Franziska schrieb: ------------------------------------------------------- > Hihi, Fossil, das gefällt mir! Bin ja großzügig, > wie du weißt, und verstehen kann ich dich noch > ganz gut ... > (Ehrfürchtige Verneigung) > (frechgrins) Hehehe, na dann bin ich aber froh! *nochfrechergrins* > Wir könnten uns ja mal ganz locker-flockig darauf > einigen, dass wir
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Franziska schrieb: ------------------------------------------------------- > Okay! Ich gebe mich geschlagen! Veraltet, aber > schwarz auf weiß ... > Und nicht mal von 1903! ;-)) > Was nicht bedeuten soll, dass es heute noch > richtig wäre. > > F. "richtig" beinhaltet immer den Bezug zu einer Norm, nämlich diejenige, die sagt, ob etwas richtig oder fals
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Wie bitte was? Du meinet, ich sei eine Art Fossil?!?! *gg* Naja, ich möchte dazu anmerken, daß ich alle meine Generationen vor mir, die ich noch hab kennenlernen dürfen, hervorragend habe verstehen können... Also SO extrem rasch wandelt sich die Sprache nun wirklich nicht ;)
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Na gut, also in meinem "Sprach-Brockhaus", dem Bildwörterbuch für jedermann in seiner 7., durchgesehenen Auflage von 1968, steht folgendes: "[...] Die Beiform der Vergangenheit (Participium Perfecti) wird durch die Grundform (Infinitiv) ersetzt, wenn sie mit einer (anderen) Grundform verbunden ist. 1. bei den Hilfszeitwörtern dürfen, können, müssen, mögen, sollen, wollen:
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Bitte was soll ich geschrieben haben?? Ich schrieb: ""lernen" gehört zu den wenigen Verben, die das Perfekt anstelle des Partizip2 auch mit dem Infinitiv formen können, wenn sie mit einem weiteren Infinitiv verwendet werden." Also "Infinitiv" STATT "Partizip2" ist möglich; daß die regelmäßigere Bildung mit dem partizip2 falsch sei, habe ich nie behau
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Ich hab gleich am Anfang gesagt, daß "lernen" als Partizip2 antiquiert ist. Ich selbst verwende es wohl kaum, aber ich würde es nicht als ungewöhnlich empfinden, wenn ich das denn mal hörte... Gruß -MrMagoo
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Ja, genau richtig: Eine eintägige Sitzung = eine Sitzung, die einen Tag dauert. Gruß -MrMagoo
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Na, das war dann sicher wieder dieser Duden, oder? *gg* Dann ist's "falsch" auf Duden-Normebene, ich persönlich finde solch eine Bildung mit zwei Infinitiven gar nicht SO grausig. :) Nun, ich frage mich allerdings woher dann der Brockhaus seine "Richtlinien" hat, wenn es so ungewöhnlich sein soll - er hat "lernen" sicher nicht aufs Geratewohl mit aufgenomm
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Juan schrieb: ------------------------------------------------------- > Schön wieder von Ihnen zu hören, Mr. Magoo! > > Da Sie so hilfsbereit sind, könnten Sie mir bitte > sagen, was im Falle eines erweiterten Infinitives > geschieht, genauer gesagt, sind folgende Sätze > korrekt? Oh, so förmlich....:) Du kannst mich ruhig duzen, Juan - ich freue mich, wenn ich hel
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Franziska schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo MrMagoo! Bist du sicher, dass "lernen" auch > in die Gruppe von "lassen, hören, sehen, > Modalverben usw. gehört? Bei mir bisher nicht! > Aber man lernt ja nie aus ... Jep, bin mir sicher. Hab auch extra nochmal im Sprach-Brockhaus nachgeschaut: fühlen, heißen, helfen, hören
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jülirö schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich will mal nicht sprachhistorisch argumentieren > (obwohl MrMaggoos Erklärungen immer interessant zu > lesen sind!): Das ist schön zu hören - freut mich, daß Dir meine Beiträge gefallen. > mögen ist ein Modalverb, "möchten" auch. Es hat > sich von der Bedeutung her leicht differenz
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"Werbung" kann sich, wenn es sich um die Fernsehwerbung handelt, auch auf einen einzelnen Werbespot beziehen. In diesem Fall heißt "Werbungen" einfach "Werbespots": "In den letzten 5 Minuten liefen bestimmt schon über 20 Werbungen!" Gruß -MrMagoo
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Ich danke Dir für Deine lieben Worte, Juan - schön, daß ich Dir helfen konnte. Zu Deiner hiesigen Frage: In der Schule habe ich lesen gelernt. richtig zwar (etwas) antiquiert, aber auch richtig: "In der Schule habe ich lesen lernen.". ---> "lernen" gehört zu den wenigen Verben, die das Perfekt anstelle des Partizip2 auch mit dem Infinitiv formen können, wenn s
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St. Petersburgerin schrieb: ------------------------------------------------------- > to MrMagoo: > Auch nicht ganz richtig: Was für "es" macht Spaß? > Wenn ich Musik höre, macht ES mir Spaß, nebenbei > dies und jenes zu tun. Doch, denn dieses "es" kann sich auch auf den bereits genannten Sachverhalt zurückbeziehen: "das Musikhören": "We
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Hallo Juanito, Deine Sätze sind richtig - Du kannst auch gute Laune "bekommen", allerdings muß in Deinem ersten Satz das Personalpronomen nochmals vorkommen: "Wenn ich Musik höre, macht es mir Spaß und ich bekomme gute Laune." Viele Grüße -MrMagoo
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Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. "Almosen" allerdings meist ohne Mengenangabe! ;) Gruß -MrMagoo
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Grüß Dich, Manja! ja, Du kannst sagen "Sie hat das Hemd angebrannt", wenn dies auch ein wenig seltsam klingen mag; "Sie hat das Hemd verbrannt" heißt, daß allerhöchstens noch ein Häufchen Asche von diesem Kleidungsstück übrig ist. Es gibt aber noch ein besseres Verb, um "anbrennen" auszudrücken: "(an)sengen, versengen": "Sie hat das Hemd ang
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Hallo alemanaki, "Er ist sehr alt und arm. Er bettelt um etwas (oder: um ein wenig, oder: um ein bißchen) Geld, um überleben zu können." Viele Grüße -MrMagoo
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Stephan schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo an alle!!! > > Jetzt habe ich auch mal eine Frage: ein Bekannter > von mir hat mich gefragt, warum Zahlen auf Deutsch > so kompliziert seien... von wegen, dass die Einer > vor den Zehnern stehen, also siebenundzwanzig > anstatt zwanzigundsieben... > > Ich muss gestehen, ich habe
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> Natürlich zerbrecht ihr euch den Kopf über "mögen" > und "möchten", aber eigentlich ist es ein und > dasselbe Verb! > Übrigens: Geht man noch weiter zurück, so stellt > man fest, dass mögen ursprünglich das Präteritum > eines anderen Verbes ist (Fachbegriff: > Präterito-Präsentien), aber das tut hier nichts > zur Sache... Auch wenn'
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Aber Franziska... genau dort verweile ich zur Zeit... wie konntest Du das nur wissen?!?! ;)
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Man kann allerdings auch in den Norden fahren, um sich zu "erholen"... das ist nicht nur dem Süden vorbehalten *gg*
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Hallo Vika, Du meinst, wenn Du jemandem erklären willst, wo im Rätsel er eine Frage lösen oder finden kann?! Wenn Du ein "deutsches" Kreuzworträtsel löst, dann reicht es, wenn man beispielsweise sagt "7 waagerecht" oder "15 senkrecht". Löst Du ein "schwedisches" Kreuzworträtsel (die "typischen" Zeitungsrätsel") dann sagt man "R
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Hallo Joe, "werden" im Futur ist natürlich immer korrekt - auch das Vollverb "werden" wird im Futur mit dem Hilfsverb "werden" umschrieben: "Er wird groß werden." "Er wird ein kluger Mann werden." In der gesprochenen (und sehr oft auch in der geschriebenen) Sprache wird anstelle des Futurs aber das Präsens verwendet, weil das Futur "
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Ja natürlich!! ;) Wer hat denn das ganze ins Rollen gebracht?!?! *hehe* MrM. (Wenn ich mich so abkürze, klingt's gleich so... mysteriös!!)
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Pailiisa schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo! > > Ich hätte zwei Fragen. > > Warum sagt man "Wenn wir da stünden, könnten wir > ..." und nicht ständen? Der Konjunktiv wird von den Präteritumformen des Verbs abgeleitet. Ursprünglich hieß die Vergangenheit von "stehen" nicht "ich stand" sondern
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Hallo Franziska! Ich werde mich am kommenden Samstag, dem 1.10. auf den Weg nach Berlin machen und dort eine Woche bleiben. Wie sieht's aus mit einem kleinen Treffen an irgendeinem Tag dieser Woche? Ich würde mich freuen. Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn es noch andere Forumsteilnehmer gibt, die sich dazugesellen möchten... Gibt's eigentlich sonst noch Forumschreiber
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Ich stimme Stefan voll zu - "glauben" und "denken" sind hier Synonyme. "denken" ist in diesen Zusammenhängen übrigens eine Art Anglizismus; eine Lehnübersetzung vom englischen "I think" - denn ursprünglich wurde "denken" in diesen Satzkonstruktionen nicht verwendet. Gruß -MrMagoo
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Achja... ich Trollo... wo war ich nur wieder mit meinen Gedanken?!?! Ker, ker, ker...
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Im Deutschen gibt es - anders als im Niederländischen - keinen wirklichen Unterschied zwischen "nachdenken" und "überlegen". "Ich denke noch nach" und "Ich überlege noch" bedeuten dasselbe. (Das Niederländische unterscheidet in "nadenken" und "overleggen": "nadenken" heißt es dann, wenn man sich selbst mit etwas gedan
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