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19 Jahre zuvor
Stefan
MrMagoo, ich habe ein paar Augenblicke meine Gedanken auf Deinen Beitrag gerichtet und muss sagen - Du hast recht. Schönen Gruß S.
Forum: Sprachberatung
19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Ukyohnosuke, ich würde zunächst statt Mensch(en) Gäste sagen; Gäste bzw. Partygäste passt besser in diesem Kontext: Ich habe mir alle Partygäste/Gäste auf der Party nacheinander angeschaut; unter ihnen war aber kein Bekannter. Ich habe mir jeden Gast auf der Party angesehen; ich habe keinen Bekannten getroffen. Mit 'jeden', das - wie Du richtig anmerkst - Singular verl
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo, das Wort "als" hat im Deutschen viele Verwendungen und daher viele Bedeutungen. Du fragst hier nach 'als + Substantiv', zur näheren Erläuterung eines Bezugswortes. Dazu ein Paar Beispiele: Peter hat als junger Mann viel geraucht. (Die Aussage bezieht sich nur auf Peter als jungen Mann; vielleicht/wahrscheinlich raucht er heute nicht mehr). Herr Müller ist als Man
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19 Jahre zuvor
Stefan
Sebastian, die verbalen Ausdrücke "müde werden" und "müde sein" werden ich bin/werde müde du bist/wirst müde usw. konjugiert; es gibt manche Ausdrücke wie z.B. "schlecht/gut sein", die mit einem Dativ verbunden werden: 'mir ist schlecht', 'dir geht es gut', 'ihm wird übel'. 'Müde sein/werden' wird nicht nach diesem S
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Ukyohnosuke, meine Muttersprache ist Deutsch. Natürlich verbietet niemand, neue Wörter zu kreieren, und in der Tat wird die deutsche Sprache durch Wortneuschöpfungen ständig bereichert, andere Wörter werden ungebräuchlich und sterben aus. Der von Dir vorgeschlagene Begriff 'Sozialwissenschaftlichkeit' ist sehr viel leichter verständlich, allerdings würde ich schlicht 'Wi
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Ukyohnosuke, wenn Du viel in der deutschen Sprache kommunizierst, d.h. sprichst, schreibst, liest und Dein Hörverständnis schulst, dann werden die Einflüsse Deiner Muttersprache auf Dein Deutsch sich verringern. Spracherwerb hat sehr viel mit Imitation zu tun: das was Du in der Fremdsprache aufschnappst, ist viel wichtiger für ein erfolgreiches Lernen als Grammatik, Satzbau etc. Übrigens
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Maria, das Futur II ist eine Zeitform, die eine in der Zukunft beendete Handlung zum Ausdruck bringt; schon allein deswegen, d.h. weil es eine Funktion hat, würde ich das Futur II nicht als überflüssig bezeichnen. Wenn man sich allerdings anschaut, wie oft es im Deutschen - sowohl in der gesprochenen als auch in der geschriebenen Sprache - verwendet wird, dann könnte man meinen, dass es
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo, ein Wort vorweg: die Sätze sind schwer verständlich, und man muss sich schon sehr anstrengen, um herauszufinden, was gemeint ist. Sind die Sätze wörtliche Übersetzungen aus einer anderen Sprache? Wörtliche Übersetzungen folgen häufig den Konventionen der Ausgangssprache - und nicht denen der Zielsprache - und sind daher häufig schwer verständlich. Nun zu den Beispielen: 1. "Der
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo, entschuldige, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe: Das Wort "Soziologischheit" existiert nicht im Deutschen, daher ist auch kein Kontext denkbar, in dem das Wort gebraucht werden könnte. In dem von Dir genannten Beispiel würde man vermutlich "wissenschaftlicher Anspruch" verwenden ("Deshalb kann man den wissenschaftlichen Anspruch seiner Arbeit nicht anerk
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19 Jahre zuvor
Stefan
'Soziologischheit' gibt es nicht im Deutschen. Ich glaube auch nicht, dass es den Begiff 'sociologicality' im Englischen gibt. Es kann aber natürlich sein, dass jemand dieses Wort kreiert hat. Ich frage mich, was inhaltlich damit gemeint ist.
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19 Jahre zuvor
Stefan
Anton, ich meine, dass man Deine Frage mit ein paar Ausführungen zur Frage in der indirekten Rede beantworten kann. Wenn man den Teilsatz "wie heißt das"/"wie das heißt" als indirekte Rede auffasst, dann wäre die korrekte Wortfolge "wie das heißt". Ich möchte das an einem anderem Beispiel erklären: Peter zu Hans: "Wo wohnt Michael?" Peter fragte Hans
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19 Jahre zuvor
Stefan
Beide Formulierungen sind richtig. Man kann auch auf der Autobahn fahren (aber nicht auf Österreich).
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19 Jahre zuvor
Stefan
Zu meiner eigenen Schulzeit und auch später, als ich an einem Gymnasium unterrichtete, wurden Schüler ab ihrem Eintritt in die gymnasiale Oberstufe (Klasse 11), d.h. ab ca. 16 Jahren, gesiezt. Dabei wurden sie übrigens mit ihrem Vornamen angesprochen, z.B.: "Peter, lesen Sie bitte den Text vor." Ich vermute, dass an vielen Schulen so verfahren wird.
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19 Jahre zuvor
Stefan
Franziska schrieb: ------------------------------------------------------- > Mir gefällt Nordchile-Tours am besten! > F. Wobei anzumerken wäre, dass es sich dann um Denglisch handelt...
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19 Jahre zuvor
Stefan
Ich habe noch einmal über das "kein"-Problem nachgedacht, und gebe Hajnal recht (und korrigiere mich gleichzeitig selber): "kein" wird vor Substantiven mit unbestimmtem Artikel oder solchen ohne Artikel verwendet. Es ist richtig zu sagen "Ich bekomme keine Luft" und man kann auch keine Musik hören. Gruß Stefan
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, es sind beide Sätze richtig und es liegt ein Bedeutungsunterschied vor. Wenn jemand sagt, dass die Brille auf dem Bett liegt, dann ist zu erwarten, dass sie gut sichtbar oben auf der Bettdecke liegt; liegt sie im Bett, dann ist die Brille nicht sichtbar, vermutlich unter der Bettdecke. Wenn man sich auf das Bett legt, dann deckt man sich gewöhnlicherweise nicht zu, liegt man d
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo, von den genannten Vorschlägen klingt Nordchile-Touren am besten, aber vielleicht findest Du ja noch was besseres. Den Satz würde ich so formulieren: "...eine Gruppe von Menschen, die sich um die bestmögliche Organisation und Durchführung von Touren bemüht..." Gruß S.
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19 Jahre zuvor
Stefan
Ein transitives Verb ist ein Verb, das ein Objekt im Akkusativ haben kann, z.B. "lesen": "Ich lese ein Buch". "Telefonieren" ist ein intransitives Verb, d.h. es kann kein Objekt im Akkusativ haben. Man kann nicht *"jemanden oder etwas telefonieren", sondern nur "mit jemandem telefonieren".
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19 Jahre zuvor
Stefan
Der Einspruch des Muttersprachlers ist insofern richtig, als man in der Tat die Nebenbedeutung 'profitieren' heraushören kann, aber nicht muss. Ich würde daher nicht sagen, dass es falsch ist zu sagen "Ich möchte am Genehmigungsprozess persönlich partizipieren." Ob man in diesem Satz unter 'partizipieren' 'profitieren' verstehen kann, ist eine Frage des Kon
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Claudia, wenn ich Dich richtig verstanden habe, haben Substantive im Spanischen - wie im Deutschen - ein grammatisches Geschlecht, und Deine Frage geht dahin, ob solche Substantive, wenn sie als Eigennamen in einem deutschen Text nicht übersetzt werden, ihr grammatisches Geschlecht, das sie im Spanischen haben, beibehalten oder das Geschlecht annehmen, das das Wort in seiner deutschen Üb
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Judith und Franziska, eigentlich habe ich schon recht, wenn ich darauf hin weise, dass "kein" die Verneinung des unbestimmten Artikels "ein" ist. Der Sprachgebrauch hat jedoch dazu geführt, dass "kein" auch dort benutzt wird, wo im Aussagesatz kein unbestimmter Artikel vorhanden ist; deswegen habe ich auch gesagt "streng genommen..." und ich habe k
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19 Jahre zuvor
Stefan
Sweta schrieb: ------------------------------------------------------- > Es gibt ein russisches Sprichtwort: Wieviele > Sprachen kennt man, so viele Male ist man ein > Mensch. Sweta, das ist ja sehr interessant! Im Türkischen gibt es das gleiche Sprichwort (wörtlich): "Eine Sprache - ein Mensch, zwei Sprachen - zwei Menschen". Gemeint ist, dass ein Mensch seine Persö
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, streng genommen müsste es heißen: "Hör nicht Musik!", denn wenn wir die Aufforderung umwandeln, indem wir die Verneinung aufheben, heißt es "Hör Musik!" und nicht "Hör eine Musik". Dennoch ist es nicht ungewöhnlich, wenn jemand sagt "Hör keine Musik!". Viele Grüße Stefan
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19 Jahre zuvor
Stefan
Sweta schrieb: ------------------------------------------------------- "Ruf mich auf dem Handy an" "Ruf mich auf meinem Handy an" "Ich bin auf dem Handy zu erreichen" => alle Varianten sind richtig "Ruf mich im" oder "auf dem Festnetz an" => auch das ist in Ordnung "Ich bin am Festenetz zu erreichen" => Das ist fal
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19 Jahre zuvor
Stefan
"Ich habe keinen Bock" ist umgangssprachlich für "Ich habe keine Lust"; der Bock. Gruß S.
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hmmm, ich würde sagen "Bitte einen Apfel" ist nicht falsch, denn es ist ja eine Verkürzung des Satzes "Bitte geben Sie mir einen Apfel." Mal sehen, was die anderen so meinen. S.
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Maria, ich hatte Dir ja bereits unter dem Thema 'gewonnen zu haben' geantwortet. Hier noch ein paar Ergänzungen: Die Infinitive I und II drücken keine Zeiten sondern Zeitverhältnisse aus. Vergleiche: Er hat sich entschlossen morgen abzureisen. (Zeitverhältnis: Nachzeitigkeit; das Abreisen liegt in der Zukunft). Er hatte sich entschlossen am nächsten Tag abzureisen. Die R
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19 Jahre zuvor
Stefan
Maja, der Infinitiv II drückt ein Zeitverhältnis aus, nämlich die Vorzeitigkeit. In dem Satz "Er ist stolz darauf, den Wettkampf gewonnen zu haben" gibt es zwei Handlungen: (1) Er ist stolz. (2) Er hat den Wettkampf gewonnen. Er hat zuerst den Wettkampf gewonnen, und danach war er stolz darauf. Handlung (2) geschah vor Handlung (1). Um dieses Zeitverhältnis auszudrücken wird der I
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19 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Knut, ich nehme an, dass mit rezeptivem und Verständniswortschatz der passive Wortschatz gemeint ist, d.h. die Wörter, die verstanden werden, ohne dass man sie deshalb auch aktiv benutzen kann. Der aktive (reproduktive/Mitteilungswortschatz) ist der Wortschaft der aktiv genutzt werden kann. Die Begriffe 'Mitteilungswortschaft' und 'Verständniswortschaft' habe ich pers
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19 Jahre zuvor
Stefan
Ich habe auch den oben angeführten Link gefunden, glaube aber nicht, dass Gerontolekt Jugendsprache bedeutet, sondern die Sprache ist, die von einer bestimmten Altersgruppe verwendet wird. Die Jugend hat also einen anderen Gerontolekt als etwa die Alten - wenn ich denn damit richtig liege. Stefan
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