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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatBahaakann man sagen "Als das Projekt zu Ende ist, haben wir was Anderes getan"? Als benutzt man als temporale Konjunktion, wenn ein Ereignis oder eine Handlung einmalig und nicht immer wieder in der Vergangenheit stattgefunden hat. Dein Satz müsste also lauten: Als das Projekt zu Ende war, machten wir etwas anderes. oder Als das Projekt zu Ende war, haben wir etwas ander
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatHellena2. Ich hole heute mit meinem Freund das Paket wegen schlechten Wetters nicht von der Post ab. In diesen Satz hast da ja zu Grammatik-Demonstrationszwecken ganz besonders viele Satzglieder gepackt und deren Reihenfolge klingt gar nicht gut. Die Frage ist aber, warum du die Information mit meinem Freund überhaupt in diesem Zusammenhang in der realen Sprachpraxis sagen würdest. Ist
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatHellenaIch brauche von Mainz bis (nach) Rüsselsheim 30 Minuten mit dem Bus. Du brauchst also von Mainz bis Rüsselsheim 30 Busminuten. Mit dem Bus ist in deinem Satz kein eigenständiges Satzglied, sondern ein Attribut zur Akkusativergänzung 30 Minuten, und die steht regelkonform ganz weit hinten im Mittelfeld. TeKaMoLo oder TeKaLoMo bezieht sich ja nur auf die Reihenfolge der freien adve
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
Zitat Tynaich überlege, welcher der Sätze korrekt ist: 1) Dann habe ich angefangen, in einer Firma zu arbeiten. 2) Dann habe ich in einer Firma angefangen zu arbeiten. Beide Sätze sind korrekt, bedeuten aber ein bisschen etwas anderes. In Satz Nr.1 gehört die Ortsangabe in einer Firma zum Infinitivsatz, bezieht sich also auf den Ort, wo du arbeitest. In Satz Nr. 2 gehört die Ortsangab
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatMilorad GavrilovicDie Form würde werden klingt durch das doppelte Hilfsverb unschön. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass der Infinitiv von werden weggelassen wird. Eigentlich ist der Grund viel banaler: Es ergibt keinen Sinn, die Konjunktiv-2-Form des Verbs werden, bei der es sich um nichts anderes als würde handelt, mit einer würde + werden-Periphrase zu umschreiben.
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
Lamby schrieb: ------------------------------------------------------- > Ist es falsch mit einem Komma? > > Es geht mir gut, und dir? Nein, im Gegenteil! Hier würde ich in jedem Fall ein Komma setzen, da hier ein Aussagesatz und ein verkürzter Fragesatz miteinander verbunden werden. Ohne das Komma wäre nicht klar, dass nur der zweite Teil nach dem Komma als Frage intoniert werden
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatkkkkGibt es einen Unterschied zwischen erzahlen von und erzahlen uber? Zwischen sprechen/reden von und sprechen/reden über gibt es in jedem Fall einen Unterschied: Wenn jemand von etwas spricht oder redet, ist er selbst emotional involviert. Beispiel: 1. Er redet/spricht von Liebe. 2. Er redet/spricht über Liebe. Im Fall Nr. 1 ist er selbst involviert und wahrscheinlich (möglicherw
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatMartynaEs kommt auf Organisationsgeschick und Kommunikationsfähigkeit an. oder Es kommt auf das Organisationsgeschick und die Kommunikationsfähigkeit an. Im ersten Fall haben wir den Null-Artikel, im letzteren den bestimmten Artikel. Den bestimmten Artikel verwenden wir, wenn es um bestimmte Dinge geht. Bestimmt und damit richtig wäre der zweite Satz, wenn auch noch ein konkretisiere
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatRedeker, Bangkokich schreibe seit mehreren Jahren jetzt in diesem Forum. Ich lebe seit einiger Zeit schon in diesem Land. Ich denke seit Stunden nun über diese Frage nach. Deinen ersten und deinen dritten Satz würde ich nur mit den Zeitadverbialen in umgekehrter Reihenfolge verwenden. Ich denke, es gibt hier eine Regel präzise vor unpräzise bei freien Temporaladverbialen. In deinem
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatVikaWie kann ich eine richtige Frage zum Lokalobjekt "an der Wand" stellen? "An was lehnt die Krücke?", "Woran lehnt die Krücke?" oder irgendwie anders? Ich würde hier fragen: Wo lehnt die Krücke? Wie du schon richtig erkannt hast, haben wir es beim Verb lehnen weniger mit einem Verb zu tun, das Objekte/Ergänzungen mit einer bestimmten Präposition regie
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
Ja, das sind Synonyme!
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatUta SchulzAdverbien zur Hervorhebung werden hinter den Satzteil positioniert, der hervorgehoben werden soll. "Später ist dann ein Auto gekommen." Hier wird "später" hervorgehoben. "Später ist das Auto dann gekommen." Hier wird "das Auto" hervorgehoben. Dass ein temporales Adverb der "Hervorhebung" eines anderen Satzteiles dient, wäre
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
Zitat Evaristo CarriegoIst das auch grammatikalisch korrekt? Gilt es als umgangssprachliche Wendung? ZitatMilorad GavrilovicThomas Bernhard war ein österreichischer Schriftsteller. Man unterscheidet einen regional unterschiedlich häufigen Gebrauch der Voran-, Zwischen- und Nachstellung beim doppelten Infinitiv im Nebensatz. Die Zwischenstellung des finiten Verbs beim doppelten Infinitiv sc
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Zitatde.wikipedia.orgNach dem Tod seines Vaters 1891 lebte Egon bei einer Tante in Frankfurt am Main. Dort ging er zur Schule, wurde aber wegen ungebührlichen Benehmens nach zwei Jahren vom Unterricht ausgeschlossen. An diesem zitierten Wikipedia-Artikel haben sicherlich nicht nur österreichische Autoren mitgeschrieben. Dafür, dass es in Österreich eher in die Schule gehen heißt, während
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatRedeker, BangkokWenn es schon einen zweiten Ordner gibt und Sie mit dem Finger auf diesen Ordner zeigen können, sagen Sie: „Wir brauchen den zweiten Ordner.“ Wenn es nur einen Ordner gibt und Sie irgendeinen zweiten Ordner wollen, sagen Sie: „Wir brauchen einen zweiten Ordner.“ Wenn Sie also etwas mit dem Zeigefinger bestimmen können, nehmen Sie den "bestimmten Artikel". Mi
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Zitatdeutschegrammatik20.deBeispiel: mit Zeitangabe = nur Passiv („heute Nacht + stehlen“ = Aktion) Passiv: Das Auto ist heute Nacht gestohlen worden. Zustandspassiv: (nicht möglich) Diese Erläuterung ist nicht sehr einleuchtend. Nehmen wir doch einmal statt des Verbs stehlen das Verb beschlagnahmen, vielleicht auch noch sogar unter expliziter Nennung des Agens, was im Zustandspassiv e
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Mein auf die Spitze getriebener, zugegebenermaßen konstruierterer Nebensatz mit vierfachem Infinitiv am Ende lautet: Es tat den Eltern Leid, dass sie ihr an Sommergrippe erkranktes Kind nach Rücksprache mit dem Arzt trotz der großen Hitze * nicht * haben * schwimmen gehen lassen dürfen. Wenn wir jetzt noch die Information im ungeheizten Schwimmbecken würden integrieren wollen ;-) , s
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Milorad Gavrilovic schrieb: ------------------------------------------------------- > G. Helbig - J. Buscha > Deutsche Grammatik > S. 164 -165 Auch meine Übungsgrammatik Deutsch von Helbig/Buscha spricht ab Seite 79 vom Konjunktiv des Präsens bzw. des Präteritums als Entsprechungen für den Indikativ bzw. der Gegenwart, später dann tatsächlich auch vom Konjunktiv Perfekt und Plusqu
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatMilorad GavrilovicDer Konjunktiv Plusquamperfekt ... Mit dem Konjunktiv Perfekt ... Klär mich auf; was soll das sein? Ich kenne nur Konjunktiv 1 oder 2 der Gegenwart und Konjunktiv 1 oder 2 der Vergangenheit.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatFranziskaHallo Carlos! Beides ist richtig, "zu Mittag" ist da flexibel: Ich esse Kartoffeln zu Mittag oder ich esse zu Mittag Kartoffeln. Das sehe ich genauso wie du: Zum Mittagessen/Zu Mittag esse ich Kartoffeln. Ich esse Kartoffeln zum Mittagessen/zu Mittag. Kartoffeln esse ich zum Mittagessen/zu Mittag. Im Vorfeld des Satzes kann grundsätzlich jedes selbstständi
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatMilorad GavrilovicEr sagt, er hätte den ganzen Nachmittag gelernt. (Das kann nicht stimmen, denn ich habe ihn im Kino gesehen. ...) Nein, hier würde ich in jedem Fall auch den Konjunktiv 1 benutzen. Bei Er sagt, er hätte den ganzen Nachmittag gelernt, wenn er nicht ins Kino gegangen wäre. wäre das anders.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatBogdan CudziloWie ist das bei : 'Es handelt sich' , 'es lohnt sich' oder 'es ziert sich nicht...' ZitatRedeker, Bangkokes handelt sich bei diesen Konstruktionen um unpersönlich verwendete Verben. Dabei wird "es" als unpersönliches Subjekt eingesetzt. Nein, da muss man differenzieren: Bei Es handelt sich (um etw.) gebe ich dir ja Recht. Sich han
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
1.ZitatMilorad GavrilovicSie sagte, dass sie den Fehler bemerkt habe. (neutral) Nein, die Zweifel, ob sie den Fehler wirklich bemerkt hat, bestehen. Vielleicht hat sie das nur behauptet. Genau um diese kritische Distanz zu ihrer Aussage zu wahren, benutzt man als über diese Aussage nur vom Hörensagen Berichtender ja den Konjunktiv 1 in der indirekten Rede! 2.ZitatMilorad GavrilovicSie sagte
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatD=1) Anja hat die wichtigsten Zutaten vergessen in den Teig zu mischen. Der Satz D, aus dem Ihr Satz 1 gebastelt wird, ist wirklich nicht schön. Der Grund, warum dieser Satz "nicht schön", ja ich würde sogar so weit gehen zu sagen falsch ist, ist der folgende: Wir haben es hier mit einem Matrixsatz Anja hat etwas vergessen und mit einem untergeordneten Infinitivsatz zu tun
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatbluemoonIn meinen Lehrbüchern, die ich für den Unterricht benutze ("Menschen" und "Sicher!") werden die Wörter "darüber", "dazu" etc. übrigens als Präpositionalpronomen bezeichnet. Wie ich herausgefunden habe, kann man beides sagen. Präpositionalpronomen sind neben Personalpronomen, Possessivpronomen, Negativpronomen, Indefinitpronomen, Definitpronom
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
Butter bei die Fische. ... ist beileibe kein "dummes Zeugs" (Tünkram), sondern der idiomatisch übliche deutsche Ausdruck dafür dass man einfordert, dass man Tacheles rede. Im Rheinland ist es üblich, für die Beilage zu einem Hauptgericht die Präposition bei statt der Präposition zu zu benutzen. Möchten Sie Ketchup oder Mayo dabei (bei Ihren Fritten / zu Ihren Pommes frites)?
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
Milorad Gavrilovic schrieb: ------------------------------------------------------- > Zitatgeschrieben von: Gernot Back > > In dem Ort weiß kenne ich einen guten > In dem Ort weiß kenne ich einen Mann, der > ZitatDWDS - > > wissen = etw. kennen > > Beispiele: > > eine Menge Neuigkeiten, Witze wissen > er wusste den Weg nicht > den Grund für
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatRedeker, Bangkokerwägen Sie, ob es sich lohnt, die nirgends sonst aufgeführte seltene Form zu benutzen. Nehmen Sie "erwogen" und Sie sind auf der sicheren Seite. Eigentlich würde ich die Enpfehlung ja umgekehrt geben. Die "sichere Seite" ist ja in aller Regel: So wie die Verben ohne Präfix sind (stark oder schwach), entsprechend so sind sie auch mit Vorsilbe. Vgl.
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatRedeker, BangkokMit dem sächlichen Diminutiv "Mädchen" haben wir die Wahl. Mit dem grammatischen Geschlecht fragen wir überkorrekt: Wie geht es ihm? Üblicherweise aber gebrauchen wir hier mit den Formen des natürlichen Geschlechts die 3.Person Singular feminin "sie": Wie geht es ihr? Ich bin da eher konservativ eine Synesis oder Constructio ad sensum vermeide ich. Ei
Forum: Sprachberatung
5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatMilorad Gavrilovicwissen = kennen In dem Ort weiß kenne ich einen guten Uhrmacher. In dem Ort weiß kenne ich einen Mann, der ... (...) 1. Kennst du Anna? Kennst du die Stadt München? Kennst du ihn? Kennst du den Unterschied zwischen ...? 2. Weißt du, wie er heißt? Ich weiß kenne den Weg nicht genau. Dort weiß kenne ich ein nettes Lokal. Weißt kennst du seinen Namen? Die Re
Forum: Sprachberatung
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