-->
Na ja, ich gebe dir aber zu bedenken, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist! :-)
Wirklich? Das hätte ich nie gedacht!
Meine auch nicht. Und obwohl ich schon sehr lange in Deutschland lebe und Deutsch lerne, kommen immer Zweifel auf, wie in diesem Fall.
Deutsch ist aber meine Muttersprache und deshalb empfinde ich in dem Satz
die verwendete Präposition auf als schlechten Stil bzw. sogar grammatisch falsch:
a) Ich kann etwas auf Deutsch, Englisch, Chinesisch sagen. Mit "auf" wird dann die Sprache bezeichnet, die ich gebrauche, wenn ich etwas sage.
b) Ich kann aber, wenn ich zweisprachig bin, vom Deutschen ins Englische wechseln. Ebenso kann ich nur meine Spracheinstellungen vom Deutschen ins Englische ändern, aber nicht von Deutsch auf Englisch ändern.
Selbst wenn man im letzteren Fall in anderen Zusammenhängen, wo es nicht um Sprache geht, sondern wo man z. B. die Einstellung von 0 auf/in 3 ändert, auch auf benutzen kann, sollte man bei Zusammenhängen mit Sprachenwechsel immer in benutzen.
Soll man in der Sprachberatung nun den Hinweisen eines Nicht-Mutterspachlers folgen? Das kann nur im Einzelfall und nicht generell entschieden werden.
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Der tatsächliche Sprachgebrauch zeigt aber, dass es doch geht, Herr Professor - da können Sie ja so lange nörgeln, wie Sie wollen.
Das ist rein subjektiv. Tatsache bleibt, dass die von mir aufgeführten Anwendungsbeispiele im heutigen Sprachgebrauch durchaus üblich sind. Alles andere halte ich für irrelevant.
Ob Sie das für irrelevant halten oder nicht, soll mir vollkommen gleichgültig sein. Fakt ist, dass das z.B. Verlage und ihre Lektoren, die Bücher in akzteptablem Deutsch produzieren müssen/sollen, Ihnen einen Satz wie
dick mit roter Tinte anstreichen würden.
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Das möchte ich stark bezweifeln. Vielmehr würden sie dafür sorgen, dass das im obigen Zitat rot durchgestrichene Wort als Verstoß gegen jede uns bekannte Regel der deutschen Grammatik beseitigt wird. Ebenso problematisch fänden sie aber auch den philosophischen Spruch, mit dem Sie ja Ihre Beiträge immer abschließen (''Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist [...]''). Nach dem Bezugswort nichts wird nämlich nicht das Relativpronomen das gebraucht, sondern grundsätzlich das Relativpronomen was. Entscheidet man sich bei einer Mehrfachwahlaufgabe für Ersteres, kriegt man 0 Punkte, das müssten Sie doch wissen, Herr Professor, oder? Schauen Sie doch mal hier rein - es macht doch Spaß, alte Stränge wieder auszugraben!
Vielleicht bekommt man bei Ihnen O Punkte, aber Sie sind ja nach eigenen Angaben auch kein Muttersprachler. Was soll mich dann Ihre Privatontologie kümmern?
Vielleicht bleiben Sie doch einfach sachlich....
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Sagt Ihnen das etwas:
nichtssagend vs. nichts sagend
Letzteres haben Sie leider (aus Versehen?) falsch geschrieben, denn hier ist Zusammen- und keine Getrenntschreibung angesagt.
Übrigens: Auch das würde Ihnen ein Verlagslektor mit roter Tinte dick anstreichen. Aber Gott sei Dank veröffentlichen Sie sehr wahrscheinlich keine Bücher....
Ich erwähne Ihren kleinen Fehler hier auch nur deswegen, damit andere, die vielleicht in der Rechtschreibung nicht so sicher sind, sich kein Beispiel daran nehmen. Denn diese Schreibung ist im vorliegenden Fall leider FALSCH.
Haben Sie schon den neuen Korrektur DUDEN Plus 8 (mit DUDEN-Wörterbuchmodulen, u.a. ist dort auch die neueste Ausgabe von RICHTIGES UND GUTES DEUTSCH enthalten); da können Sie so manche Feinheit der schweren, aber schönen deutschen Sprache nachschauen und müssen sich nicht auf Privatontologien verlassen.
Und wenn Sie jetzt gerne wieder dagegen anwettern wollen, darf ich Ihnen den Rat geben, erst mal in die genannte Literatur zu schauen, bevor Sie hier wieder loslegen!
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.12 01:43.
Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
ElenaW
()
Datum: 02. Februar 2012 12:04
Ich habe schon im Duden und überall, wo ich konnte, nachgeschaut, kann aber keine zuverlässige Antwort finden.
Welche Präpositionen sind richtig, wenn ich eine Sache in eine andere ändern will (sehen Sie, hier sage ich automatisch "in", das trifft wohl aber nicht überall zu).
Beispiele:
Farbe: Rot auf? Grün ändern
Sprache: Deutsch auf? in? Englisch ändern
Form: Rund zu? oval ändern
Zahlen: 5 zu? 10 ändern
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Elena
Welche Präpositionen sind richtig, wenn ich eine Sache in eine andere ändern will (sehen Sie, hier sage ich automatisch "in", das trifft wohl aber nicht überall zu).
Beispiele:
Farbe: Rot auf? Grün ändern
Sprache: Deutsch auf? in? Englisch ändern
Form: Rund zu? oval ändern
Zahlen: 5 zu? 10 ändern
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Elena
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 02. Februar 2012 16:00
Guten Tag Elena,
meines Erachtens kann man "ändern" nicht mit einer Präposition gebrauchen.
Ich würde Ihre Beispiele eher mit "wechseln" formulieren:
von rot zu grün wechseln
von Deutsch zu Englisch wechseln
usw.
Aber wenn jemand gute Beispiele mit Belegen anführen kann, ändere ich gerne meine Meinung.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
meines Erachtens kann man "ändern" nicht mit einer Präposition gebrauchen.
Ich würde Ihre Beispiele eher mit "wechseln" formulieren:
von rot zu grün wechseln
von Deutsch zu Englisch wechseln
usw.
Aber wenn jemand gute Beispiele mit Belegen anführen kann, ändere ich gerne meine Meinung.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 03. Februar 2012 09:54
Hallo, Elena,
hierbei ist der Kontext entscheidend. Sind z.B. die Spracheinstellungen auf dem Handy gemeint, so würde ich mich eher für folgende Möglichkeiten entscheiden:
....Wie kann man die Sprache von englisch auf/ in deutsch ändern?
....Wie kann man (die Sprache) von englisch auf/ zu deutsch wechseln?
Ist aber das so genannte Code-Switching gemeint, dann ist nur wechseln möglich:
....Da wurde vom Dialekt ins Hochdeutsche gewechselt.
....Da wurde vom Hochdeutschen zum Dialekt gewechselt.
Ähnliches gilt auch für Farbenänderungen:
....Ich möchte die Hintergrundfarbe von Schwarz auf/ in Blau ändern.
....Ich möchte (die Farbe) von Schwarz auf/ zu Blau wechseln.
Das Verb ändern wird also immer transitiv gebraucht, wechseln hingegen kommt auch intransitiv vor.
Aber damit ist das Thema natürlich keineswegs ausgeschöpft, denn über den Gebrauch von ändern sind ja schon Bücher geschrieben worden.
Zitat
Welche Präpositionen sind richtig, wenn ich eine Sache in eine andere ändern will
hierbei ist der Kontext entscheidend. Sind z.B. die Spracheinstellungen auf dem Handy gemeint, so würde ich mich eher für folgende Möglichkeiten entscheiden:
....Wie kann man die Sprache von englisch auf/ in deutsch ändern?
....Wie kann man (die Sprache) von englisch auf/ zu deutsch wechseln?
Ist aber das so genannte Code-Switching gemeint, dann ist nur wechseln möglich:
....Da wurde vom Dialekt ins Hochdeutsche gewechselt.
....Da wurde vom Hochdeutschen zum Dialekt gewechselt.
Ähnliches gilt auch für Farbenänderungen:
....Ich möchte die Hintergrundfarbe von Schwarz auf/ in Blau ändern.
....Ich möchte (die Farbe) von Schwarz auf/ zu Blau wechseln.
Das Verb ändern wird also immer transitiv gebraucht, wechseln hingegen kommt auch intransitiv vor.
Aber damit ist das Thema natürlich keineswegs ausgeschöpft, denn über den Gebrauch von ändern sind ja schon Bücher geschrieben worden.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
ElenaW
()
Datum: 03. Februar 2012 10:38
Vielen Dank für Erläuterungen.
Michael, m.M.n. passt "Wechseln" nicht immer.
Wie Kostas schon erwähnt hat, wenn es z.B. um Software geht:
"Ändern Sie bitte Ihre Spracheinstellungen von Deutsch auf Englisch".
Ich bin der Meinung, "Wechseln" passt hier nicht ganz gut.
Automatisch würde ich hier "auf" sagen, bin mir aber nie ganz sicher.
Jetzt wo ich sehe, dass Kostas hier auch "auf" oder "in" wählen würde, bin ich beruhigt.
Wenn jemand noch Ideen, oder Gedanken, oder noch mehr Beispiele hat, würde ich mich freuen.
Michael, m.M.n. passt "Wechseln" nicht immer.
Wie Kostas schon erwähnt hat, wenn es z.B. um Software geht:
"Ändern Sie bitte Ihre Spracheinstellungen von Deutsch auf Englisch".
Ich bin der Meinung, "Wechseln" passt hier nicht ganz gut.
Automatisch würde ich hier "auf" sagen, bin mir aber nie ganz sicher.
Jetzt wo ich sehe, dass Kostas hier auch "auf" oder "in" wählen würde, bin ich beruhigt.
Wenn jemand noch Ideen, oder Gedanken, oder noch mehr Beispiele hat, würde ich mich freuen.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 03. Februar 2012 10:56
Zitat
Helena schrieb:
Jetzt wo ich sehe, dass Kostas hier auch "auf" oder "in" wählen würde, bin ich beruhigt.
Na ja, ich gebe dir aber zu bedenken, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist! :-)
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
ElenaW
()
Datum: 03. Februar 2012 11:15
Zitat
Kostas
Na ja, ich gebe dir aber zu bedenken, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist! :-)
Wirklich? Das hätte ich nie gedacht!
Meine auch nicht. Und obwohl ich schon sehr lange in Deutschland lebe und Deutsch lerne, kommen immer Zweifel auf, wie in diesem Fall.
Prädikate ('ändern') haben keine Präpositionen.
geschrieben von:
Sibelius
()
Datum: 29. Februar 2012 09:45
Prädikate ('ändern') haben keine Präpositionen. Präpositionen leiten Präpositionalobjekte ein.
Auf das Prädikat 'ändern' folgt KEIN Präpositionalobjekt.
Hier passende Prädikate MIT Präpositionalobjekt:
auf:
Die Ampel wechselte von Rot auf Grün.
Die Ampel schaltete von Rot auf Grün um.
in:
Er übersetzte den Text vom Deutschen ins Englische und änderte ihn nicht mehr.
Einen Kreis kann man in ein Oval verwandeln, indem man einen zweiten Mittelpunkt einfügt.
Eine Fünf kann man in eine Zehn verwandeln, indem man sie verdoppelt.
Auf das Prädikat 'ändern' folgt KEIN Präpositionalobjekt.
Hier passende Prädikate MIT Präpositionalobjekt:
auf:
Die Ampel wechselte von Rot auf Grün.
Die Ampel schaltete von Rot auf Grün um.
in:
Er übersetzte den Text vom Deutschen ins Englische und änderte ihn nicht mehr.
Einen Kreis kann man in ein Oval verwandeln, indem man einen zweiten Mittelpunkt einfügt.
Eine Fünf kann man in eine Zehn verwandeln, indem man sie verdoppelt.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
ElenaW
()
Datum: 08. März 2012 12:48
Hallo Sibelius, danke für Deinen Beitrag.
Manche Verben sind aber auch mit bestimmten Präpositionen verbunden. Z.B. "denken an".
Wie würdest Du sagen "Die Wandfarbe ... Weiß ... Gelb ..."? (Streichen passt hier nicht)
Elena
Manche Verben sind aber auch mit bestimmten Präpositionen verbunden. Z.B. "denken an".
Wie würdest Du sagen "Die Wandfarbe ... Weiß ... Gelb ..."? (Streichen passt hier nicht)
Elena
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 11. März 2012 05:41
Zitat
Na ja, ich gebe dir aber zu bedenken, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist! :-)
Deutsch ist aber meine Muttersprache und deshalb empfinde ich in dem Satz
Zitat
"Ändern Sie bitte Ihre Spracheinstellungen von Deutsch auf Englisch"
die verwendete Präposition auf als schlechten Stil bzw. sogar grammatisch falsch:
a) Ich kann etwas auf Deutsch, Englisch, Chinesisch sagen. Mit "auf" wird dann die Sprache bezeichnet, die ich gebrauche, wenn ich etwas sage.
b) Ich kann aber, wenn ich zweisprachig bin, vom Deutschen ins Englische wechseln. Ebenso kann ich nur meine Spracheinstellungen vom Deutschen ins Englische ändern, aber nicht von Deutsch auf Englisch ändern.
Selbst wenn man im letzteren Fall in anderen Zusammenhängen, wo es nicht um Sprache geht, sondern wo man z. B. die Einstellung von 0 auf/in 3 ändert, auch auf benutzen kann, sollte man bei Zusammenhängen mit Sprachenwechsel immer in benutzen.
Soll man in der Sprachberatung nun den Hinweisen eines Nicht-Mutterspachlers folgen? Das kann nur im Einzelfall und nicht generell entschieden werden.
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 11. März 2012 08:58
[Beitrag gelöscht. Bleiben Sie bitte immer sachlich. Die Redaktion]
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.12 11:55.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.12 11:55.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 11. März 2012 10:00
Zitat
huangdi schrieb:
Ebenso kann ich nur meine Spracheinstellungen vom Deutschen ins Englische ändern, aber nicht von Deutsch auf Englisch ändern.
Der tatsächliche Sprachgebrauch zeigt aber, dass es doch geht, Herr Professor - da können Sie ja so lange nörgeln, wie Sie wollen.
Zitat
huangdi schrieb:
Selbst wenn man im letzteren Fall in anderen Zusammenhängen, wo es nicht um Sprache geht, sondern wo man z. B. die Einstellung von 0 auf/in 3 ändert, auch auf benutzen kann, sollte man bei Zusammenhängen mit Sprachenwechsel immer in benutzen.
Das ist rein subjektiv. Tatsache bleibt, dass die von mir aufgeführten Anwendungsbeispiele im heutigen Sprachgebrauch durchaus üblich sind. Alles andere halte ich für irrelevant.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 11. März 2012 12:08
Zitat
Das ist rein subjektiv. Tatsache bleibt, dass die von mir aufgeführten Anwendungsbeispiele im heutigen Sprachgebrauch durchaus üblich sind. Alles andere halte ich für irrelevant.
Ob Sie das für irrelevant halten oder nicht, soll mir vollkommen gleichgültig sein. Fakt ist, dass das z.B. Verlage und ihre Lektoren, die Bücher in akzteptablem Deutsch produzieren müssen/sollen, Ihnen einen Satz wie
Zitat
Ändern Sie bitte Ihre Spracheinstellungen von Deutsch auf Englisch
dick mit roter Tinte anstreichen würden.
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 11. März 2012 12:22
Sehr hilfreich und sachlich, dieser Beitrag von Ihnen.
Daraus können wir sehr viel über die Zweifelsfälle der deutschen Sprache lernen. Nur weiter so!...LOL
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Daraus können wir sehr viel über die Zweifelsfälle der deutschen Sprache lernen. Nur weiter so!...LOL
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 11. März 2012 17:23
Zitat
huangdi schrieb:
Fakt ist, dassdasz.B. Verlage und ihre Lektoren, die Bücher in akzteptablem Deutsch produzieren müssen/sollen, Ihnen einen Satz wieZitat
Ändern Sie bitte Ihre Spracheinstellungen von Deutsch auf Englisch
dick mit roter Tinte anstreichen würden.
Das möchte ich stark bezweifeln. Vielmehr würden sie dafür sorgen, dass das im obigen Zitat rot durchgestrichene Wort als Verstoß gegen jede uns bekannte Regel der deutschen Grammatik beseitigt wird. Ebenso problematisch fänden sie aber auch den philosophischen Spruch, mit dem Sie ja Ihre Beiträge immer abschließen (''Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist [...]''). Nach dem Bezugswort nichts wird nämlich nicht das Relativpronomen das gebraucht, sondern grundsätzlich das Relativpronomen was. Entscheidet man sich bei einer Mehrfachwahlaufgabe für Ersteres, kriegt man 0 Punkte, das müssten Sie doch wissen, Herr Professor, oder? Schauen Sie doch mal hier rein - es macht doch Spaß, alte Stränge wieder auszugraben!
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 11. März 2012 21:19
Zitat
Nach dem Bezugswort nichts wird nämlich nicht das Relativpronomen das gebraucht, sondern grundsätzlich das Relativpronomen was. Entscheidet man sich bei einer Mehrfachwahlaufgabe für Ersteres, kriegt man 0 Punkte,
Vielleicht bekommt man bei Ihnen O Punkte, aber Sie sind ja nach eigenen Angaben auch kein Muttersprachler. Was soll mich dann Ihre Privatontologie kümmern?
Vielleicht bleiben Sie doch einfach sachlich....
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Kostas
()
Datum: 12. März 2012 07:56
''Privatontologie''? Dass ich nicht kichere! Nehmen Sie doch lieber Stellung zu dem, was ich Ihnen alles rot angestrichen habe, Herr Huangdi, statt mich mit nichts sagenden Belehrungen zu langweilen!
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 13. März 2012 01:28
Zitat
statt mich mit nichts sagenden Belehrungen zu langweilen
Sagt Ihnen das etwas:
nichtssagend vs. nichts sagend
Letzteres haben Sie leider (aus Versehen?) falsch geschrieben, denn hier ist Zusammen- und keine Getrenntschreibung angesagt.
Übrigens: Auch das würde Ihnen ein Verlagslektor mit roter Tinte dick anstreichen. Aber Gott sei Dank veröffentlichen Sie sehr wahrscheinlich keine Bücher....
Ich erwähne Ihren kleinen Fehler hier auch nur deswegen, damit andere, die vielleicht in der Rechtschreibung nicht so sicher sind, sich kein Beispiel daran nehmen. Denn diese Schreibung ist im vorliegenden Fall leider FALSCH.
Haben Sie schon den neuen Korrektur DUDEN Plus 8 (mit DUDEN-Wörterbuchmodulen, u.a. ist dort auch die neueste Ausgabe von RICHTIGES UND GUTES DEUTSCH enthalten); da können Sie so manche Feinheit der schweren, aber schönen deutschen Sprache nachschauen und müssen sich nicht auf Privatontologien verlassen.
Und wenn Sie jetzt gerne wieder dagegen anwettern wollen, darf ich Ihnen den Rat geben, erst mal in die genannte Literatur zu schauen, bevor Sie hier wieder loslegen!
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.12 01:43.
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 13. März 2012 05:57
Guten Morgen Herr huangdi,
Sie schreiben mal wieder großartigen Unsinn.
Die Schreibungen von nichts sagend oder nichtssagend sind beide richtig, gleichwertige Varianten.
Vielleicht nehmen Sie sich einmal Ihren eigenen Rat zu Herzen:
Sie haben ja die beworbene Literatur zur Hand?
Alternativ könnten Sie auch in die Canoonet-Grammatik schauen (einfach auf den Link klicken) oder in das DWDS.
(Ich finde Ihre Beiträge meist ganz lustig, aber vielleicht sollten Sie doch die Warnung befolgen: Bitte beachten Sie, dass Ihr Beitrag öffentlich im Forum erscheint.)
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Sie schreiben mal wieder großartigen Unsinn.
Die Schreibungen von nichts sagend oder nichtssagend sind beide richtig, gleichwertige Varianten.
Vielleicht nehmen Sie sich einmal Ihren eigenen Rat zu Herzen:
Zitat
Und wenn Sie jetzt gerne wieder dagegen anwettern wollen, darf ich Ihnen den Rat geben, erst mal in die genannte Literatur zu schauen, bevor Sie hier wieder loslegen!
Sie haben ja die beworbene Literatur zur Hand?
Alternativ könnten Sie auch in die Canoonet-Grammatik schauen (einfach auf den Link klicken) oder in das DWDS.
(Ich finde Ihre Beiträge meist ganz lustig, aber vielleicht sollten Sie doch die Warnung befolgen: Bitte beachten Sie, dass Ihr Beitrag öffentlich im Forum erscheint.)
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
Re: Präpositionen mit "ändern"
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 13. März 2012 06:02
---
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.12 06:35.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.12 06:35.
Bitte in den Foren nur auf Deutsch schreiben!
Auch fremdsprachliche Beiträge (d. h. Beiträge über andere Sprachen) müssen wir leider löschen.