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18 Jahre zuvor
Stefan
"Stoppen" und "zurück nehmen" passen, "einstellen" nicht. Eine andere Formulierung: "eine Reform zu Grabe tragen".
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
Stefan
Generell gesagt, ja! Bei dem Beispiel 'Schule verbessern' fragt man sich jedoch, in welcher Hinsicht die Schule verbessert wird. Man würde dann je nach intendierter Bedeutung auf eine andere Formulierung ausweichen oder mehr Kontext geben, z.B.: Die Schule wurde duch bauliche Maßnahmen verschönert. Der Unterricht an unserer Schule konnte durch pädagogische Maßnahmen verbessert werden.
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
Stefan
Hmm, interessante Frage. Ich würde beide Versionen akzeptieren: "Ich möchte mich nochmals für unser interessantes Gespräch vom 20. Juli bedanken." "Ich möchte mich nochmals für unser interessantes Gespräch am 20. Juli bedanken." Wenn dagegen auf ein Schreiben (z.B. Brief) bezug genommen wird, dann ist "am" falsch: "Ich möchte mich nochmals für Ihr Schrei
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18 Jahre zuvor
Stefan
Man sollte es besser so formulieren: Ich bin an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert. (Nicht: ...Mitarbeit...) Ich bin daran interessiert, mit Ihnen zusammen zu arbeiten. Ich bin an einer Mitarbeit an Ihrem Projekt interessiert. (Nicht: ...mit Ihnen ...) Ich bin daran interessiert, an Ihrem Projekt mit zu arbeiten. S.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Man sagt: 'eine neue Seite aufschlagen', 'eine Seite umblättern', aber nicht 'eine Seite umdrehen'.
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18 Jahre zuvor
Stefan
636. Re: Etage
Lena, beide Versionen sind richtig bzw. gebräuchlich. Wenn ich 'auf' verwende, dann stelle ich mir die Etage als eine Oberfläche vor, auf der sich etwas befindet: "Die Büroräume befinden sich auf der 5. Etage." Wird 'in' verwendet, dann wird Etage als dreidimensional aufgefaßt: "Die Büroräume befinden sich in der 5. Etage." S.
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
Stefan
Ja, sehr interesante Beiträge, wobei vielleicht nur anzumerken wäre, dass Mittelhochdeutsch im Jahre 2005 nicht mehr standardsprachlich ist. Es ist sicherlich nicht meine Aufgabe, Herrn Sick zu verteidigen, aber man sollte doch sehen, dass er die Verwendung von "gewunken" akzeptiert und nicht kategorisch ablehnt ("streng genommen ein Irrtum"), bevor man seine Ausführungen i
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18 Jahre zuvor
Stefan
Ohne den Kontext jetzt einsehen zu können: Es lohnte sich nicht, es zu betrachten. Es war es mir nicht wert, hinzuschauen. Es war zu unwichtig, als dass ich es angeschaut hätte. Es war unter meiner Würde, hinzuschauen.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Franziska und Maja, ich bin mir sicher, einmal irgendwo gelesen zu haben, dass "immer wenn" niemals durch ein Komma getrennt wird, ich weiß nur nicht mehr wo. Wenn ich dazu was finde, werde ich es Euch schreiben. Natürlich kann es sein, dass ich mit "definitiv falsch" falsch liege. Herzliche Grüße Stefan
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18 Jahre zuvor
Stefan
Hier noch ein Nachtrag mit einem weiteren Beispiel, das meine Behauptung, dass "Ich komme zu meinem Bruder" a priori unmöglich ist, relativiert: Peter zu Claudia: "Mein Bruder Klaus hat heute Geburtstag. Er gibt eine Party im Dorfgemeinschaftshaus. Kannst Du kommen?" Claudia: "Toll. Ich habe heute abend noch nichts vor. Ich komme." Obwohl weder Peter noch Clau
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18 Jahre zuvor
Stefan
Floris, "Perspektive" ist ein gutes Stichwort, um den Unterschied zwischen "kommen" und "gehen" zu erklären. Zur Veranschaulichung werde ich einen Kontext konstruieren. (1) Peter am Telefon zu Claudia: "Claudia, ich bin so einsam. Kannst Du nicht zu mir kommen?" (2) Claudias Antwort an Peter: "Ja, ich kann aber nicht vor 8 kommen. Ich hab noch
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18 Jahre zuvor
Stefan
Dazu eine Expertenmeinung (B. Sick, Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, S. 212f): "Das Verb 'winken' wird regelmäßig konjugiert: ich winke, ich winkte, ich habe gewinkt. Die Form 'gewunken' ist landschaftlich verbreitet, aber streng genommen ein Irrtum. Zwar heißt es 'sinken, sank, gesunken' und 'trinken, trank, getrunken', doch nicht 'winken, wa
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18 Jahre zuvor
Stefan
Maja, die richtige Version lautet: "Immer wenn sie gerade im Bett liegt, klingelt das Telefon."/ "Immer wenn du deinen Regenschirm zu Hause gelassen hast, hat es geregnet." Ein Komma zwischen "immer" und "wenn" ist definitiv falsch. Grüße Stefan
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18 Jahre zuvor
Stefan
Auch muslimische oder jüdische Religionswissenschaftler werden als Theologen bezeichnet. Nur ganz nebenbei, Franziska: der Gott der Christen ist derselbe wie der der Juden und der Moslems. Gruß S.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Hier noch ein Vorschlag: Geistliche. Sowohl theoretisch als auch praktisch befassen sich Theologen mit Religion. S.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Marina, es ist möglich zu sagen: "Ich bin auf dem/einem Gymnasium."/"Ich bin am/an einem Gymnasium." Bitte beachte, dass der Artikel nicht ausgelassen werden kann. Ebenso ist es möglich zu sagen: "Ich bin auf der Uni." Die Präposition "auf" in diesen Beispielen ist durchaus gebräuchlich, dennoch ist standardsprachlich "an" vorzuziehen. I
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18 Jahre zuvor
Stefan
Du hast doch schon einige Synonyme. Hier ist, was das digitale Wörterbuch der seutschen Sprache dazu sagt: "Dienstleistung, die 1. Dienst, den jmd. freiwillig oder auftragsgemäß leistet: eine kleine, freiwillige, persönliche D.; seine D. anbieten, annehmen; Dienstleistungen verrichten, fordern; jmdn. zur D. in einer Behörde, nach A abordnen, abkommandieren; ihm war zur Dienstleistung ein
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18 Jahre zuvor
Stefan
Franziska schrieb: ------------------------------------------------------- > Außerdem, lulius, wäre der Plural von Herr doch > Herren, für mich klingt 'Herrn' auf jeden Fall > nach Einzahl! > > F. Franziska, das klingt nicht nur nach Einzahl, sondern ist es auch: "Herrn" ist Dativ Singular, "Herren" Nominativ Plural (Dein Sprachgefühl trog
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18 Jahre zuvor
Stefan
Nach "sich".
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18 Jahre zuvor
Stefan
"Ich gehe zum Arbeiten" ist deswegen ungewöhnlich, weil es nicht gebräuchlich ist. Dass es nicht korrekt wäre, wie Amélie meint, kann ich nicht sehen. Stefan
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18 Jahre zuvor
Stefan
'Laufen' wird häufig im Sinne von 'gehen' benutzt. Wenn ältere Leute sagen "Ich kann schlecht laufen", dann impliziert das nicht Schnelligkeit; gemeint ist einfach die Fähigkeit, mit den Beinen sich fortzubewegen. Daneben hat 'laufen' auch die Bedeutung 'joggen'.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Maja schrieb: ------------------------------------------------------- > p.s. wie ist es mit den Artikel bei den Städten? > Ist es der Berlin oder das Berlin? Städtenamen werden ohne Artikel benutzt.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Maja, es sind drei oder mehr Personen: Wir (zwei oder mehr) und die Freundin (eine Person). Übrigens würde ich den Satz stilistisch verbessern: Wir gehen mit der Freundin ins Kino. S.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Amelie, Maja hat sich wohl vertippt. Hier sind die deutschen Sonderzeichen: ä => Alt 132 ß => Alt 225 Ä => Alt 142 Versuchs noch mal. Gruß Stefan
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18 Jahre zuvor
Stefan
Aferin Size! (Das ist Türkisch und heißt 'Bravo!')
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18 Jahre zuvor
Stefan
Hallo, Einspruch Andi: "auf dem Flur/Korridor" ist ebenso möglich; beide Varianten sind Korrekt. S.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Ich meine mich an den Werbespruch "Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe" erinnern zu können. ARD steht übrigens für 'Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands'.
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18 Jahre zuvor
Stefan
Hallo David und Andi, manche Menschen, die sich mit Sprache beschäftigen, sind der Meinung, dass es in der Sprache keine "Regeln" gibt, sondern nur "Konventionen", d.h. einen Sprachgebrauch, auf den sich die Benutzer der Sprache geeinigt haben, und der einem ständigen Wandel unterzogen ist. Ich meine, dass diese Ansicht einiges für sich hat, denn der Begriff "Regel&
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18 Jahre zuvor
Stefan
Nana, zu dem von Dir genannten Thema findest Du Informationen in wirklich jeder Grammatik der deutschen Sprache. Ich vermute, dass das Thema Deiner Magisterarbeit sehr viel akzentuierter ist; ich vermute auch, dass Du während Deines bisherigen Studiums etwas über das Bibliographieren gelernt hast. Mein Vorschlag: Mache Dir klar, welche Akzente des Themas Du in Deiner Magisterarbeit behandeln möc
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
Stefan
Lena, wenn Du sagst "ich backe, du backst, er backt", dann liegst Du auf keinen Fall falsch. Ich vermute, dass "du bäckst" etc. Nebenformen sind, die regional verbreitet sind, aber nicht als standardsprachlich angesehen werden. Die entsprechenden Formen von "braten" lauten "du brätst" und "er brät", auch wenn es Dir komisch vorkommt. Stefan
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