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Arbeitsmarkt und Honorare
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Kursträger verklagt!
geschrieben von:
Amberazul
()
Datum: 13. Februar 2018 20:19
Hallo liebe Kollegen,
ich möchte hier eine Sammlung starten. Wer von euch hat seinen Arbeitgeber/Auftraggeber mit welchem Ausgang verklagt. Bitte immer Gericht, Jahr und Aktenzeichen angeben. Dies erleichert Kollegen, die ihre Rechte noch einklagen möchten, die Argumentation vor Gericht.
Faktum ist, dass die meisten "Honorarlehrkräfte" scheinselbständig beschäftigt sind und deshalb den Schutz des Arbeitsschutzgesetztes geltend machen können. Dies betrifft den Kündigungsschutz, die Sozialversicherungsbeiträge, bezahlte Urlaubstage und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Dass man mit einem BAMF-Kurs(20-25 UE/Woche) voll ausgelastet ist und dies einer Vollzeitstelle entspricht, wissen hoffentlich alle.
Es ist dringend notwendig, dass alle scheinselbständigen "Honorarkräfte" ihre Rechte durch Klagen einfordern, sonst wird es schwierig bessere Arbeitsbedinngungen in dieser Branche zu erwirken.
Viele Kursträger sind nun auch dazu übergegangen den "Freien Mitarbeitern" mitten im Modul von heute auf morgen zu kündigen und durch "Festangestellte" zu ersetzten. Diese Ersatzlehrer akzeptieren dabei einen Stundenlohn, der ein Dumpingpreis ist und unseren Arbeitskampf zerstört.
Ich wünsche mir mehr Kollegialität und NEIN-Sager! Warum arbeitet ihr für einen Hungerlohn?
PS: Ich wundere mich darüber, dass die vielen GI Lehrkräfte das GI nicht verklagt haben. Sind eure Klagen alle noch anhängig?
ich möchte hier eine Sammlung starten. Wer von euch hat seinen Arbeitgeber/Auftraggeber mit welchem Ausgang verklagt. Bitte immer Gericht, Jahr und Aktenzeichen angeben. Dies erleichert Kollegen, die ihre Rechte noch einklagen möchten, die Argumentation vor Gericht.
Faktum ist, dass die meisten "Honorarlehrkräfte" scheinselbständig beschäftigt sind und deshalb den Schutz des Arbeitsschutzgesetztes geltend machen können. Dies betrifft den Kündigungsschutz, die Sozialversicherungsbeiträge, bezahlte Urlaubstage und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Dass man mit einem BAMF-Kurs(20-25 UE/Woche) voll ausgelastet ist und dies einer Vollzeitstelle entspricht, wissen hoffentlich alle.
Es ist dringend notwendig, dass alle scheinselbständigen "Honorarkräfte" ihre Rechte durch Klagen einfordern, sonst wird es schwierig bessere Arbeitsbedinngungen in dieser Branche zu erwirken.
Viele Kursträger sind nun auch dazu übergegangen den "Freien Mitarbeitern" mitten im Modul von heute auf morgen zu kündigen und durch "Festangestellte" zu ersetzten. Diese Ersatzlehrer akzeptieren dabei einen Stundenlohn, der ein Dumpingpreis ist und unseren Arbeitskampf zerstört.
Ich wünsche mir mehr Kollegialität und NEIN-Sager! Warum arbeitet ihr für einen Hungerlohn?
PS: Ich wundere mich darüber, dass die vielen GI Lehrkräfte das GI nicht verklagt haben. Sind eure Klagen alle noch anhängig?
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