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Arbeitsmarkt und Honorare
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Es bewegt sich (endlich) was ....
geschrieben von:
Benjamin Kühn
()
Datum: 03. August 2015 14:48
Liebe Foristen, (mitlesende) Leiter von Sprachinstituten, sehr geehrte Bildunsgträger,
nun weiß ich es aus mehreren Ecken: Beim Goethe-Institut führt die Rentenversicherung eine Sonderbetriebsprüfung durch, der Zoll und die Staatsanwaltschaft ermitteln bei einem großen Münchner Bildungsträger. Der Grund ist jedesmal die Scheinselbständigkeit von Dozenten. Für viele DaFler bietet sich nun die Chance, endlich die Ihnen zustehenden Arbeitnehmerrechte zu bekommen.
Ich kann allen betroffenen Dozentinnen und Dozenten nur raten, bei Anfragen der Rentenversicherung der Wahrheit entsprechende Angaben zu machen, vor allem hinsichtlich der Weisungsgebundenheit. Vor allem: Lasst euch nicht von Bildungsträgern einschüchtern. Strafbar machen sich eure Auftraggeber (eigentlich Arbeitgeber), nicht ihr.
Ich würde es begrüßen, wenn jemand hier das Aktenzeichen der Sonderbetriebsprüfung beim Goethe-Institut veröffentlicht, dann können sich andere betroffene "Honorarlehrer" in das Verfaren einklinken.
Allen anderen DaF-Dozenten kann ich nur nochmal raten, Strafanzeige beim Zoll zu erstatten, das ist auch anonym möglich. Auch wenn diese Vorgehensweise sogar von Gewerkschaftsseite (!) kritisiert wurde, so scheint sie doch wirksam zu sein.
Also: Kämpft für eure Rechte, der Stein ist ins Rollen gebracht, jetzt gilt es, die laufenden Vorgänge zu beobachten und die ermittelnden Behörden zu unterstützen.
Viel Erfolg!
Benjamin Kühn
Benjamin Kühn
Deutsch für Ärzte
Herzberger Landstraße 17
37085 Göttingen
kuehn@deutsch-fuer-aerzte.de
www.deutsch-fuer-aerzte.de
nun weiß ich es aus mehreren Ecken: Beim Goethe-Institut führt die Rentenversicherung eine Sonderbetriebsprüfung durch, der Zoll und die Staatsanwaltschaft ermitteln bei einem großen Münchner Bildungsträger. Der Grund ist jedesmal die Scheinselbständigkeit von Dozenten. Für viele DaFler bietet sich nun die Chance, endlich die Ihnen zustehenden Arbeitnehmerrechte zu bekommen.
Ich kann allen betroffenen Dozentinnen und Dozenten nur raten, bei Anfragen der Rentenversicherung der Wahrheit entsprechende Angaben zu machen, vor allem hinsichtlich der Weisungsgebundenheit. Vor allem: Lasst euch nicht von Bildungsträgern einschüchtern. Strafbar machen sich eure Auftraggeber (eigentlich Arbeitgeber), nicht ihr.
Ich würde es begrüßen, wenn jemand hier das Aktenzeichen der Sonderbetriebsprüfung beim Goethe-Institut veröffentlicht, dann können sich andere betroffene "Honorarlehrer" in das Verfaren einklinken.
Allen anderen DaF-Dozenten kann ich nur nochmal raten, Strafanzeige beim Zoll zu erstatten, das ist auch anonym möglich. Auch wenn diese Vorgehensweise sogar von Gewerkschaftsseite (!) kritisiert wurde, so scheint sie doch wirksam zu sein.
Also: Kämpft für eure Rechte, der Stein ist ins Rollen gebracht, jetzt gilt es, die laufenden Vorgänge zu beobachten und die ermittelnden Behörden zu unterstützen.
Viel Erfolg!
Benjamin Kühn
Benjamin Kühn
Deutsch für Ärzte
Herzberger Landstraße 17
37085 Göttingen
kuehn@deutsch-fuer-aerzte.de
www.deutsch-fuer-aerzte.de
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