ich aber wirklich wissen und euch fragen, ob man die Frage zu Recht missverstehen kann.

Nee, sorry, ich kann da keine Doppeldeutigkeit sehen. Ich will nicht sagen, dass deine Sichtweise *völlig* unmöglich ist, aber der erste Teil (die Aufzählung) wäre dann doch sehr ungewöhnlich ausgedrückt.

Beim zweiten Teil, also in dem Absatz mit "mit welcher Begründung ihre Gottesvorstellungen solcherweise geprägt sein könnten" lässt sich deien Interpretation dann aber meiens Erachtesn wirklich nicht mehr halten. Der Grund: "ihre Gottesvorstellungen". Auf wen sollte sich dann das "ihre" beziehen, wenn nicht auf eben Mann udn Frau etc.?

Aber vielleicht sehen andere Leute hier das ja auch noch anders?

Ich sehe es auch so wie Jürgen.

Ich muss dich auch enttäuschen, ich sehe wie die zwei Vorredner auch keine Doppeldeutigkeit in der Fragestellung.