Eine I-Kurs-Kollegin berichtete mir kürzlich, dass die DozentInnen an ihrer Provinz-VHS in der Woche nur noch maximal 8 Stunden unterrichten dürfen. Ich nehme an, dass hier die Furcht vor der Scheinselbständigkeit eine Rolle spielt. Aber warum ergreifen die einen solche Maßnahmen und die anderen machen munter weiter mit z.T. weit mehr als 20 Wochenstunden und das über Jahre?

Tatsächlich spielt hier die Furcht eine Rolle. Eine Furcht vor Scheinselbständigkeit sollte aber nur uns Lehrkräfte betreffen. Die VHSen haben schlicht Furcht, dass ihre gegen Gesetze verstoßende Praktiken vor Gericht kommen könnten.

Man sieht auch hier im Forum "Stellenangebote" immer wieder die 8 Stunden, allerdings auch Angebote mit mindestens 20 UE/Woche, die dennoch nicht gelöscht werden.

In diesem Thread geht es u.a. darum, in welchen Fällen es sich um Scheinselbständigkeit handelt.

Hier ein Link zum weiteren, "rechtsstaatlichen" Vorgehen einer VHS:

[www.landeszeitung.de]

Nicht einschüchtern lassen! Wer möchte schon ein schüchternes, angepasstes Leben, das doch nur eine öde Existenz darstellt?

Aber, nur "gemeinsam sind wir stark"!

Besser:
[www.landeszeitung.de] 

Ich hatte an der VHS jahrelang 25 UE pro Woche.