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Danke für das Feedback und herzliche Grüße



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.15 15:35.

Keiner von uns hat weder Zeit noch Lust, lange Romane zu Deinen Fragen zu schreibe oder persönliche Details öffentlich preiszugeben.

Ich schlage daher vor, dass Du einen Online-Fragebogen entwickelst, wo man vorgegebene Antworten ankreuzen kann, was dann inn 5 Minuten erledigt ist und nicht allzu viel Schreibarbeit kostet.

Ein weiteres Problem, das ich sehe, ist der Datenschutz. Wenn hier jemandn postet, ist der Name /Online-Nick zwingend mit dabei. Du solltest Deine Fragen anonymisieren, so dass nicht von den Antworten auf bestimmte Personen geschlossen werden kann.

Absolute Zustimmung! Ich weiß nicht, warum elementare methodische Kenntnisse für die Anfertigung einer Masterarbeit hier fehlen. Mit aus Online-foren gewonnenen "Daten" lässt sich an keiner deutschen Universität der Mastergrad erwerben.

(Bitte vorher unbedingt SELBST mit dem BAMF-Konzept beschäftigen, in Alpha-Kursen fordert niemand B 1)

Vielen Dank für das Feedback! Es soll sich hierbei nicht um eine repräsentative Befragung handeln, da dies nur einen kleinen Teil der Arbeit darstellt. Tatsächlich war es sogar meine betreuende Professorin, die mir zu dieser "Methode" riet.

Die 4. Frage mit dem Bezug auf die Teilnehmenden der Alphabetisierungskurse sollte auf die generelle Frage zielen, ob die Betroffenen überhaupt eine Chance haben, den DTZ erfolgreich zu bestehen (was nach §17 Abs. 2 IntV ja nur mit dem erreichten Sprachniveau B1 GER der Fall ist), da sie andernfalls gemäß §44a Abs. 3 Satz 1 AufenthG mit verschiedenen Sanktionen zu rechnen haben. Jedenfalls habe ich hier keine Ausnahmeregelungen gefunden. Und natürlich habe ich mich schon vorher selbst mit dem Konzept auseinandergesetzt ;-) Vielleicht ist dieser Zusatz in der Frage aber auch tatsächlich überflüssig, da ja das Alpha-Konzept selbst den Bereich A2 GER als realistisches Ziel setzt.

Natürlich verlange ich keine Romane und vor allem nicht zu jeder einzelnen Frage. Das kann ich selbstverständlich vollkommen nachvollziehen. Nur erschienen mir in dieser Thematik offene Fragen passender. Ich hatte gehofft, dass sich jemand erbarmt, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern ;-) Das Argument der Preisgabe persönlicher Details ist für mich ebenfalls ganz klar nachvollziehbar. Ich habe mein Glück jedoch trotzdem versucht, da ich vorher das Forum durchstöbert habe und dabei schon einige (negative) persönliche Erfahrungswerte lesen konnte. Ich habe vorher schon versucht, persönlichen Kontakt zu Lehräften über die Bildungsträger aufzunehmen, aber leider ist hier die Rückmeldungsquote sehr gering.

Ich danke euch trotzdem für das Feedback und falls jemand doch Interesse hat, mir seine Erfahrungen mitzuteilen - auch gerne als persönliche Email -, freue ich mich sehr darüber! Das mit dem Online-Fragebogen werde ich aber tatsächlich noch einmal in Betracht ziehen.

Eine Professorin rät zu einer solch unwissenschaftlichen Methode, bei der man keinerlei aussagekräftige Antworten bekommen kann? Was ist denn das für ein Studienfach und was ist das für eine Professorin?

Wäre ich hier der Betreuer, würde ich das noch nicht einmal für eine Semesterarbeit durchgehen lassen, für eine

Ein anonyimiserter Online-Fragebogen wäre die einzige Möglichkeit, wobei auch hier der Rücklauf höchstwahrscheinlich zu gering wäre. Aber man könnte sein Glück ja versuchen.

Generell sind die Fragen zu beschränkt. Wer sich mit der Materie ein bisschen auseinandergesetzt hat, sollte wissen, dass die Antworten zu 100 % so aussehen werden:

Lehrmaterial unangemessen, Gruppen zu heterogen, Ziele unrealistisch, Bezahlung und Bedingungen unter aller Sau, direkter und indirekter Druck durch Träger und BAMF, die angemessenes Arbeiten verhindern.

Ich würde mir viel eher als Ziel meiner Arbeit setzen, wie man die so eindeutig katastrophalen Zustände verändern könnte.