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Sprachberatung

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18 Jahre zuvor
MrMagoo
Es ist genauso, wie Du vermutest, Andy! "Der Ballon fliegt hoch und höher" heißt einfach, daß er immer höher steigt. Gruß -MrMagoo
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18 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Karsten, >>>> Wie fragst du im folgenden Satz nach dem Subjekt? >>>> Hier versagt doch die "altbewährte Methode": ----> Das ist es ja gerade - daher scheint mir dies ein Sonderfall zu sein, den ich allerdings nicht so recht einordnen kann. >>>> 1."Karl der Große ist die beachtlichste Figur der deutschen Geschichte."
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18 Jahre zuvor
MrMagoo
Mir ist vor einiger Zeit etwas aufgefallen, was ich vorher nie wirklich beachtet habe. Viele Verben fordern eine Ergänzung (außer die intransitiven, aber lassen wir die mal beiseite) - diese Ergänzungen stehen normalerweise im Dativ, Akkusativ oder auch Genitiv. Bsp: Ich helfe dir/ ich sehe dich/ ich gedenke deiner. Soweit alles klar, aber wie sieht's mit "sein" aus? Is
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18 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Franziska - und alle anderen ;) Ich habe zwar nie wirklich darauf geachtet, wie genau ich das sagen würde - aber in meinen Ohren klingen beide Varianten ok, meinen umgangssprachlich dasselbe und in einem zwanglosen, informellen Gespräch würde ich sicher keinen Unterschied bemerken... (Juni - und so schönes Wetter. Ich bin allerhöchstwahrscheinlich in der vorletzten Juniwoche in Berli
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18 Jahre zuvor
MrMagoo
Also bevor ich euch bei euren semantischen Auslegungen störe - falls es Andrea 'nur' um die Verwendung von als bzw. wie geht, dann sind ihre oben genannten Beispiele richtig: Bei Gleichsetzungen (d.i. mit Positiv, also der Normalform) wird "wie" benutzt, bei Vergleichen (d.i. mit Komparativ) wird "als" gesetzt. a.: Der Ferrari ist dreimal so schnell wie der VW
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18 Jahre zuvor
MrMagoo
INS Kaufland? Das zu sagen fiele mir im Traum nicht ein... Ich sage höchstens "Ich gehe ZU Kaufland" oder aber - sehr mundartlich - "Ich gehe NACH Kaufland". (Dieses nach benutzt man hier in der Gegend dauernd, egal ob man nach'n Aldi, nache Oma oder nache Post geht). Ich hab ein interessantes Buch über Besonderheiten der Dialekte hier in Ostwestfalen, dort steht
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Wenn's ein norddt./ -germanisches Wort ist, wovon man aufgrund der Häufigkeit in norddeutschen Ortsnamen ausgehen kann, würde (mit zweiter Lautverschiebung und Diphtongierung) "weich" als neuhochdeutsche Entsprechung herauskommen, vielleicht wegen der von Mooren geprägten Landschaft. Irgendwo habe ich ein Ortsnamenkundebuch, werd' nachher mal nachsehen, ob ich darin etwas fin
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo nochmals, Maja ;) mensch, ein verzwicktes Thema... >>> Noch eine Frage an Mr.Magoo: das mit dem Konjunktiv II und Konditional verstehe ich auch nicht so rochtig. In meiner Muttersprache gibt es Modus Konditional, der ganz grob gesagt unreale Handlungen bezeichnet, Bedingungen, u.s.w. ---> s.u. >>> In der Grammatik steht eine ähnliche Beschreibung von
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Giovnna, "mögen" ist schon ein seltsames Verb - es tendiert dazu, ein Vollverb zu werden. Alle von Dir angegebenen Varianten kann man benutzen (jedenfalls sehe ich keine Einwände). a) Ich lese gern. b) Ich mag lesen. c) Ich mag Lesen. In b) tritt "mögen" als Hilfsverb auf, das einen Infinitiv fordert (hier: lesen). In diesem Fall wird das Perfekt mit dem Er
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Karsten, ach herrje, tut mir leid, wenn ich Verwirrung stifte... Wie soll ich das nun aufdröseln - nochmal langsam ;-) : Die Konjunktive des Präsens und des Perfekts werden gemeinhin als "Konjunktiv I" bezeichnet, die Konjunktive des Präteritum und des Plusquamperfekt als "Konjunktiv II". Die Bezeichnungen Konjunktiv I und Konjunktiv II lasse ich jetzt mal beise
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Die meisten Grammatiken fassen die Konditionalformen mit dem Konjunktiv zusammen und teilen diesen dann nur ein in die Konjunktivsätze und Konditionalsätze. (Wahrscheinlich findest Du eine genauere Beschreibung von Konjunktiv/Konditional in Hadumod Bußmanns "Lexikon der Sprachwissenschaft", dort hat sie sicher weitere Literatur angeführt). Das Konditional als "eigenen" Mod
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo nochmal, Maja! Wieder eine Benennung, die Kopfzerbrechen bereitet... Zunächstmal: Jedes Tempus bildet sowohl einen Indikativ als auch einen Konjunktiv: Präsens Indikativ: Er fährt Präsens Konjunktiv: Er fahre Perfekt Indikativ: Er ist gefahren Perfekt Konjunktiv: Er sei gefahren Präteritum Indikativ: Er fuhr Präteritum Konjunktiv: Er führe Plusquamperfekt Indikativ: Er
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Yep, ist wie im Aktiv: Auch hier wird das Futur I meist durch das Präsens wiedergegeben, statt "Morgen werden sie das Haus renovieren" lieber: "Morgen renovieren sie das Haus". Lieben Gruß -MrMagoo
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Richtig, Karsten! Im Grunde ist das, was wir "Futur" nennen eine Modalumschreibung: eine Form des Hilfsverbs (hier: werden) + Vollverb im Infinitiv. Wirft man einen Blick ins Englische, kann man sehen, daß dort das "Futur" auch tatsächlich mit einem klassischen Modalverb geformt wird: "will" (unser 'wollen'), veraltend auch "shall" (unser
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Maja, das Passiv ist keine eigene Zeitform sondern steht neben dem Aktiv. Das Passiv gibt es, genau wie das Aktiv, in jeder Zeitform - wann welche Form (beispielsweise Perfekt Passiv oder Präsens Passiv) verwendet wird, richtet sich nach denselben Regeln, die auch im Aktiv gelten. Also: Er fährt mich zur Schule. (Präsens Aktiv) Ich werde zur Schule gefahren (Präsens Passiv) E
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Maja, das Passiv ist keine eigene Zeitform sondern steht neben dem Aktiv. Das Passiv gibt es, genau wie das Aktiv, in jeder Zeitform - wann welche Form (beispielsweise Perfekt Passiv oder Präsens Passiv) verwendet wird, richtet sich nach denselben Regeln, die auch im Aktiv gelten. Also: Er fährt mich zur Schule. (Präsens Aktiv) Ich werde zur Schule gefahren (Präsens Passiv) E
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Kann man bestimmt, ich würde aber die Umschreibung "Ausdruck mit reflexivem Verb" vorziehen.
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Ein bißchen Spaß muß eben sein ;) "Der Mann mit Hut" und "Der Mann mit dem Hut" sind die besten Antworten auf Deine Frage, Andy. ("Hut-Mann" war nur ein kleiner Scherz von mir). Bis bald -MrMagoo
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Oder noch kleiner: Der Hut-Mann!! *lol* -MrMagoo
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Andy, kleine Frage - kleine Antwort: "Der Mann MIT dem Hut" ist richtig. Lieben Gruß -MrMagoo
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Wenn man aber "jeden Gast nacheinander anschaut" kann man diejenigen zu einer Gruppe einzelner Leute zusammenfassen und "unter ihnen" (nämlich all jenen, die man gesehen hat, mehrere einzelne Personen) war kein Bekannter. "Ich sah mir jeden einzelnen Partygast an, unter ihnen (= unter allen, die ich sah) fand ich aber keinen Bekannten." würde ich daher nicht wirk
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Daniela, Du hast da aber engagierte Schüler! In dem Fall "Der Vorhang bekam einen Riß" ist 'bekommen' aber tatsächlich eine aktive Form. Das Problem ist hier nur, daß 'bekommen', obwohl es aktiv verwendet wird, meist eine passivische Bedeutung hat ("etwas bekommen" bedeutet ja etwas eher 'passiv' entgegenzunehmen, der Geber handelt j
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Wenn, dann ist "Hausmann" in diesem Fall sicher nur als scherzhafter Ausdruck zu verwenden, sonst bleibst Du am besten bei "Ehemann". Gruß -MrMagoo
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Wir sprechen doch jetzt nicht unecht über die Probleme?! In einer fast hundert Jahre alten Grammatik... ehm...*gg* wird sich sicher eine ursprüngliche Regel finden lassen. ;) Eine angenehme Nachtruhe, "wohl zu rasten!" wie's unsere niederländischen Freunde zu sagen pflegen; auf niederländisch natürlich. MrMagoo
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Ein Eis... *mjamm* Kaufe ich denn dann eine Schale leckeren Eises oder eine Schale leckeres Eis? *ahh* das wird mich verfolgen, zumindest ein paar Tage... Da wird sich doch sicher was in irgendwelchen Lexika finden lassen - ich ersteigerte vor zwei Tagen die Göschen-Grammatik von 1907, also wenn da nichts handfestes drinsteht, dann weiß ich auch nicht weiter ;)
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Noch mehr verwirrt... mir schwant nun irgendwie der Verdacht, daß man den ersten Teil ("eine Flasche") dem jeweiligen Fall anpaßt und den Zusatz "kalter Sprudel" jeweils in den Genitiv setzt, WEIL es ein Zusatz ist, der im Genitiv stehen müßte... das ist das, was Du auch meintest, Franziska, oder?? Demnach sähe das Ganze also so aus: N. eine Flasche kalten Mineralw
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Franziska! (War gestern noch lange weg, heute bin ich seltsamerweise hundemüde...:)) Ehrlich gesagt, war ich mir auch nicht so sicher, als ich die Antwort schrieb - du hast recht mit der Flexion des Artikels (verbessere das gleich)!! Wie dumm von mir... Bei der Flexion von "kalt" überließ ich's meinem Sprachgefühl, mir das richtige zu weisen... Auch verwirrt...
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
N. eine Flasche kaltes Mineralwasser G. einer Flasche kalten Mineralwassers D. einer Flasche kaltem Mineralwasser A. eine Flasche kaltes Mineralwasser Dies gilt nur, wenn das Substantiv ein Neutrum ist ("das" Mineralwasser). Maskulinum: N. eine Flasche kalter Sprudel G. einer Flasche kalten Sprudels D. einer Flasche kaltem Sprudel A. eine Flasche kalten Sprudel Fem
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Hallo Maja, ich bin froh, daß ich Dir weiterhelfen konnte - zu Deinen Anmerkungen: > Ich habe nämlich noch eine Frage: was für > Sprachphänomen meinst du mit dem > "Verlaufsgegegwart"? ---> Die "Verlaufsgegenwart" ist eine Tempusform, die es im Standarddeutschen nicht gibt, aber dennoch sehr häufig verwendet wird. Sie kommt soweit ich weiß aus den nie
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19 Jahre zuvor
MrMagoo
Zum Beispiel: Ich kann leider nicht mit Ihnen essen, deshalb - essen Sie ruhig ohne mich. - warten Sie nicht auf mich. - fangen Sie ruhig schon mal an. Gruß -MrMagoo
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