Hallo Franziska! ZitatIch würde niemals sagen: Ich habe einen Tisch und Stuhl reingestellt. oder Ich habe mir eine Jacke und Hose geliehen. Also mir tut das weh - auch ohne explizite Regeln. Da kann ich dich gut verstehen! Denn wie ich schon weiter oben sagte, sträubt sich auch mein Sprachgefühl dagegen, in den umstrittenen Beispielen den Artikel zu ersparen. Schaut man sich jedo
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Hallo Jero, falsch sind die Sätze wohl nicht, und zwar nicht, weil das durch die Google-Suche reichlich dokumentiert wurde, sondern weil die Bedingungen der Ellipse -wie schon weiter oben erklärt wurde- nur bei Satz 7 nicht erfüllt sind, Demnach muss alles andere wohl als korrekt bzw. möglich akzeptiert werden. Es sei denn, es findet sich doch endlich jemand, der uns vom Gegenteil überzeugen k
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Die Kirche liegt über der Brücke. Wenn damit gemeint ist, dass die Kirche höher gelegen ist als die Brücke (etwa auf einem Hügel oder an einem Berghang), passt die Präposition oberhalb: Die Kirche liegt oberhalb der (Gen.) Brücke.
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Guten Morgen, Jero! Hier sind einige Beispiele, wo den Substantiven lediglich der unbestimmte Artikel vorangestellt ist, ohne dass eine zusätzliche nähere Bestimmung über Material und Hersteller folgen würde: Er hat im Zimmer zwar einen Tisch und Stuhl, aber da sitzt eigentlich nie jemand. Für mich persönlich habe ich einen Tisch und Stuhl hineingestellt und schon am idyllischsten Plat
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Lieber Jero, ich habe den Terminus Attribut gebraucht, weil die betreffende Regel sich nicht auf Artikel beschränkt, sondern auch Pronomen und Adjektive mit einschließt: Er will seine Bücher und Schallplatten verkaufen. Ich interessiere mich für griechische Lietratur und Geschichte. ZitatIn den drei Google-Beispielen, die ich alle drei für richtig halte, sind das das gemeinsame Material
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Die Regel besagt, dass man, wenn zwei oder mehrere Substantive in Numerus und Genus übereinstimmen, das dazugehörige Attribut nicht zu wiederholen braucht. Streng genommen ist diese Bedingung nur bei Satz 7 nicht erfüllt, woraus durchaus geschlossen werden kann, dass die Ellipse auch bei den strittigen Sätzen 2 und 5 möglich ist (wie ja auch Jeros Google-Suchergebnisse bestätigt haben)! Allerding
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ZitatIch vermute, dass mit der Äußerung "Darf ich Sie mal unterbrechen? oder Wenn ich Sie mal unterbrechen darf?" eine indirekte Entschuldigung für einen solchen Verstoß, nämlich die Unterbrechung. So ist es. Die betreffende Äußerung ist in Wirklichkeit nur eine Höflichkeitsfloskel.
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In Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine von diesen Fragen, die -wenn man es sich so richtig überlegt- jeder Logik entbehren! Man fragt ja jemanden, ob man ihn unterbrechen dürfe, obwohl man das ja schon getan hat! Ähnliches gilt für die höfliche Frage: ''Darf ich Sie mal kurz ansprechen?'' - ich meine, wozu fragt man denn nur? Man hat sich doch schon selbst erlaubt, den
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Na ja... :-)
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ZitatEs ist also die Regel für alle Objekte, die im Dativ und Plural stehen. gell? Hmm, genauer gesagt, gilt die Regel auch für Dativobjekte, die im Plural stehen: Dem Gewinner (Singular) wurde herzlich gratuliert. Oder: Es wurde dem Gewinner herzlich gratuliert. Ebenso muss es heißen: Dem Kind/ den Kindern wurde geholfen. Es wurde dem Kind/ den Kindern geholfen. Generell g
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Bei reflexiven Verben ist das Passiv nur im Kontext einer energischen Aufforderung möglich: So, jetzt wird sich aber hingelegt! Jetzt wird sich gewaschen!
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Hallo Jero! Ich bitte um Entschuldigung: Als ich mich zum Schreiben hinsetzte, war deine Antwort noch nicht da!
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Bei gratulieren handelt es sich ja um ein intransitives Verb. Daher muss es korrekterweise heißen: Diesen Menschen (Dativobjekt) wird gratuliert. oder: Es (Platzhalter) wird diesen Menschen gratuliert. Das Hilfsverb werden wird hier nämlich nicht nach dem Wort Menschen konjugiert, da dieses nicht Subjekt, sondern Dativobjekt ist. Subjektlose Passivsätze stehen eben immer im Singule
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Eine Sekunde (bitte)!
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Hallo Hussein! Ich weiß genau, welches Geräusch du meinst; das gibt es nämlich auch bei uns in Griechenland: Man presst dabei die Lippen kurz aneinander und simuliert zum Ausdruck scherzhaften Spottes das berühmt-berüchtigte übelriechende Gas, Mein 11-jähriger Sohn tut das immer wieder, wenn ich beim Prospielen aus bester Position weit über die Latte schieße! Ein besonderes Verb dafür gibt es ab
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ZitatFrage: Um all diesen Bezeichungen auszuweichen, kann ich ein erweitertes Atribut wie: Die zu gratulierende Person! als Ersatz für all diese Bezeinungen? Zitatja, Sie können "*den Gratulierten" auch "den Beglückwünschten" nennen. Da es sich bei gratulieren um ein intransitives Verb handelt, ist das Gerundivum die zu gratulierende Person nicht korrekt, zumindest nicht
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ZitatWas nun den umstrittenen Satz "Die Spaghetti werden 5 Minuten kochen gelassen" betrifft, [...] Jero hat sich schon dazu geäußert. "Der Passivsatz ist völlig korrekt", sagte er. Ich muss mich berichtigen: Jero hat sich da auf einen ganz anderen Satz bezogen!
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Lieber Hussein, ich habe deine Argumentation sorgfältig durchgelesen und möchte dazu Folgendes bemerken: ZitatAktiv: Man kann Spagetti in 5 Minuten kochen. Ich habe in einem obigen Beitrag darauf hingewiesen, dass eine solche Konstruktion kein Aktiv darstellt, sondern eine Alternative zum Passiv. Ich habe oben in einem Beitrag denselben Fehler gemacht. (Gott sei dank, niemand hat mic
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ZitatAb jetzt werde ich mich in keine Diskussion einmischen. Ich werde nur Fragen stellen. OK, aber erst, wenn die Sache mit dem Passiv vom Tisch ist!.. ;-)
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Die Redewendung lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, wenn auch etwas abgewandelt: "Mia helidon ear ou poiei" (Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling)
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ZitatMan lässt die Spagetti 5 Minuten kochen. Lieber Riplay Vergiss es! Aus diesem Satz wird kein Passiv. Da muss ich dir aber widersprechen, lieber Hussein. Der Satz "Die Spaghetti werden 5 Minuten kochen gelassen" ist völlig korrekt!
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ZitatWenn der Satz "Man kann Spagetti in 5 Minuten kochen" ein Aktiv darstellen würde, könnten wir im Passiv den Täter (Agens) nennen. Die Spagetti können (durch/von man) in 5 Minuten gekocht werden. *** Siehst du. Es geht nicht. Lieber Hussein, die Angabe des Agens ist kein Muss. Vor allem wenn sie als unwichtig empfunden wird oder aus dem Kontext erschlossen werden kann
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Oder aber auch: Ich habe ihn singen gehört. Im Gegensatz zu den Modalverben, die, wenn sie in Verbindung mit einem Infinitiv stehen, im haben-Gefüge kein 2. Partizip bilden, sind nämlich bei hören beide Varianten möglich: sowohl der Infinitiv als auch das 2. Partizip. Steht allerdings haben am Satzende (Infinitiv Perfekt), dann ist nur das 2. Partizip möglich: Ich meine, ihn singen g
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Inzwischen dürfte allen klar sein, dass die deutsche Grammatik, die ja sehr schwer sein soll, voller Überraschungen steckt. Gut, so manches mag einem tatsächlich kompliziert erscheinen, aber es kann durchaus sein, dass diejenigen, die immer Schwierigkeiten haben wollen, einfach nur voreingenommen sind. Ja ja, wenn ich es mir jetzt so richtig überlege, das muss der wahre Grund sein! (Na,
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Mir ist, als wäre ich diesem Wort schon tausendmal begegnet, aber wo denn nur? Ich mag morgen mal ein bisschen in ein paar Lehrwerken herumstöbern; vielleicht findet sich doch etwas!
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@Franziska Nun, Hunger ist bekanntlich der beste Koch....;-) @Tomas Das Problem wurde schon in einem anderen Thread ausdiskutiert. Wie dem auch sei, ist gern in solchen Konstruktionen zwar nicht obligatorisch, aber schon empfehlenswert. Laut Duden (Grammatik) z.B. wird mögen "häufig mit gern verknüpft: Ich mag gern (= liebe es) ins Kino gehen."
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...!!!
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Womit denn?? Ich verstehe nicht...
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Übrigens, wenn ich da etwas hinzufügen darf, ist es in Wirklichkeit nicht so, dass bei Präpositionen, die mit Vokal anlauten, ein r eingefügt wird, sondern dass bei Präpositionen, die mit Konsonant beginnen, das r weggelassen wird! Warum? Weil es sich bei dar um die althochdeutsche Form von da handelt, ebenso wie (h)war die althochdeutsche Form von wo ist. Dieses r schwand schon im Mitte
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Und das Schlimmste dabei, liebe Lisa, ist, dass es Situationen gibt, wo du das mit Mühe Gelernte wieder vergessen kannst! Im Berliner Dialekt z.B. werden transitive Verben häufig mit Dativobjekt gebraucht! Ich kann mich noch gut an einen Freund erinnern, der bei einem Streit mit seiner Mutter folgende rhetorische Frage an sie richtete: "Dir hat wohl der Affe jeblasn?". "Da
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