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11 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend Sándor, beide Varianten sind richtig und werden auch so gebraucht. 1. Der Betrüger hat schnell gefaßt werden können. Perfekt mit Ersatzinfinitiv. 2. Der Betrüger konnte schnell gefaßt werden. Präteritum Mit freundlichen Grüßen
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11 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Charlotte, die Verwendung des Ersatzinfinitivs hängt von den verwendeten Verben ab. Bei helfen, fühlen und hören kann der Ersatzinfinitiv oder das Part. Perf. ohne Bedeutungsunterschied gebraucht werden. Mit freundlichen Grüßen
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11 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen Michael! Ich habe die Beispiele gelesen, und hätte eine Frage: "nachdem ich ihm habe aufräumen helfen" "nachdem ich ihm aufräumen geholfen habe" Und dann kommt die Regel: "Wenn nicht der Ersatzinfinitiv, sondern das Partizip Perfekt verwendet wird, muss das finite Hilfsverb am Schluss stehen." Das ist schon verständlich, aber wann wird statt Ersat
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11 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen, wenn Sie diese Fragen als Hausaufgabe lösen sollen, schauen Sie sich hier die Konjugation von "können" an: können und hier die Besonderheiten von mehreren Verbformen am Ende eines Nebensatzes, Stichwort Ersatzinfinitiv. Haben Sie bemerkt, dass in Ihrem ersten Satz das Pronomen "sie" Singular (sie hätte) und im zweiten Satz Plural (sie hätten) ist?
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12 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend! Bei einigen Verben wird das Partizip Perfekt in den zusammengesetzten Zeiten durch den Infinitiv Präsens ersetzt, wenn es unmittelbar nach einem Infinitiv steht. Das Stichwort in der Grammatik (siehe oben unter dem Link) heißt Ersatzinfinitiv. Dabei wird anstelle des erwarteten Partizip II ein Infinitiv gesetzt. Mit freundlichen Grüßen
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12 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Tag Sonja, ZitatWenn eine Verbgruppe einen Ersatzinfinitiv eines Modalverbs enthält und dieser Ersatzinfinitiv vom Hilfsverb haben abhängig ist, wird das finite Hilfsverb vor die Verbgruppe gestellt, obwohl es nach der allgemeinen Regel in einem Nebensatz am Schluss stehen müsste: "Da Philipp in kurzer Zeit hat Auto fahren lernen wollen" ... Die Erklärung und weitere Be
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13 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Nicmarleo, ja, es gibt einen Unterschied der Zeitform: Ich wollte meine Freundin angerufen haben. Das ist Präteritum des Modalverbs "wollen". Ich habe meine Freundin anrufen wollen. Und das ist Perfekt des Modalverbs mit dem Ersatzinfinitiv. Das "Ergebnis" beider Sätze ist wohl gleich: die Freundin ist sauer. Mit freundlichen Grüßen
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13 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Tag Vlad, Beispiele für den AcI im Perfekt finden Sie unter dem Stichwort "Ersatzinfinitiv". Schauen Sie zum Beispiel hier. Mit freundlichen Grüßen
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13 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Charlotte, ich habe mir etwas Zeit gelassen. Regel 1) können wir so lassen. Regel 2) lässt sich auch auf andere Infinitive anwenden. In der Regel steht bei lassen im Perfekt nach einem Infinitiv ein Infinitiv statt des Part. Perf. und nur selten das Part. Perf. Regel 3) sollte auch die "modalen" Formen "sich lassen plus Infinitiv" fassen. Mit gelass
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Adam, Sie haben den Gebrauch der Modalverben schon gut verstanden. Die Aufgabenstellung schreibt die einleitende Wendung "Man hätte..." vor. Es gibt aber auch andere Lösungen. Ein paar Kleinigkeiten: 1. Man hätte so viele Autos nicht in die Innenstädte gelassen dürfen. Schauen Sie unter Ersatzinfinitiv in der Grammatik. 5. Kinder, Fußgänger u. Radfahrer
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Tag Pedroski in China, die blauen Teile in meinem Beitrag oben sind Links zu einer Grammatik. Schauen Sie unter dem Stichwort "Ersatzinfinitiv" Dort wird gezeigt, dass "das Partizip Perfekt in den zusammengesetzten Zeiten durch den Infinitiv Präsens ersetzt , wenn es unmittelbar nach einem Infinitiv steht". (In Ihrem Beispiel "sollen" statt "geso
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen zusammen, ich möchte Charlottes Erklärung nur noch um einen Hinweis auf die Grammatik ergänzen: Diese Fälle werden in der Grammatik unter "Hilfsverb haben und Ersatzinfinitiv eines Modalverbs" behandelt. Mit freundlichen Grüßen
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15 Jahre zuvor
Franziska
Das nenne ich jetzt aber mal abschweifen: Wir hatten "heißen" oben in Verbindung mit einem Infinitiv, und da hat es ganz bestimmt nicht die Bedeutung von "nennen". ZitatSie heißt ihn einen Dummkopf hat mit "sie heißt ihn niederknien" nichts zu tun.
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15 Jahre zuvor
sai83
Hallo, 'heißen' in der Bedeutung 'nennen' findet sich noch im Spanischen, Französischen und Italienischen. Alle drei Sprachen verwenden für 'heißen' das Reflexivverb 'sich nennen'. Nebenbei bedeutet es in diesen Sprachen auch 'rufen' oder 'anrufen'.
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15 Jahre zuvor
jero
Laut Wörterbuch der Sprachschwierigkeiten (siehe Link) hat -heißen- die Bedeutungen "genannt werden, nennen, gebieten, bedeuten". (Na, da haben wir's ja nun.) ;-) Es gibt sogar ein -heißen- in der Bedeutung "(die Fahne) hissen". Angeblich norddeutscher Gebrauch, ist mir aber völlig unbekannt. jero www.cafe-deutsch.de
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15 Jahre zuvor
jero
ZitatJa: nennen passt nicht. Auffordern eher. Guten Abend allerseits, -nennen- passt schon für -heißen-, nur nicht immer (was ich ja auch nicht behauptet habe, ich sprach deshalb von einer "ähnlichen Bedeutung"). Über den genauen Bedeutungsumfang nachzudenken, ist schwierig, wenn man das Wort ja eigentlich kaum noch anders benutzt als in der Bedeutung "einen Namen tragen"
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15 Jahre zuvor
Redaktion
nennen, auffordern,... was mir da einfällt: Zitatich heiße euch willkommen! ist doch auch heute durchaus noch eine übliche Redewendung/Floskel? Jürgen
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15 Jahre zuvor
Franziska
Ja: nennen passt nicht. Auffordern eher. (Schick, das mit dem Rittersmann ;-)
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15 Jahre zuvor
Der Lette
Na, zum Beispiel jeder ordentliche Rittersmann, der auf seiner Burgveste nach dräuender Gefahr Ausschau hält und seine Mannen das Wams zum zünftigen Buhurt überziehen heißt! Aber was heißt dieses "heißen" eigentlich? Jero meinte "nennen", aber ist es nicht eher etwas wie befehlen, anordnen, jdn. etwas tun lassen?
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15 Jahre zuvor
Franziska
Wohl wahr, Lette! Wer braucht heutzutage noch Sätze wie "Er hieß seinen Sohn niederknien und schlug ihn zum Ritter" ...
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15 Jahre zuvor
Der Lette
Eindeutiger Tadel an Helbig&Buscha - bei "heißen" denkt man heute automatisch nur noch an die Bedeutung "einen Namen tragen" (intransitives Verb). Für DaF-Lerner ist die andere Bedeutung bis zur C2-Prüfung wohl kaum interessant.
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15 Jahre zuvor
jero
ZitatHm.... da dieses Verb an sich schon halb veraltet ist, klingt diese Vergangenheitsform noch schräger. Ich würde es als sprachhistorischen Fall einordnen! Ja, das ist ganz interessant. -heißen- scheint im älteren Deutsch so eine ähnliche Bedeutung wie -nennen- gehabt zu haben. Man kann das noch ein bisschen nachfühlen in der Wendung "auf sein Geheiß hin", aber auch das ist wohl eh
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15 Jahre zuvor
Der Lette
Hier ist wohl das transitive "heißen" gemeint, wie in: Wir heißen euch hoffen! Und nun im Perfekt: Er hat sie hoffen heißen. Hm.... da dieses Verb an sich schon halb veraltet ist, klingt diese Vergangenheitsform noch schräger. Ich würde es als sprachhistorischen Fall einordnen!
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15 Jahre zuvor
Katinka333
Ich bin auf ein mir rätselhaftes Phänomen gestoßen, nachfragen bei Kollegen hatten noch nicht den erwünschten Erfolg... Ich zitiere hier aus Helbig,Gerhard/Buscha, Joachim: Leitfaden der deutschen Grammatik. Leipzig 1998, S. 37. "In der Verbindung mit einem Infinitiv ersetzen einige Verben bei der Bildung von Perfekt, Plusquamperfekt und Infinitiv II das Partizip II durch den Infiniti
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Könnte der Ersatzinfinitiv als Objektergänzung auch als eine Art Verkürzung eines Objektsatzes betrachtet werden? Z.B.: Ich höre sie singen.- Ich höre,dass sie singt. In der Duden Grammatik habe ich weitere Verben gefunden: "lehren" und "lernen". (Er lehrte mich schwimmen. Er half mir graben.) Also gehören diese beide Verben auch hierher? Wenn ein Satzwertiger Infinitiv
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend zusammen, in der Grammatik werden diese Formen unter dem Stichwort "Ersatzinfinitiv" behandelt. Schauen Sie einmal auf die Variationen zu "fühlen, helfen und hören", die mit Infinitiv oder Part. Perf. gebraucht werden. Mit freundlichen Grüßen
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend Charlotte, ja, richtig. Unter dem oben angegebenen Link steht die Regel: "Wenn eine Verbgruppe einen Ersatzinfinitiv eines Modalverbs enthält und dieser Ersatzinfinitiv vom Hilfsverb haben abhängig ist, wird das finite Hilfsverb vor die Verbgruppe gestellt, obwohl es nach der allgemeinen Regel in einem Nebensatz am Schluss stehen müsste." Dies trifft zu auf den Satz
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen, (ja, der bisherige Rekord eines Threads war 50! Und wir können sagen, wir sind dabei gewesen.) **"Die Frage hat beantwortet worden sein sollen."? Das ist kein neuer Satz, sondern das formale Perfekt. (soll, sollte, hat sollen) Sie erinnern sich, eine konjugierte Form von "haben" im Präsens plus Part. Perf., in diesem Fall plus Ersatzinfinitiv. Wie au
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen zusammen, die Verwirrung entsteht nicht durch den Satz, sondern dadurch, dass Jero in dieser Diskussion die traditionellen Begriffe der deutschen Grammatik einseitig und privat umdefiniert. Ein Perfekt wird mit den Hilfsverben haben oder sein und dem Partizip Perfekt gebildet. (Eine Ausnahme sind Varianten mit Ersatzinfinitiv. Ein Plusquamperfekt wird mit den Vergangenheits
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend zusammen, der Ausgangssatz sollte lauten: Wir werden so was bearbeiten können. Im Nebensatz geht das konjugierte Verb ans Ende: a) ..., wenn ohnehin sicher gestellt ist, dass wir so was bearbeiten können werden. Daneben haben wir es hier mit einer Verbgruppe zu tun, bei der der Ersatzinfinitiv (hier: können) vom Verb "werden" abhängig ist. Da ist es auch richt
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