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Arbeitsmarkt und Honorare
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Nachfrage nach Deutschlehrern
geschrieben von:
Karo
()
Datum: 17. November 2018 08:33
Hallo, wie ist die aktuelle Situation? Sinkt allmählich die Nachfrage nach den Lehrern und Deutschkursen ( vor allem B2?) ?
Re: Nachfrage nach Deutschlehrern
geschrieben von:
claudiat
()
Datum: 01. Dezember 2018 18:00
Hallo Karo,
anscheinend ja. Es gibt sehr viele Schulen in Berlin, die in eine finanzielle Notlage geraten sind, Mitarbeiter entlassen, weniger Kurse anbieten, zu Sparmaßnahmen ergreifen oder Insolvenz beantragt haben.
Meine Kolleginnen, die auf Honorarbasis arbeiten, haben mehrere Wochen auf einen Kurs warten müssen.
Ich begleite die Jobportale regelmäßig seit Januar, es gibt immer weniger Stellen. Richtig schlimm!
LG
anscheinend ja. Es gibt sehr viele Schulen in Berlin, die in eine finanzielle Notlage geraten sind, Mitarbeiter entlassen, weniger Kurse anbieten, zu Sparmaßnahmen ergreifen oder Insolvenz beantragt haben.
Meine Kolleginnen, die auf Honorarbasis arbeiten, haben mehrere Wochen auf einen Kurs warten müssen.
Ich begleite die Jobportale regelmäßig seit Januar, es gibt immer weniger Stellen. Richtig schlimm!
LG
Re: Nachfrage nach Deutschlehrern
geschrieben von:
bobaka
()
Datum: 07. Dezember 2018 10:38
Die meisten Jobs in der DaF-Branche sind Honorartätigkeiten, wo Hire und Fire je nach Bedarf des Unternehmens amn Einfachsten sind. Der DaF-"Markt" ist instabil und bietet daher nichts für ein Leben mit Perspektive. Die Aus"bildung" vieler DaF-Le(h)erer" ist unzureichend; entsptrechend schlecht ist deren Ruf und die Bezahlung.
Darum aussteigen aus DaF, wenn man etwas auf sich hält!
Ich spreche aus eigener Erfahrung - mir geht es heute ohne DaF wirtschaftlich viel besser!
Darum aussteigen aus DaF, wenn man etwas auf sich hält!
Ich spreche aus eigener Erfahrung - mir geht es heute ohne DaF wirtschaftlich viel besser!
Re: Nachfrage nach Deutschlehrern
geschrieben von:
Ireen
()
Datum: 13. Dezember 2024 18:44
Das Problem mit der Erwachsenenbildung ist deren Geschichte. Früher wurden Sprachkurse meist von nebenberuflichen Übungsleitern gehalten, etwa Italienisch für den Urlaub und dergleichen. Diese Leuten hatten eine andere Einnahmequelle, also den Ehepartner oder einen Hauptjob oder auch das Arbeitslosengeld. So jemand ist es nicht so wichtig, wie hoch das Honorar ist und die Unternehmer konnten sich an ihnen eine goldene Nase verdienen. Mit den Migrantenkursen kamen hauptberufliche Lehrer in die Branche, aber man hat es noch nicht realisiert, dass der Arbeitgeber eine Verantwortung für deren Existenz hat.
Einsparungen allerdings sollte man bei denjenigen Teilnehmern machen, die ihrer Pflicht zur Teilnahme nicht vollumfänglich nachkommen können oder wollen, oder sie sollen arbeiten und ihre Weiterbildung zahlen.
Einsparungen allerdings sollte man bei denjenigen Teilnehmern machen, die ihrer Pflicht zur Teilnahme nicht vollumfänglich nachkommen können oder wollen, oder sie sollen arbeiten und ihre Weiterbildung zahlen.
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