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Eines Nachtes
geschrieben von:
oswaldo_vernet
()
Datum: 20. Dezember 2006 18:11
Hallo Freunde,
in einem Roman, den ich zur Zeit lese, lässt sich ein Satz finden,
der mit dem Ausdruck "Eines Nachtes ..." eingeleitet wird.
Natürlich muss der Satz korrekt sein, ich frage mich selbst nur warum,
zumal da "Nacht" ein weibliches Nomen ist.
Könnten Sie mir etwas darüber sagen ? Gibt es andere Beispiele,
in denen der Genitiv so benutzt wird (mit einem Genusvertauschung) ?
Danke schön,
Oswaldo Vernet.
in einem Roman, den ich zur Zeit lese, lässt sich ein Satz finden,
der mit dem Ausdruck "Eines Nachtes ..." eingeleitet wird.
Natürlich muss der Satz korrekt sein, ich frage mich selbst nur warum,
zumal da "Nacht" ein weibliches Nomen ist.
Könnten Sie mir etwas darüber sagen ? Gibt es andere Beispiele,
in denen der Genitiv so benutzt wird (mit einem Genusvertauschung) ?
Danke schön,
Oswaldo Vernet.
Re: Eines Nachtes
geschrieben von:
oswaldo_vernet
()
Datum: 20. Dezember 2006 18:25
Danke schön, Franziska, der Link hat mir wirklich geholfen!
Re: Eines Nachtes
geschrieben von:
Susa-D
()
Datum: 20. Dezember 2006 22:10
Hmmm ... hier war doch gefragt, ob es eines Nachtes heißen kann.
Das ist m.E. noch nicht beantwortet.
Gruß, Susa
Das ist m.E. noch nicht beantwortet.
Gruß, Susa
Re: Eines Nachtes
geschrieben von:
Redeker, Bangkok
()
Datum: 21. Dezember 2006 04:38
Guten Morgen,
in künstlerischer Freiheit und vielleicht in Anlehnung an den
mittelhochdeutschen Gebrauch
wird "eines Nachtes" auch von neuhochdeutschen Sprechern verstanden.
Die richtige neuhochdeutsche Analogie zu "eines Tages" ist allerdinges seit langem "eines Nachts" ohne "e".
Im lebendigen, kreativen Gebrauch einer Sprache kann durchaus sein, was nicht sein darf.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
in künstlerischer Freiheit und vielleicht in Anlehnung an den
mittelhochdeutschen Gebrauch
wird "eines Nachtes" auch von neuhochdeutschen Sprechern verstanden.
Die richtige neuhochdeutsche Analogie zu "eines Tages" ist allerdinges seit langem "eines Nachts" ohne "e".
Im lebendigen, kreativen Gebrauch einer Sprache kann durchaus sein, was nicht sein darf.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Redeker
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