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13 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen! Es handelt sich um Subjektsatz. Ich würde gern wissen, ob es eine Regel dafür gibt, welcher mit "dass" eingeleiteter Satz mit Infinitivkonstruktion ausgedrückt werden kann. Z.B.: Es freut mich sehr, dass ich nach Italien fahren kann. Mit Inf.: Es freut mich sehr, nach Italien fahren zu können. Ich nehme an, dass beide Sätze richtig sind. Während beim Satz, der mit &
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13 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen, richtig. Und hier der Link zur Grammatik: "Wenn der Nebensatz oder die Infinitivkonstruktion an erster Stelle steht, fällt es weg. Fakultativ kann das eingefügt werden." Mit freundlichen Grüßen
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14 Jahre zuvor
jero
ZitatKostasUnd noch eine kleine Schlussüberlegung: Kann es sein, dass Eisenbergs Schlussfolgerungen nur dann zutreffen, wenn die Infinitivkonstruktion vorangestellt ist? Drück hier, um die Nachricht zu löschen. Lässt obiges Beispiel nicht doch zweierlei Lesarten zu? Kommt es nicht auch auf die Intonation an? Ist nicht auch die Möglichkeit denkbar, dass die hier angesprochene Person die Nach
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14 Jahre zuvor
jero
Guten Morgen, jetzt will ich mich mal auf Folgendes eingehen: ZitatKostasEs bleibt also die Frage, ob die Bedeutung der Konjunktionen 'um' und 'damit' differenziert werden muß. ......Bei den zitierten Beispielen (s.o.) zeigt sich, daß nicht in allen Fällen die Infinitivkonstruktion umstandslos durch einen damit-eingeleiteten Finalsatz ersetzt werden kann. [...] ......U
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14 Jahre zuvor
Kostas
Hallo Jero! Ich bin begeistert: Nach tagelangem Recherchieren bin ich auf eine Interpretation von Eisenberg gestoßen, die des Rätsels Lösung sein könnte! Dabei sei schon gleich vorweg gesagt, dass du und Charlotte - vorausgesetzt, dass Eisenbergs Interpretation Allgmeingültigkeit zugesprochen werden kann - mit euren Vermutungen richtig lagt bzw. dem Kern des Problems erstaunlich nahe gekommen
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend Tomas, zwar ist in der Regel das Subjekt eines Satzes ein Nomen oder Pronomen, doch kann auch eine Nomengruppe, ein Nebensatz oder eine Infinitivkonstruktion Subjekt sein. Wenn wir mit diesem Satz spielen und ihn umstellen, ergeben sich Varianten. Gesund essen ist wichtig. *Wichtig ist gesund essen. Wichtig ist gesund zu essen. Es ist wichtig, gesund zu essen. (Infin
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14 Jahre zuvor
Kostas
Zitates sind unter Umständen beide Formen möglich. Ich sehe "zu ihr hingehen und sich entschuldigen" als eine Handlung, deshalb erscheint mir die erste Variante "es ist dir wichtig" natürlicher. Guten Morgen, Herr Redeker! Ich möchte nur fragen, kann es denn sein, dass Sie Kjohnoskes Frage missverstanden haben? Bei Wendungen, wo es als Korrelat für einen Nebensatz ode
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen, Herr(?) Pedroski in Nanjing, (O.k. / ?) John zu töten wurde von Jana versucht. Grammatisch korrekt ist dieser Satz mit einer vorangestellten Infinitivkonstruktion doch alltagssprachlich ungewöhnlich. (Die lebendige deutsche Sprache erlaubt aktiven Sprechern kreative Wortstellungen und vielfältige Satzkonstruktionen. Es gibt keine DaF-Regel, die vorschreibt, dass nur gewöhnl
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14 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Herr Redeker, ZitatBliebe also die Frage zu klären, ob das "es als Platzhalter für eine Infinitivkonstruktion" obligatorisch oder fakultativ ist. Und damit die (fehlenden) Kommas ein Muss oder ein Kann. Ich habe nie behauptet, dass das besagte Korrelat für jede Infinitivkonstruktion obligatorisch wäre, sondern mich ausdrücklich auf Konstruktionen bezogen, die mit den Verben
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Herr Kostas, ach, undeutsch, nein. Ich liebe (es) (,) diese feinen, grammatischen Haare zu spalten. Ungewöhnlich gewiss, und vielleicht sogar ungrammatisch. Aber doch ein feines, deutsches(deutschsprachiges) Haar. Zitat Ein bisher vereinzelter Beiträger w.o. schrieb:Trotzdem scheint mir ein Satz "Ich mag mich in heißem Wasser zu baden gern." grammatisch unbedenklic
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14 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Herr Redeker, um mal zusammenzufassen: ZitatWas aber sagen Sie zu diesen "oder-Beispielen"? Infinitivgruppen Ich bitte dich zu kommen. oder: Ich bitte dich, zu kommen. Ich bitte dich so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. oder: Ich bitte dich, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Dich zu verstehen ist nicht immer einfach. oder: Dich zu verstehen,
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14 Jahre zuvor
Kostas
Hallo zusammen! Wenn ich mal meinen Senf dazugeben darf: Dass die Konstruktion Ich mag mich in heißem Wasser zu baden gern, bei Charlotte Verwunderung ausgelöst hat, ist durchaus nachvollziebar. Die fehlenden Kommata, die vor dem Reflexivpronomen mich und nach dem Infinitiv baden korrekterweise stehen müssten, in Verbindung mit dem ausgeklammerten Adverb gern verleiten nämlich zu der An
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Charlotte, richtig, ein Modalverb kann als Modalverb nur mit einem reinen Infinitiv stehen, wie in dem Satz "Ich mag mich in heißem Wasser baden gern." Trotzdem scheint mir ein Satz "Ich mag mich in heißem Wasser zu baden gern." grammatisch unbedenklich. Diese Konstruktion ist eine Ausnahme und funktioniert für mich nur mit "mögen" als Gefühlsä
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14 Jahre zuvor
dennisb
Bei Canoo steht: Nicht alle Verben (Prädikate) können sowohl mit einem dass-Satz als auch mit einer Infinitivkonstruktion kombiniert werden. Beispiel sich weigern: Er weigert sich, den Vertrag zu unterschreiben. NICHT: Er weigert sich, dass er den Vertrag unterschreibt. Weiß jemand, warum das so ist?
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
75. Re: es
Guten Tag Dennis, das Wörtchen "es" ist voller Wunder, aber oft ist "es" nur ein bedeutungsloser Platzhalter. (Das letzte ist ein interessantes "es"!) "Ich finde es langweilig, spazieren zu gehen." Hier steht "es" anstelle der Infinitivkonstruktion, man kann den Satz umstellen und das "es" entfällt. "Ich finde spazieren
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14 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Tag Dennis, ja. Das Thema kommt immer mal wieder vor. Wenn der Hauptsatz eine Wahrnehmungsäußerung, eine Gefühlsäußerung, ein Ausdruck des Denkens, des Wissens oder des Wollens enthält, kann ein dass-Satz oder eine Infinitivkonstruktion angefügt werden. Ein dass-Satz und eine Infinitivkonstruktion können einander bedingt ersetzen. Mit freundlichen Grüßen
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend Jero! Du hast wirklich ein umfangreiches Material mit vielen Beispielen gefunden. Es ist interessant, es zu lesen. Ich habe bereits die Hälfte gelesen, besonders interessant fand ich jetzt die Verkürzung der Konsekutivsätze. Aber sag mir bitte, ist im Satz "Es war das Schicksal der Industriearbeiter, dass sie am Rande des Existenzminimums lebten. → Es war das Sch
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15 Jahre zuvor
jero
Hallo, hier habe ich noch einen interessanten Beleg. Es handelt sich dabei um eine PDF-Datei, die ich nicht direkt verlinken kann, aber es ist das erste Suchergebnis von Google. Dort finden sich weitere Varianten und Erklärungen. Zu unserem Problem ab S. 25. jero www.cafe-deutsch.de
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend! "Das Wasser war zu kalt, um darin baden zu können." ("Das Wasser war so kalt, dass man darin nicht baden konnte.") Dieser Nebensatz gibt nicht den Zweck des im übergeordneten Hauptsatz genannten Sachverhalts an, kann also kein Finalsatz sein, obwohl er so aussieht, als wäre er ein Finalsatz mit "zu+Infinitivkonstruktion". Ich kann diesen Nebensatz ein
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend Jero, in Istanbul haben wir heute einen freien Tag. Es ist Opferfest. Also, noch einmal. Sie schreiben: Wenn ich Sie jetzt richtig verstehe, wird aus dem Perfekt-Passiv ohne Modalverb (Die Frage ist beantwortet worden) durch Hinzufügung eines Modalverbs und Umformung in indirekte Rede ein Präsens-Indikativ NEIN. Wie ich oben geschrieben habe: das Modalverb steht im Indikat
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend, na, da haben Sie ja eifrig diskutiert und dabei "offene Türen" eingerannt. Die von Marian im ersten Beitrag erfragten Sätze stammen aus dem "Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik" von Dreyer / Schmitt (6. unveränderte Auflage 2006, §16, Ss.90f.) Nach den dort vorgestellten Regeln - und da sind wir uns ja einig (?) -, sollte es wohl der Satz mit dem Te
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15 Jahre zuvor
marian
Guten Morgen. Die Liste mit den Verben : Bei den folgenden Verben verwendet man vorzugsweise eine Infinitivkonstruktion, wenn das Subjekt im übergeordneten Satz mit dem gedachten Subjekt im Nebensatz identisch ist. Bei verschiedenen Subjekten ist nur ein dass-Satz möglich. ablehnen befürchten sich bemühen um beschließen bestreiten denken an erwarten sich entscheiden für sich gewöhne
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15 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Abend, schon der Ausgangssatz scheint nicht einfach und korrekt zu sein (sondern ein typischer Grammatiksatz): 2. Kann ich mich auf Sie verlassen, dass Sie mir den Teppich heute noch bringen? Denn - wie Ursula Kaercher oben schon schreibt - , hier werden zwei Aspekte vermischt. Kann ich mich auf Sie verlassen? Kann ich mich darauf verlassen, dass Sie mir den Teppich heute noc
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15 Jahre zuvor
marian
Hallo. Danke sehr für das Interesse. Für mich ist einfach eine Erklärung sehr wichtig. Ich habe die Lösung endlich gefunden.Ja, der zweite Satz : Kann ich mich auf Sie verlassen, mir den Teppich heute noch zu bringen? ist falsch. Bei manchen Verben z.B. sich verlassen auf, denken an, befürchten, erwarten usw. ist die Infinitivkonstruktion nur dann möglich ,wenn Subjekte identisch sind. Mater
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15 Jahre zuvor
marian
Nach den Regeln gilt: Wenn das Subjekt des NS identisch ist mit dem Objekt des HS , kann man die Infinitivkonstruktion bilden. Also: Auf Sie - Sie ist das Objekt. Oder?
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15 Jahre zuvor
marian
Hallo. Danke schön für die Antwort.Also das heißt,dass man in allen Sätzen die Infinitivkonstruktion machen kann.Habe ich das richtig verstanden? Tschüs
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15 Jahre zuvor
marian
87. dass
Hallo! Ich habe ein Problem, das ich nicht lösen kann. Von diesen 5 Sätzen soll ich einen wählen,wo mann keine Infinitivkonstruktion bilden kann. 1. Ich kann mich nicht daran gewöhnen, dass ich jeden Morgen um fünf Uhr aufstehen muss. 2. Kann ich mich auf Sie verlassen, dass Sie mir den Teppich heute noch bringen? 3 .Wie sehne ich mich danach, dass ich dich wiedersehe! 4. Denkt bitte im L
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15 Jahre zuvor
jero
Hallo, na, da haben wir ja eine interessante Diskussion. ;-) Dein Verweis auf den Duden für gutes und richtiges Deutsch lässt vermuten, dass es hier zumindest teilweise um "stilistisch schön" oder "stilistisch unschön" geht und nicht (nur) um richtig oder falsch. Es handelt sich also zumindest teilweise eher um Empfehlungen, aber nicht um eine Norm. Ich müsste das nun na
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15 Jahre zuvor
kaercher
Das kann man in jeder Grammatik nachlesen. Oder schön erklärt im Duden Nr. 9 Richtiges und gutes Deutsch unter "um zu". Das Beispiel hier lautet: Der Wasserfall war zu weit weg, um ihn besichtigen zu können. Und dieser Satz wird als "standartsprachlich nicht korrekt" ausgewiesen, da "in der Infinitivgruppe mit "um zu" der Bezug auf das Subjekt im ü
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16 Jahre zuvor
Redeker, Bangkok
Guten Morgen Florian, in den Beiträgen oben sind einige "Links" zu einer Grammatik. Dort heißt es zum Infinitiv: "Der Infinitiv Präsens ist traditionellerweise die Grundform oder die Nennform eines Verbes. Er setzt sich aus dem Verbstamm und der Endung -en oder -n zusammen. Neben dem Infinitiv Präsens gibt es noch weitere Infinitivformen": Klicken Sie auf das Zitat.
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