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PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
bahati-daf
()
Datum: 21. November 2011 12:08
Hallo,
Ich bin derzeit DAAD Lekorin in Grenoble und werde ab kommendem Jahr wieder in Berlin sein. Ich möchte mich dort gern selbständig machen und suche nach eine(m/r) PartnerIn. Ich möchte gern eine Sprachschule mit einigen Extras eröffnen.
Bei Interesse bitte melden - gern auch erstmal zum unverbindlichem plaudern.
Ich bin derzeit DAAD Lekorin in Grenoble und werde ab kommendem Jahr wieder in Berlin sein. Ich möchte mich dort gern selbständig machen und suche nach eine(m/r) PartnerIn. Ich möchte gern eine Sprachschule mit einigen Extras eröffnen.
Bei Interesse bitte melden - gern auch erstmal zum unverbindlichem plaudern.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 22. November 2011 12:33
Das wird hart, denn da gibt es schon einen Haufen solcher "Schulen". Du wirst den Zwängen dieses Billig-Marktes ausgesetzt sein und sehr bald auch irgendwelche DaFler zum Billigtarif beschäftigen müssen. Na, dann prost Mahlzeit!
Brauchen wir eigentlich noch mehr davon?
Und dann ausgerechnet noch Berlin als Standort, wo es schon so viel Billig-Konkurrenz gibt!
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Brauchen wir eigentlich noch mehr davon?
Und dann ausgerechnet noch Berlin als Standort, wo es schon so viel Billig-Konkurrenz gibt!
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Andrés Ehmann
()
Datum: 28. November 2011 19:43
Hallo,
also die Idee, keine Mail Adresse anzugeben, war nicht wirklich gut. Prinzipiell. Wir sind weltweit einer der größten Anbieter von Sprachportalen, www.spanisch-lehrbuch.de www.franzoesisch-lehrbuch.de www.italienisch-lehrbuch.de etc. etc. mit insgesamt 700 000 Besuchern im Monat. Wir können jede Sprachschule bombensicher anschieben. Darüber nachgedacht, sowas selber zu machen, haben wir auch schon, ist uns aber zu umständlich, zumal wir andere Projekte haben und die massenhaft. Und wir sind auch in Berlin. Der größte Posten bei Sprachschulen ist die Werbung, das ist manchmal mehr, als man für Dozenten austüten muss, die reduzieren wir auf Null Euro. Wenn Du willst, kannst Du mir mailen, infos@infos24.de oder anbimmeln, 030-47301388 (00493047301388 von Grenoble aus.
also die Idee, keine Mail Adresse anzugeben, war nicht wirklich gut. Prinzipiell. Wir sind weltweit einer der größten Anbieter von Sprachportalen, www.spanisch-lehrbuch.de www.franzoesisch-lehrbuch.de www.italienisch-lehrbuch.de etc. etc. mit insgesamt 700 000 Besuchern im Monat. Wir können jede Sprachschule bombensicher anschieben. Darüber nachgedacht, sowas selber zu machen, haben wir auch schon, ist uns aber zu umständlich, zumal wir andere Projekte haben und die massenhaft. Und wir sind auch in Berlin. Der größte Posten bei Sprachschulen ist die Werbung, das ist manchmal mehr, als man für Dozenten austüten muss, die reduzieren wir auf Null Euro. Wenn Du willst, kannst Du mir mailen, infos@infos24.de oder anbimmeln, 030-47301388 (00493047301388 von Grenoble aus.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 28. November 2011 19:54
Zitat
Der größte Posten bei Sprachschulen ist die Werbung, das ist manchmal mehr, als man für Dozenten austüten muss, die reduzieren wir auf Null Euro.
Naja, aber umsonst macht Ihr das ja sicher auch nicht...Was ist denn da die Gegenleistung für Euch?
Und Werbung - na schön, man kann ja viel und gute Werbung machen. Aber ob das dann ausreichend KUnden bringt?
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Andrés Ehmann
()
Datum: 28. November 2011 22:00
....Naja, aber umsonst macht Ihr das ja sicher auch nicht...Was ist denn da die Gegenleistung für Euch?.....
Wie heißt es so schön bei Goethe,
Wart eines Menschen Geist
in seinem hohen Drange
von Deinesgleichen je erfasst?
Weißt Du, auf dieser Welt gibt es die Liga der Jammerer, die haben sich in diesem Forum getroffen, die wissen immer, was alles nicht geht, lassen sich vom Goethe Institut das Fell über die Ohren ziehen, wissen aber leider nie, wie etwas geht. Und mal ehrlich, die Bemerkung ....Und Werbung - na schön, man kann ja viel und gute Werbung machen. Aber ob das dann ausreichend KUnden bringt?... ist nicht gerade so, dass eine Beziehung zur marktwirtschaftlichen Ordnung, das ist die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, also die Realität, erkennbar wäre. Wenn du jemals über Sprachschulen nachgedacht hättest und nicht dieses Pauschalgelalle von den Klitschen nachplappern würdest, wüsstest du, dass Werbung das ganz zentrale Element ist an der Geschichte und da können wir mehr Power entwickeln, als alle Sprachschulen Berlins zusammen. Auch die Analyse der Sprachschullandschaft in Berlin ist hirnrissig. Berlin ist für Jungvolk die ideale Staat zum Sprachenlernen, allerdings haben kleine Sprachschulen keine Möglichkeit, weltweit zu werben, das kann nur das Goethe Institut, denn da blecht der Steuerzahler und der gesamte Staatsapparat von Botschaften über Konsulate etc. etc. trommelt für den Verein, wir haben da mal hübsche videos zu gemacht. [www.spanisch-lehrbuch.de].
Der nächste Fehler, den ihr hier macht, ist dass ihr nie darüber nachdenkt, wie man das Produkt Deutsch verkauft. Ihr hängt zu sehr an der Idee, Deutsch an Leute zu verkaufen, die das lernen müssen, das ist kein attraktiver Markt, der Rest der Menschheit muss das nicht lernen, das ist beruflich und in jeder Beziehung voll für den Arsch. Darzustellen ist Deutsch als Luxusgut, auf der Ebene wie Guitarre spielen, das muss man auch nicht können, ist aber lustig, sowas machen wir z.B. hier www.curso-de-aleman.de und auf allen Schwesterseiten und ziehen Projekte hoch, die quasi das Hinterland von Deutsch darstellen, genauso wie wir das auch machen für Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch und alles was uns sonst noch vor die Flinte kommt.
Wenn jetzt jemand kommt und sagt er hat da alternative Ansätze, will eine Sprachschule gründen, dann machen wir die Party mal mit, zumal uns das nix kostet, unter Umständen findet man ja dabei noch eine paar Ideen, an denen man weiterarbeiten kann, gemeinsam neues Lehrmaterial entwickeln, Audio CDs wie Lernkrimi, Buch / Video zu Wirtschaftsdeutsch, Musik whatever. Denkbar wäre auch, die Sprachschule als Veranstaltungsraum mitzunutzen, also für Konzerte und ähnliches. Des weiteren arbeiten wir zusammen mit allen möglichen Sprachlehrern aller möglichen Sprachen, auf Projektbasis, da haben wir durchaus Interesse, deren Situation zu stabilisieren. Des weiteren laufen bei mir wegen dem Artikel über das Goethe Institut emails auf, die mich das ständig fragen, wo kann man einen Sprachkurs machen in Berlin, die schick ich aktuell zu www.sprachatelier.de oder zur Hartnackschule, je nachdem warum sie Deutsch lernen wollen, das ist mir aber eigentlich zu mühsam.
Da aber euer kreatives Potential so etwa auf der Höhe des Goethe Institutes liegt, macht da mal eure A / B / C Kurse, das bringt euch zwar keinen Millimeter weiter und die Inhalte sind kompletter Quark, aber wer sich das Fell über die Ohren ziehen lässt, dem wird es auch über die Ohren gezogen, da hab ich keinen Zweifel.
Wie heißt es so schön bei Goethe,
Wart eines Menschen Geist
in seinem hohen Drange
von Deinesgleichen je erfasst?
Weißt Du, auf dieser Welt gibt es die Liga der Jammerer, die haben sich in diesem Forum getroffen, die wissen immer, was alles nicht geht, lassen sich vom Goethe Institut das Fell über die Ohren ziehen, wissen aber leider nie, wie etwas geht. Und mal ehrlich, die Bemerkung ....Und Werbung - na schön, man kann ja viel und gute Werbung machen. Aber ob das dann ausreichend KUnden bringt?... ist nicht gerade so, dass eine Beziehung zur marktwirtschaftlichen Ordnung, das ist die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, also die Realität, erkennbar wäre. Wenn du jemals über Sprachschulen nachgedacht hättest und nicht dieses Pauschalgelalle von den Klitschen nachplappern würdest, wüsstest du, dass Werbung das ganz zentrale Element ist an der Geschichte und da können wir mehr Power entwickeln, als alle Sprachschulen Berlins zusammen. Auch die Analyse der Sprachschullandschaft in Berlin ist hirnrissig. Berlin ist für Jungvolk die ideale Staat zum Sprachenlernen, allerdings haben kleine Sprachschulen keine Möglichkeit, weltweit zu werben, das kann nur das Goethe Institut, denn da blecht der Steuerzahler und der gesamte Staatsapparat von Botschaften über Konsulate etc. etc. trommelt für den Verein, wir haben da mal hübsche videos zu gemacht. [www.spanisch-lehrbuch.de].
Der nächste Fehler, den ihr hier macht, ist dass ihr nie darüber nachdenkt, wie man das Produkt Deutsch verkauft. Ihr hängt zu sehr an der Idee, Deutsch an Leute zu verkaufen, die das lernen müssen, das ist kein attraktiver Markt, der Rest der Menschheit muss das nicht lernen, das ist beruflich und in jeder Beziehung voll für den Arsch. Darzustellen ist Deutsch als Luxusgut, auf der Ebene wie Guitarre spielen, das muss man auch nicht können, ist aber lustig, sowas machen wir z.B. hier www.curso-de-aleman.de und auf allen Schwesterseiten und ziehen Projekte hoch, die quasi das Hinterland von Deutsch darstellen, genauso wie wir das auch machen für Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch und alles was uns sonst noch vor die Flinte kommt.
Wenn jetzt jemand kommt und sagt er hat da alternative Ansätze, will eine Sprachschule gründen, dann machen wir die Party mal mit, zumal uns das nix kostet, unter Umständen findet man ja dabei noch eine paar Ideen, an denen man weiterarbeiten kann, gemeinsam neues Lehrmaterial entwickeln, Audio CDs wie Lernkrimi, Buch / Video zu Wirtschaftsdeutsch, Musik whatever. Denkbar wäre auch, die Sprachschule als Veranstaltungsraum mitzunutzen, also für Konzerte und ähnliches. Des weiteren arbeiten wir zusammen mit allen möglichen Sprachlehrern aller möglichen Sprachen, auf Projektbasis, da haben wir durchaus Interesse, deren Situation zu stabilisieren. Des weiteren laufen bei mir wegen dem Artikel über das Goethe Institut emails auf, die mich das ständig fragen, wo kann man einen Sprachkurs machen in Berlin, die schick ich aktuell zu www.sprachatelier.de oder zur Hartnackschule, je nachdem warum sie Deutsch lernen wollen, das ist mir aber eigentlich zu mühsam.
Da aber euer kreatives Potential so etwa auf der Höhe des Goethe Institutes liegt, macht da mal eure A / B / C Kurse, das bringt euch zwar keinen Millimeter weiter und die Inhalte sind kompletter Quark, aber wer sich das Fell über die Ohren ziehen lässt, dem wird es auch über die Ohren gezogen, da hab ich keinen Zweifel.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Andrés Ehmann
()
Datum: 29. November 2011 01:28
Meine Fresse, manchmal frag ich mich, was für Leute man eigentlich auf die armen Leute loslässt die Deutsch lernen, das ist wohl so der typische Goethekurs A / B / C Schwall
[www.wirtschaftsdeutsch.de]
Die Technik von dem Geschriebsel ist irgendwie raffiniert. Bring es fertig, auf zwei DINA 4 Seiten nur noch Müll zu schreiben, dann ist der Text mangels Müllmasse schlicht unanfechtbar. Die Kritik daran wird dann eher zur Stilblütensammlung.
"Das Szenario ist
eine erwartbare Abfolge kommunikativer
Handlungen, die ihre Kohärenz durch den
gewussten sozialen Sinn erhalten."
Mal abgesehen davon, dass es Müll ist, ist es auch noch falsch. Ein Szenario ist ganz prinzipiell eine Vorstellung über Handlungsabläufe in der Zukunft. Das Krisenszenario kann auch dann eintreten, wenn die, die in der Scheiße stecken, absolut nicht kommunizieren. Weiter ist das Szenario auch nicht "erwartbar", das Szenario ist eine hypothetische Annahme über Entwicklungen in der Zukunft, die Wahrscheinlich oder eben weniger wahrscheinlich sein können.
"Die Lerner,
die bereits berufstätig sind oder es bald sein
werden, sollen befähigt werden, sich in typischen
beruflichen Situationen sprachlich
angemessen verhalten zu können."
Wie will denn eine Oberstudienrätin, die noch nie ein Unternehmen von Innen gesehen hat, beurteilen, was eine typische berufliche Situation ist? Sie meint wohl das Kantinenessen. a: Schnitzel mit Pommes b: Hier c: Danke, oder meint sie etwa die Situation, wenn sich zwei Programierer darüber unterhalten, wie man mit perl einen XML file parst. Mit Szenario als "kommunikative Aufgabe" meint sie wohl den Smalltalk, mit dem keiner im Berufsleben auch nicht den allerkleinsten Blumentopf gewinnt.
"Die Szenario-Technik zielt nicht auf einen
linear aufgebauten Sprachunterricht, sie
orientiert sich vielmehr an den Bedürfnissen
und Handlungszielen der Lernenden. Im
Mittelpunkt steht das Trainieren produktiver
und interaktiver Fähigkeiten in einem sozialen
Kontext."
Der soziale Kontext scheint bei ihr aber so eingeschränkt zu sein, dass er wohl nur in der Welt des Autisten zu finden ist, der sozialer Zusammenhänge lediglich als Regelwerk erlernen, nicht aber lebendig darauf reagieren kann.
"Bei einer Kombination aus mündlichen und
schriftlichen Teilen (gleiche Intentionen und
Strategien, mehr und unterschiedliche
Sprachhandlungen) entsteht ein längeres
und komplexeres Szenario, in dem dann alle
vier Fertigkeiten trainiert werden."
Wie kommt sie denn auf das schmale Brett??? Ein rein mündliches "Szenario" kann verdammt lang sein, etwa wenn ein Unternehmen an das andere was liefert, letzteres aber den Kram zurückschickt. Sind es Vollkaufleute im Sinne de HGB, dann machen die das komplett mündlich, am Telefon oder sonstwie, lang wird es aber trotzdem.
"Szenarien, so lässt sich nach zahlreichen
Erfahrungen mit dieser Methode resümieren,
sind
o motivierend,
o auf die Bedürfnisse der Lernenden
zugeschnitten,
o zielgerichtet,
o prozessorientiert.
o Sie trainieren
- verschiedene, im Idealfall alle vier
Fertigkeiten,
- zahlreiche unterschiedliche Aufgaben
und deren Lösung im Rahmen eines
Kontextes,
- kulturell angemessene sprachliche wie
nonverbale Verhaltensweisen."
Nach "zahlreichen Erfahrungen" weiß sie das. Also bei so einer Formulierung, stehen einem Akademiker die Haare zu Berge. Zielgerichtet auf was??? Prozessorientiert?? So wie sie Szenario definiert vielleicht schon, nur leider definiert es außer ihr kein Mensch so. Kommt zuerst das Erdbeben, dann der Tsunami und dann brennt das Atomkraftwerk durch, dann spricht man nicht von einem Prozess. Ein Prozess ist geplant, ein Szenario erhofft oder gefürchtet. Aufgaben werden immer im Rahmen eines Kontextes gelöst, wenn die Frau eine Wurst brät, passiert das in einem Kontext. Kulturell angemessene sprachliche wie nonverbale Verhaltensweisen gibt es vielleicht bei den Autisten,die das lernen, ansonsten gibt es wohl ziemlich genau sieben Milliarden sprachliche und nonverbale Verhaltensweisen, nämlich genau so viele, wie es Menschen gibt. Im übrigen gibt es die homogene Gruppe nur in Untertupfingen auf dem Bauernhof aber nicht in real existierenden Unternehmen.
Leute, wenn der Schmarren echt in einem Buch steht, das vom Goethe Institut für seine A / B / C Kurse verwendet wird (wird als Quelle angegeben), dann schaltet mal euer Hirn ein und fragt euch, was der Schwachsinn bringen soll. Den Schmarren hält kein normaler Mensch länger als eine DINA 4 Seite aus, da kriegt man einen Knoten im Hirn. Wenn die gute Frau so untalentiert unterrichtet, wie sie schreibt, dann rennen die Teilnehmer schreiend aus der Tür.
[www.wirtschaftsdeutsch.de]
Die Technik von dem Geschriebsel ist irgendwie raffiniert. Bring es fertig, auf zwei DINA 4 Seiten nur noch Müll zu schreiben, dann ist der Text mangels Müllmasse schlicht unanfechtbar. Die Kritik daran wird dann eher zur Stilblütensammlung.
"Das Szenario ist
eine erwartbare Abfolge kommunikativer
Handlungen, die ihre Kohärenz durch den
gewussten sozialen Sinn erhalten."
Mal abgesehen davon, dass es Müll ist, ist es auch noch falsch. Ein Szenario ist ganz prinzipiell eine Vorstellung über Handlungsabläufe in der Zukunft. Das Krisenszenario kann auch dann eintreten, wenn die, die in der Scheiße stecken, absolut nicht kommunizieren. Weiter ist das Szenario auch nicht "erwartbar", das Szenario ist eine hypothetische Annahme über Entwicklungen in der Zukunft, die Wahrscheinlich oder eben weniger wahrscheinlich sein können.
"Die Lerner,
die bereits berufstätig sind oder es bald sein
werden, sollen befähigt werden, sich in typischen
beruflichen Situationen sprachlich
angemessen verhalten zu können."
Wie will denn eine Oberstudienrätin, die noch nie ein Unternehmen von Innen gesehen hat, beurteilen, was eine typische berufliche Situation ist? Sie meint wohl das Kantinenessen. a: Schnitzel mit Pommes b: Hier c: Danke, oder meint sie etwa die Situation, wenn sich zwei Programierer darüber unterhalten, wie man mit perl einen XML file parst. Mit Szenario als "kommunikative Aufgabe" meint sie wohl den Smalltalk, mit dem keiner im Berufsleben auch nicht den allerkleinsten Blumentopf gewinnt.
"Die Szenario-Technik zielt nicht auf einen
linear aufgebauten Sprachunterricht, sie
orientiert sich vielmehr an den Bedürfnissen
und Handlungszielen der Lernenden. Im
Mittelpunkt steht das Trainieren produktiver
und interaktiver Fähigkeiten in einem sozialen
Kontext."
Der soziale Kontext scheint bei ihr aber so eingeschränkt zu sein, dass er wohl nur in der Welt des Autisten zu finden ist, der sozialer Zusammenhänge lediglich als Regelwerk erlernen, nicht aber lebendig darauf reagieren kann.
"Bei einer Kombination aus mündlichen und
schriftlichen Teilen (gleiche Intentionen und
Strategien, mehr und unterschiedliche
Sprachhandlungen) entsteht ein längeres
und komplexeres Szenario, in dem dann alle
vier Fertigkeiten trainiert werden."
Wie kommt sie denn auf das schmale Brett??? Ein rein mündliches "Szenario" kann verdammt lang sein, etwa wenn ein Unternehmen an das andere was liefert, letzteres aber den Kram zurückschickt. Sind es Vollkaufleute im Sinne de HGB, dann machen die das komplett mündlich, am Telefon oder sonstwie, lang wird es aber trotzdem.
"Szenarien, so lässt sich nach zahlreichen
Erfahrungen mit dieser Methode resümieren,
sind
o motivierend,
o auf die Bedürfnisse der Lernenden
zugeschnitten,
o zielgerichtet,
o prozessorientiert.
o Sie trainieren
- verschiedene, im Idealfall alle vier
Fertigkeiten,
- zahlreiche unterschiedliche Aufgaben
und deren Lösung im Rahmen eines
Kontextes,
- kulturell angemessene sprachliche wie
nonverbale Verhaltensweisen."
Nach "zahlreichen Erfahrungen" weiß sie das. Also bei so einer Formulierung, stehen einem Akademiker die Haare zu Berge. Zielgerichtet auf was??? Prozessorientiert?? So wie sie Szenario definiert vielleicht schon, nur leider definiert es außer ihr kein Mensch so. Kommt zuerst das Erdbeben, dann der Tsunami und dann brennt das Atomkraftwerk durch, dann spricht man nicht von einem Prozess. Ein Prozess ist geplant, ein Szenario erhofft oder gefürchtet. Aufgaben werden immer im Rahmen eines Kontextes gelöst, wenn die Frau eine Wurst brät, passiert das in einem Kontext. Kulturell angemessene sprachliche wie nonverbale Verhaltensweisen gibt es vielleicht bei den Autisten,die das lernen, ansonsten gibt es wohl ziemlich genau sieben Milliarden sprachliche und nonverbale Verhaltensweisen, nämlich genau so viele, wie es Menschen gibt. Im übrigen gibt es die homogene Gruppe nur in Untertupfingen auf dem Bauernhof aber nicht in real existierenden Unternehmen.
Leute, wenn der Schmarren echt in einem Buch steht, das vom Goethe Institut für seine A / B / C Kurse verwendet wird (wird als Quelle angegeben), dann schaltet mal euer Hirn ein und fragt euch, was der Schwachsinn bringen soll. Den Schmarren hält kein normaler Mensch länger als eine DINA 4 Seite aus, da kriegt man einen Knoten im Hirn. Wenn die gute Frau so untalentiert unterrichtet, wie sie schreibt, dann rennen die Teilnehmer schreiend aus der Tür.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
aw
()
Datum: 29. November 2011 09:16
Es hat jedenfalls sicher niemand mehr Lust dazu, die sich ewig, in jedem einzelnen Beitrag von Andrés Ehmann wiederholende Meinung über das Goethe-Institut mit der sich anschließenden Werbung für das eigene Projekt zu lesen.
Einseitiger kann eine Sichtweise auf den gesamten DaF-Bereich kaum sein. Aus persönlicher Frustration oder einem Konflikt mit einer einzelnen Institution mache ich jedenfalls noch lange keine Ideologie...
Einseitiger kann eine Sichtweise auf den gesamten DaF-Bereich kaum sein. Aus persönlicher Frustration oder einem Konflikt mit einer einzelnen Institution mache ich jedenfalls noch lange keine Ideologie...
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Andrés Ehmann
()
Datum: 29. November 2011 11:21
Na mein lieber Anonymous aw, der sich nicht mal traut, seinen Namen hinzuschreiben, dann mach mal deinen A / B / C Kurs beim Goethe Institut, aber wenn du hinterher genauso so arbeitslos bist wie vorher, dann brauchst du dich nicht zu beklagen, gewarnt wurdest du ja.
Abgesehen davon, warum hast du meine Posts durchgelesen und dann kommentiert? Hat's getroffen? Sehr schön, so muss es sein.
Abgesehen davon, warum hast du meine Posts durchgelesen und dann kommentiert? Hat's getroffen? Sehr schön, so muss es sein.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
aw
()
Datum: 29. November 2011 22:21
Ich hatte noch nie viel mit dem GI zu tun, abgesehen von einem Praktikum vor 10 Jahren außerhalb des Sprachenbereichs. (Das hat aber gereicht...). Irgendeinen A/B/C Kurs brauche ich da nicht zu machen, hat sich durch mein DaF-Studium erledigt.
Ich lese die Beiträge gar nicht mehr - es reicht, sie kurz zu überfliegen. Ich finde es nur wenig sinnvoll, dass einige hier dieses Forum nutzen, um immer und immer wieder ihr (oft sehr einseitiges) Gedankengut niederzuschreiben.
Ich lese die Beiträge gar nicht mehr - es reicht, sie kurz zu überfliegen. Ich finde es nur wenig sinnvoll, dass einige hier dieses Forum nutzen, um immer und immer wieder ihr (oft sehr einseitiges) Gedankengut niederzuschreiben.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Andrés Ehmann
()
Datum: 29. November 2011 22:55
[Beitrag wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gelöscht, Redaktion.]
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.11 10:04.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.11 10:04.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
aw
()
Datum: 29. November 2011 23:20
Genau das ist der Punkt: aus solchen immer wiederkehrenden Beiträgen über das GI kann sich niemals eine sachliche Diskussion entwickeln - dies ist bei einigen Personen hier ja auch nicht das Ziel. Subjektivität ist ja in Foren ok, aber bei manchen Leuten wird es einfach zu penetrant.
Das Produkt Deutsch verkaufen
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 30. November 2011 11:40
Zitat
Der nächste Fehler, den ihr hier macht, ist dass ihr nie darüber nachdenkt, wie man das Produkt Deutsch verkauft.
Oh, Gott! Was muss ich hier lesen - Deutsch ist kein Produkt, das man nicht verkauft, sondern das Kulturgut einer Sprachgemeinschaft!
Mit dieser "Verkäuferideologie" des Herrn Ehmann kann ich mich nicht nur nicht anffeunden; ich finde sie geradezu deplaciert für jemand, der eine Sprachschule eröffnen will (dass ich davon nicht viel halte, steht auf einem anderen Blatt), und ich würde, wäre ich derjenige, den Herrn Ehmann keine Werbung für mich machen lassen, denn das könnte aus unternehmerischer Sicht dann doch in die Hose gehen!
Tur mir leid, aber der ganze Input von Herrn Ehmann hört sich für mich wie die Werbung aus einer Scientology-Broschüre an...
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 30. November 2011 11:54
Zitat
Wenn du jemals über Sprachschulen nachgedacht hättest und nicht dieses Pauschalgelalle von den Klitschen nachplappern würdest,
Wenn ich da nicht ganz falsch liege, habe ich den Terminus "Klitsche" hier auf diesem Forum für diese Sprach"schulen" eingeführt, und da bin ich stolz drauf! Mein Gott, wie bin ich als relativ "alter Knacker" noch innovativ...LOL
Zitat
wüsstest du, dass Werbung das ganz zentrale Element ist an der Geschichte und da können wir mehr Power entwickeln, als alle Sprachschulen Berlins zusammen.
Nein, das ist Quatsch! Werbung verspricht nämlich meist mehr als sie hält, und schon deswegen ist sie keine objektive Information, die ein Kunde eigentich braucht.
Zitat
Auch die Analyse der Sprachschullandschaft in Berlin ist hirnrissig.
Naja, vieles ist hirnrissig, was hier manchmal so gepostet wird... ich will jetzt keine Namen nennen, aber ich glaube, es kann sich jeder selber denken, was gemeint ist...LOL
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Andrés Ehmann
()
Datum: 30. November 2011 17:17
Ich muss zugeben, ich habe dein blabla nur überflogen, bin nur bis hierher gekommen.
"Oh, Gott! Was muss ich hier lesen - Deutsch ist kein Produkt, das man nicht verkauft, sondern das Kulturgut einer Sprachgemeinschaft!"
Meine Prognose. Ihr werdet bis an euer Lebensende bei 9 Euro pro Stunde liegen, das ist irgendwie logisch.
Jammert mal weiter, ich lass euch dann mal allein in eurem Elend.
"Oh, Gott! Was muss ich hier lesen - Deutsch ist kein Produkt, das man nicht verkauft, sondern das Kulturgut einer Sprachgemeinschaft!"
Meine Prognose. Ihr werdet bis an euer Lebensende bei 9 Euro pro Stunde liegen, das ist irgendwie logisch.
Jammert mal weiter, ich lass euch dann mal allein in eurem Elend.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Pat1980
()
Datum: 01. Dezember 2011 11:28
In diesem thread herrscht der pure Wahnsinn.
Das ist zwar in psychlogischer Hinsicht recht interessant, leider verliert das Forum durch solche Beiträge aber mehr und mehr seine Relevanz.
Schade eigentlich...
Das ist zwar in psychlogischer Hinsicht recht interessant, leider verliert das Forum durch solche Beiträge aber mehr und mehr seine Relevanz.
Schade eigentlich...
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Georg321
()
Datum: 01. Dezember 2011 18:38
Zitat
"Oh, Gott! Was muss ich hier lesen - Deutsch ist kein Produkt, das man nicht verkauft, sondern das Kulturgut einer Sprachgemeinschaft!"
Meine Prognose. Ihr werdet bis an euer Lebensende bei 9 Euro pro Stunde liegen, das ist irgendwie logisch.
Hallo,
das mit den 9 Euro scheint deshalb so zu sein, weil Deutsch als ein Produkt auf den Markt geworfen wurde, und nicht mehr als Bildung angesehen wird. Ein Produkt stellt man möglichst billig her, deshalb drückt man die Honorare. Die Privatisierung der Bildung ist das eigentliche Problem.
Deshalb sollte man z.B. die staatlichen Integrationskurse bei staatlichen Schulen, z.B. den Berufskollegs ansiedeln. Die Lehrkräfte sollten beim jeweiligen Bundesland angestellt sein.
Sollen die Privatfirmen, die solche Kurse bisher verkauft haben, doch Schrauben und Dübel verkaufen.
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 02. Dezember 2011 00:06
Zitat
Ich muss zugeben, ich habe dein blabla nur überflogen, bin nur bis hierher gekommen.
In Sachen "blabla"....diese Blumen gebe ich gerne dankend zurück.blabla...LOL
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 02. Dezember 2011 00:11
Zitat
Sollen die Privatfirmen, die solche Kurse bisher verkauft haben, doch Schrauben und Dübel verkaufen.
Das wäre sicher ein neues Geschätsfeld für den so rührigen Herrn Ehmann.
Wenn er das nun geschäftlich vewerten sollte, Georg, dann bitte ihn doch um eine Art Lizenzgebühr, denn Du bist schließlich der Urheber, und der Herr Ehmann ist sicher ein seriöser Geschäftsmann!...LOL
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
"Verkalkte Akademikerbude"?...LOL
geschrieben von:
huangdi
()
Datum: 02. Dezember 2011 00:25
Zitat
In diesem thread herrscht der pure Wahnsinn.
Das ist zwar in psychlogischer Hinsicht recht interessant, leider verliert das Forum durch solche Beiträge aber mehr und mehr seine Relevanz.
@Pat1980:
Leider überlässt der/die OP (original poster) derzeit nur den anderen das Feld...
Aber einen gewissen Unterhaltungswert hat das Ganze hier ja schon.. der Herr Herr Ehmann bringt mit seinen Weisheiten richtig Leben in diese "verkalkte Akademikerbude"...LOL
Es gibt Nichts, das wirklich Nichts ist, denn selbst das Nichts ist auch ein Etwas - nämlich "Nichts".
Re: PartnerIn für Eröffnung einer Sprachschule in Berlin gesucht!
geschrieben von:
Alzir
()
Datum: 25. März 2016 21:34
Guten Tag, ich habe große Interesse, haben Sie die Sprachschule gegründet ?
Bitte in den Foren nur auf Deutsch schreiben!
Auch fremdsprachliche Beiträge (d. h. Beiträge über andere Sprachen) müssen wir leider löschen.