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Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 13. März 2012 07:22
Tja, da hat sich Herr Huangdi mal wieder ordentlich blamiert ...
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 14. März 2012 07:37
Guten Morgen zusammen,
noch einmal zu dem eigentlichen Thema.
Das Verb "ändern" ist also nicht fest mit einer Präposition verbunden.
Es ist - wie Herr Kostas anmerkte - transitiv, verlangt also ein Akkusativobjekt als Ergänzung (z. Bsp. die Farbe, die Einstellung, die Sprache usw.). Die Wahl einer Präposition hängt dann m. M. n. von diesem Objekt ab.
Dabei ziehe ich persönlich von (für den Ausgangswert) und zu (für den Zielwert) vor: ich ändere die Farbe von rot zu gelb, ich ändere die Spracheinstellung von Englisch zu Deutsch.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
noch einmal zu dem eigentlichen Thema.
Das Verb "ändern" ist also nicht fest mit einer Präposition verbunden.
Es ist - wie Herr Kostas anmerkte - transitiv, verlangt also ein Akkusativobjekt als Ergänzung (z. Bsp. die Farbe, die Einstellung, die Sprache usw.). Die Wahl einer Präposition hängt dann m. M. n. von diesem Objekt ab.
Dabei ziehe ich persönlich von (für den Ausgangswert) und zu (für den Zielwert) vor: ich ändere die Farbe von rot zu gelb, ich ändere die Spracheinstellung von Englisch zu Deutsch.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 14. März 2012 13:11
Zitat
Tja, da hat sich Herr Huangdi mal wieder ordentlich blamiert ...
Hab ich das? Nun, Herr Kostas, wenn also nichtssagend als auch nichts sagend nach den neueren derzeitig gültigen Rechtschreibregeln gültig sein sollten, dann sind Ihre Einlassungen trotzdem nichtssagend bzw nichts sagend; im Verlagswesen wird die althergebrachte Schreibweise in jedem Fall vorgezogen, wenn diese nach den geltenden Rechtschreibregeln zulässig ist.
Und ich wechsele jetzt nicht von Deutsch auf Englisch....hahaha
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 15. März 2012 02:35
Zitat
Papperlapapp!
Wieder mal sehr informativ - vielleicht nicht, was so manche trickreichen Fälle der deutschen Sprache angeht...hahaha
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 15. März 2012 06:02
Guten Morgen Herr huangdi,
Sie schaffen es immer wieder, jedes Thema zu einem Huangdithema zu machen. Das ist traurig.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Sie schaffen es immer wieder, jedes Thema zu einem Huangdithema zu machen. Das ist traurig.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
rené mit e
()
Datum: 23. Mai 2019 12:03
wie schade, da liest man sich in einen spannenden Disput ein und dann, dann hören die witzigen Dialoge inefach auf.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Gernot Back
()
Datum: 23. Mai 2019 13:01
Hallo Renée,
schön, dass Sie meine Aufmerksamkeit auf diesen alten Thread gelenkt haben. Ich bin ja erst seit einem knappen Jahr hier in diesem Forum aktiv.
Zum Thema hätte ich folgenden Link (Lesart Nr. 5) im Valenzwörterbuch von Grammis beizutragen.
Dort steht neben "von ... auf" sogar noch die Präposition "um", die ein optionales Adverbialkomplement, also eine fakultative gebundene Adverbialbestimmung bildet. Die von @ElenaW im Eröffnungspost genannten Varianten mit "zu" klingen für mich (Muttersprachler) aber ebenfalls nicht falsch.
Bei handschriftlicher Korrektur von Zahlen und Wörtern, die auf einem Papier stehen, halte ich allerdings die Präposition "in" für die erste Wahl.
schön, dass Sie meine Aufmerksamkeit auf diesen alten Thread gelenkt haben. Ich bin ja erst seit einem knappen Jahr hier in diesem Forum aktiv.
Zum Thema hätte ich folgenden Link (Lesart Nr. 5) im Valenzwörterbuch von Grammis beizutragen.
Dort steht neben "von ... auf" sogar noch die Präposition "um", die ein optionales Adverbialkomplement, also eine fakultative gebundene Adverbialbestimmung bildet. Die von @ElenaW im Eröffnungspost genannten Varianten mit "zu" klingen für mich (Muttersprachler) aber ebenfalls nicht falsch.
Bei handschriftlicher Korrektur von Zahlen und Wörtern, die auf einem Papier stehen, halte ich allerdings die Präposition "in" für die erste Wahl.
Er hat die Fünf in eine Sechs geändert. Sie hat die Aussage des Satzes durch Hinzufügen der Vorsilbe "un" beim Adjektiv "freundlich" in ihr Gegenteil geändert.Ob das im Valenzwörterbuch wieder eine weitere Lesart ist oder unter Lesart 5 als weiteres Beispiel verzeichnet werden sollte, weiß ich jetzt aber auch nicht.
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