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in Deutsch
geschrieben von: Thomas71 ()
Datum: 28. Dezember 2010 23:27

Moin,
gibt's eine neue Regel, die ich nich mitbekommen habe? Immer häufiger treffe ich auf die Formulierung "in Deutsch", wenn nach meinem Sprachegefühl es "auf Deutsch" heissen müsste. Wer kennt sich da aus?

Beispiele:
- Das neue Ehrenamtsprojekt der Bücherhallen: Dialog in Deutsch
- Suche nach internationalen Konversations-Partnern in Deutsch
- Hier gibt es ausführliche BIOS-Infos in deutsch zum Award BIOS
- ERC Leitlinien 2010 in Deutsch
- In Deutsch sagt man...

Gruß Thomas

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Re: in Deutsch
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 29. Dezember 2010 06:03

Hallo Thomas!

DUDEN Richtiges und gutes Deutsch: "Am Ende des Artikels steht eine Zusammenfassung in Deutsch. Der Prospekt erscheint in Deutsch und Englisch. (= in den Sprachen Deutsch und Englisch).
Langenscheidts Großwörterbuch: "ein Brief in Deutsch".
Regel kenne ich leider keine.

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: in Deutsch
geschrieben von: Redeker, Bangkok ()
Datum: 29. Dezember 2010 06:05

Guten Morgen Thomas,

die besondere Bedeutung "im Deutschunterricht" meinen Sie ja hier nicht, sondern Fälle, wo man für "auf Deutsch" die Wendung "in deutscher Sprache / in Deutsch" sagt oder sagen kann.


Man könnte in der Verwendung von "in Deutsch" einen Einfluss des Englischen
(Spiegel-Deutsch) sehen. Vergleichen Sie etwa "in 1997".

Aber meines Erachtens wurde "in Deutsch" schon immer als seltenere Variante zu "auf Deutsch" gebraucht.

Ich persönlich sage meist "auf Deutsch".

(Guten Morgen Charlotte! Es ist immer noch kalt, dunkel und zugeschneit in der Schweiz.)

Mit freundlichen Grüßen

Michael Redeker



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.10 06:09.

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Re: in Deutsch
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 29. Dezember 2010 06:47

Guten Morgen Michael!

Bist Du tatsächlich in der Schweiz, oder ist das wieder ein literarischer Scherz?
Aber heute wird auch in der Schweiz ein schöner, sonniger Tag bis auf St. Gallen. Sie es Dir mal an: [www.wetteronline.de]

Nur so nebenbei: Gibt es, oder gab es einen bemerkenswerten Unterschied in der Entwicklung zwischen "den beiden deutschen Sprachen", die man ja versucht hatte ein halbes Jahrhundert voneinander total abzutrennen?

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.10 07:04.

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mein Deutsch, dein Deutsch, viele Deutsch
geschrieben von: Redeker, Bangkok ()
Datum: 29. Dezember 2010 07:24

Guten Morgen Charlotte,

an klaren Tagen kann ich in der Ferne die Berge sehen. Aber heute steigt aus dem Zürichsee der weiße Nebel wunderbar.

Seit der Zusammenlegung der DDR mit der BRD sind viele besondere Begriffe verschwunden. Das liegt wohl daran, dass diese besonderen Institutionen aus dem Alltag verschwunden sind. Ich denke an Begriffe wie "Kollektiv" oder "die Partei".

Viele junge Menschen wissen schon nicht mehr, dass Deutschland geteilt war.

Wahrhaftig und tatsächlich gibt es auch dazu einen Wikipediaartikel.

Ob es heute - neben dem Zungenschlag - noch ein Westdeutsch und ein Ostdeutsch gibt, weiß ich nicht zu sagen.

Diese Frage müsste Jero kompetenter beantworten können. Und Franziska lebt ja auch im Osten des deutschen Sprachraums, nicht wahr?

Nachtrag. Nun fiel mir erst nach acht Minuten auf, dass ich wie selbstverständlich davon ausging, dass nur typisches DDR-Deutsch schwindet.

Die einzige typische BRD-Wendung, die ich nicht mehr höre, ist "Geh doch nach drüben!"


Freundschaft!

Michael Redeker



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.10 08:06.

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Re: mein Deutsch, dein Deutsch, viele Deutsch
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 29. Dezember 2010 13:38

Hallo Michael!

Der Wikipediaartikel ist wirklich sehr interessant. Die meisten Begriffe sind natürlich mit den ehemaligen Institutionen verschwunden.
Für mich war ein alptraumähnliches Gefühl, diese Begriffe mit der -Gott sei Dank- schon in der Geschichte versunkenen ehemaligen Wirklichkeit zu assoziieren.
Aber wie heißen jetzt die Heilanstalten für ambulante Behandlungen, die damals "Poliklinik" hießen?

Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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Re: in Deutsch
geschrieben von: Redeker, Bangkok ()
Datum: 29. Dezember 2010 14:10

Guten Tag Charlotte,

die DDR-Polikliniken wurden in Ärztehäuser umgewandelt.

Ich kannte die "DDR" nur von einem kurzen Besuch unmittelbar nach der Grenzöffnung im Uwe-Johnson-Land, Wismar und Rostock.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Redeker

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Re: in Deutsch
geschrieben von: Franziska ()
Datum: 29. Dezember 2010 21:32

(Ich war gestern übrigens auch in der Schweiz und habe wunderbare Schoki und Nussstängeli
und Käse gekauft - nur so als kleiner Einwurf jetzt wieder aus Berlin / aus dem Osten ;-)




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.10 21:34.

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Re: in Deutsch
geschrieben von: jero ()
Datum: 29. Dezember 2010 22:19

Zitat
Michael
Ob es heute - neben dem Zungenschlag - noch ein Westdeutsch und ein Ostdeutsch gibt, weiß ich nicht zu sagen.

... ich würde sagen, ein Ostdeutsch und ein Westdeutsch gibt es nicht (mehr). Natürlich gibt es spezielle Begriffe, die den Westdeutschen entweder nicht verständlich oder nicht geläufig sind; aber ich möchte behaupten, diese Unterschiede sind nicht größer, als es sie auch zwischen Norddeutschland und Süddeutschland gibt bzw. zwischen Schwaben und Ostfriesland oder zwischen (ostdeutschem) Mecklenburg und (ostdeutschem) Sachsen. Wir hatten und haben in der "Nord-DDR" auch "Feudel", "Knust" und "backsig"; die sie in der "Süd-DDR" nicht hatten und haben.

Das kann man wohl einfach unter "landschaftlichem Gebrauch" verbuchen, insofern gibt es schon einen landschaftlichen Gebrauch, der die Ostdeutschen von den Westdeutschen unterscheidet. Hm, widerspreche ich mir da gerade selbst? Naja, ist halt die Frage, welche Wertigkeit man dem geben will (Ostdeutsch oder ostdeutsche Regionalismen). Ich denke, es handelt sich um eher geringfügige, fast ausschließlich lexikalische Eigenheiten.

"Kollektiv" sage ich u.U. immer noch; die Polikliniken wurden tatsächlich erst abgeschafft und dann in Form von Ärztehäusern wieder eingeführt. Manche Begriffe existieren in Ostdeutschland auch deshalb, weil es diese Produkte (fast) nur dort zu kaufen gibt (Fit - es ist "bei uns" zum Synonym für Abwaschmittel schlechthin geworden). Ich sage auch immer noch "Auslegware" statt "Teppichboden", "Polylux" statt "Overheadprojektor" und ich betone die "Langeweile" hinten und nicht vorne. Wir haben mit "Broiler" und "wooling" sogar eigene Anglizismen. Wer sich nicht auskennt, merkt wahrscheinlich nichts; aber wer sich auskennt, kann Unterschiede noch bemerken, nur welche "Regionalität" zugrunde liegt, ist wohl schwer zu erkennen.

Auf Arbeit fragten sie letztens nach einem "Edding" und ich hatte keine Ahnung, was das sein soll. Wir nennen/nannten das "Textmarker" oder "Textmarkierer". Sowas passiert auch 20 Jahre nach der Wende noch. ;-)

jero
www.cafe-deutsch.de



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.10 22:22.

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Re: in Deutsch
geschrieben von: jero ()
Datum: 29. Dezember 2010 22:23

... achso, ich bevorzuge auch "auf Deutsch". Ich meine aber, dass "in Deutsch" und "zu Deutsch" gleichberechtigte Varianten sind.

jero

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Re: in Deutsch
geschrieben von: suzana guoth ()
Datum: 29. Dezember 2010 23:12

Hallo Michael!

Ich habe in Wikipedia den Artikel über Polikliniken gelesen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Poliklinik)
Falls ich ihn richtig verstanden habe, gibt es doch auch heute noch Polikliniken.
Diesen Begriff habe ich auch im Langenscheidts Wörterbuch gefunden, ohne Bemerkungen.
Der Wikipediaartikel behauptet, dass dieses Wort aus dem griechischen "polis" (Stadt) stammt. Stammt das Wort nicht eher aus dem Poli/poly(histor), ("Universal"gelehrter), weil in einer Poliklinik praktisch alle Abteilungen vorhanden sind?
Übrigens freue ich mich, diese Frage gestellt zu haben, weil auch Franziska und Jero nach langer Zeit von sich hören ließen.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte

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auf, in und sogar zu Deutsch
geschrieben von: Redeker, Bangkok ()
Datum: 30. Dezember 2010 05:27

Guten Morgen zusammen,

(na, ja. Es ist mitten in der Nacht, aber da ist eine gesamtdeutsche, lexikalische Lücke.)

Das Wort Poliklinik heißt auch laut DUDEN, Herkunftswörterbuch Stadtklinik, aber es ist naheliegend an den Polyhistor zu denken.

Der universalgebildete Polyhistor schreibt sich mit dem griechischen Ypsilon wie polys = viel, weit , ausgedehnt.

(Franziska, außer "Schokolade und Käse" gibt es in Zürich nichts Aufregendes zu essen. Alles Brot kommt offenbar aus der Fabrik.)

(Jero, an die Variante "zu Deutsch" habe ich gar nicht gedacht. Die deutsche Sprache ist einfach und reich mit/an feinen Varianten.)


((Reichlich Klammern, heute Morgen.))

Mit freundlichen Grüßen

Michael Redeker

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Re: in Deutsch
geschrieben von: Kostas ()
Datum: 30. Dezember 2010 11:58

Hallo, zusammen,

Komposita, deren aus dem Griechischen stammender erster Bestandteil die Bedeutung ''viel'' hat, werden in Anlehnung an die Schreibung des entsprechenden fremden Wortes grundsätzlich mit dem Präfix poly- wiedergegeben (z.B. polyglott, Polyp, Polytechnikum u.a.). In dem äußerst seltenen Fall hingegen, wo die Bedeutung ''Stadt'' vorliegt (mir ist kein anderes Beispiel bekannt, weder aus dem Deutschen noch aus dem Griechischen), muss es poli- heißen. Da aber bei dem Begriff Poliklinik beide Bedeutungen vorhanden sind (Stadtkrankenhaus bzw. Großpraxis mit mehreren Fachrichtingen) und begünstigt durch den Umstand, dass die zwei unterschiedliche griechische Bestandteile in Zusammensetzungen völlig gleich lauten, konnte sich eben nur eine Schreibung durchsetzen. Ähnlich erging es übrigens auch den griechischen Entsprechungen: durchsetzen konnte sich nur eine Schreibung (die mit poly-); die andere ist zu einer lexikalischen Rarität verkommen, nur noch in einigen wenigen Wörterbüchern zu finden. Im Englischen hingegen scheinen beide Schreibungen, polyclinic und policlinic, gleichberechtigt zu sein.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.10 13:15.

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Re: in Deutsch
geschrieben von: jero ()
Datum: 31. Dezember 2010 17:38

... übrigens, woran man Ossis und Wessis sprachlich auch erkennen kann (konnte?): Die Wessis sprechen von 1-Zimmer-Wohnung, die Ossis von 1-Raum-Wohnung.

Wo einem die "Andersartigkeit" gar nicht bewusst ist, hat man sie vielleicht auch noch nicht abgelegt. Andererseits vermischt sich sicherlich in den nach der Wende herangewachsenen Generationen alles.

Frohes neues Jahr!

jero
www.cafe-deutsch.de



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.10 17:40.

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Re: in Deutsch
geschrieben von: Franziska ()
Datum: 31. Dezember 2010 17:53

Andererseits: Wo einem eine Andersartigkeit nicht bewusst ist, gibt es vielleicht auch keine!

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Re: in Deutsch
geschrieben von: huangdi ()
Datum: 01. Januar 2011 15:21

Zitat

ich würde sagen, ein Ostdeutsch und ein Westdeutsch gibt es nicht (mehr). Natürlich gibt es spezielle Begriffe, die den Westdeutschen entweder nicht verständlich oder nicht geläufig sind;

Dem möchte ich im Grunde schon zustimmen. Allerdings sollte man zwischen dem Politbüro-Deutsch der früheren DDR und den traditionellen Sprach/Sprechgewohnheiten der Landschaften, aus denen die DDR früher bestand, doch unterscheiden.

Ein Beispiel, was mir dazu einfällt: In Sachsen sagt(e) man "Semmel" statt "Brötchen" (in Bayern habe ich "Semmel" allerdings auch schon gehört). Und dann gibt es in Sachsen auch noch den schönen Begriff "Bemme". Weiß nicht genau, was letzteres bedeutet, es könnet sich aber um ein belegtes Brot (Neudeutsch "Sandwich") oder Ähnliches handeln.

Aus einem Schweizer Bergdorf (im Kanton Graubünden, Calanca-Tal) wünsche ich allen "Freunden und Feinden" ein frohes Neues Jahr (keine Angst, hier wird kein Schwyzerdüütsch gesprochen, sondern ausschließlich Italienisch; an der Grenze zum Kanton Tessin hat Graubünden einige traditionelle italiensiche Sprachinseln. Mit "pedalen", "schlitteln" usw. muss man sich hier nicht rumschlagen...LOL).

Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".

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Re: in Deutsch
geschrieben von: jero ()
Datum: 01. Januar 2011 18:30

Zitat
huangdi
Allerdings sollte man zwischen dem Politbüro-Deutsch der früheren DDR und den traditionellen Sprach/Sprechgewohnheiten der Landschaften, aus denen die DDR früher bestand, doch unterscheiden.

Eigentlich, finde ich, gibt es drei Ebenen.

(1) Dem politischen System verhaftete, mehr oder weniger "politische" Begriffe, die nur noch historisch-rückblickend gebräuchlich, also aus der Alltagssprache im Prinzip verschwunden sind (z.B. LPG).

(2) Landschaftlicher Gebrauch, der nichts mit der DDR zu tun hatte (z.B. unseren mecklenburgischen "Feudel" oder die "Mö(h)l"). Das sind landschaftliche Eigenheiten, wie sie auch andere Regionen im deutschsprachigen Raum aufweisen - manchmal mehr Umgangssprache, manchmal auch schon Variationen des Standarddeutschen.

(3) Landschaftlicher Gebrauch, der sich auf dem Gebiet der DDR herausbildete (vielleicht mitunter vorher schon bestand), z.B. "Auslegware" statt "Teppichboden" oder "1-Raum-Wohnung" statt "1-Zimmer-Wohnung". Da scheint sich einiges durchaus zu erhalten, vor allem dann, wenn es den Ostdeutschen gar nicht so bewusst ist; anderes scheint auch durch den Mehrheitsgebrauch in den Medien allmählich zu verschwinden, so wie es anderen landschaftlichen Eigenheiten ja auch ergeht (z.B. Kosmonaut statt Astronaut).

Es wäre mal interessant zu wissen, ob es eigentlich mehr sprachliche Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland oder zwischen Ost- und Westdeutschland gibt. Ich tippe auf Ersteres.

jero
www.cafe-deutsch.de

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Re: in Deutsch
geschrieben von: Franziska ()
Datum: 02. Januar 2011 12:57

Ich glaube auch, dass es mehr Unterschiede zwischen Süden und Norden gibt.
Und wenn ich mit meiner lieben Kollegin aus Thüringen über Regionales plaudere,
gibt es viele Gemeinsamkeiten mit Württemberg! Sowohl sprachlich, als auch kulturell.

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