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16 Jahre zuvor
Stefan
Nach einigem Überlegen: beide Wortstellungen sind wohl möglich und die eine ist nicht natürlicher als die andere (insofern revidiere ich meinen Beitrag oben in diesem Punkt).
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16 Jahre zuvor
Stefan
Eine Korrektur und eine Alternative. Es muss heißen: Ich ziehe den maehrischen Weisswein dem boehmischen Bier vor und nach meinem Sprachgefühl ist die Wortstellung in Ich ziehe dem boehmischen Bier den maehrischen Weisswein vor natürlicher. Man könnte stattdessen auch sagen: Ich mag den maehrischen Weisswein lieber als das boehmischen Bier. Ein Synonym ist also etw. oder jmdn. lieber mögen als
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16 Jahre zuvor
Stefan
Alle drei Formulierungen sind in Ordnung. Offensichtlich handelt es sich um eine Phrase in einem Bewerbungsschreiben; um eine noch erlesenere Wortwahl zu treffen könntest Du auch sagen: Sollten Sie Interesse an meiner Bewerbung zeigen...
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16 Jahre zuvor
Stefan
Es gibt kein entsprechendes Adjektiv im Deutschen, wie Anna schon gesagt hat. Die Menschen sind festlich gestimmt oder in Festlaune.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Man müsste zwei Millionen Übernachtungen in Anführungszeichen setzen, um wurde zu rechtfertigen, sonst ist es schlichtweg falsch.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Was für eine kniffelige Frage! Ich würde sagen, dass man beide Varianten begründen kann, die erste aber logischer erscheint: 1. Die Stadt gab dem See ihren Namen. - Die Stadt gab dem See den Namen der Stadt, also ihren eigenen. 2. Die Stadt gab dem See seinen Namen. Die Stadt gab dem See den Namen, den der See jetzt trägt, also den Namen des Sees (=sein Name). Streng genommen hatte der Se
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Li, es ist sehr gut, sich beim Erlernen einer Fremdsprache eigene Beispiele auszudenken; bei Deinem Beispiel mit Ernährung wäre es vielleicht besser von den Gefahren weniger gesunder Ernährung zu sprechen, Gewohnheit passt hier nicht recht; oder aber man sagt die Gewohnheit weniger gesunde Ernährung zu sich zu nehmen bzw. die Gewohnheit, sich weniger gesund zu ernähren. Herzliche Grü
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Nyka, man kann schuldig an etwas sein, z.B. an einem Unfall; ein Richter kann jemanden eines Verbrechens für schuldig befinden; wenn man jemandem etwas schuldig ist, dann kann das z.B. bedeuten, dass man jemandem Geld schuldet; dagegen scheint mir die Verwendung von für in Deinem Beispiel kein gutes Deutsch zu sein. Es müsste wohl heißen: An dem ganzen Kram hier ist Ingo schuldig. Dagege
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Li, die Flexionen sind richtig, wobei ich nicht weiss, was die Gewohnheit weniger gesunder Ernährung sein soll (aber das scheint ja Dein Übungsbuch vorzugeben). S.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Oder: Die Schüler sollen polnische Schriftsteller finden, die Zeitgenossen Goethes waren. Deinen letzter Vorschlag, Franziska, finde ich etwas problematisch: er klingt so, als ob es um Schriftsteller ginge, die über Goethes Zeit etwas geschrieben haben, und das ist ja wohl nicht das, was Majkel audrücken wollte.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, ich glaube, Du hast die Canoonet-Grammatik da missverstanden; wenn es dort heisst, sollen drücke einen Auftrag an das Subjekt aus, dann bedeutet das gerade, dass das Subjekt nicht der Auftraggeber sondern der Auftragsempfänger ist (also der, an den der Auftrag gerichtet ist). Alles klar? Noch ein Wort zu müssen/Aufträge/Befehle im Deutschen: In der Tat ist es so, dass Befehle
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17 Jahre zuvor
Stefan
Franziska, darf ich mal kalauern? Die ganzen Bäume gehören mir, die halben Franziska; ganz im Ernst: ich würde die ganzen Bäume nicht sagen. Gruß Stefan
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, sowohl sollen als auch müssen drücken eine Notwendigkeit aus. Sollen wird gewöhnlicherweise nicht verwendet, wenn die Notwendigkeit vom Sprecher selbst ausgeht. Dazu ein Beispiel: Lehrer: Ihr müsst Aufgabe 2 auf Seite 7 machen. Schüler 1 zu Schüler 2: Was hat der Lehrer gesagt? Schüler 2: Wir sollen Aufgabe 2 auf Seite 7 lösen. Die Notwendig/der Auftrag/der Befehl geht v
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, alle Sätze sind in Ordnung, wobei die unter b) Pizzeria betonen könnten (wir gehen in eine Pizzeria und nicht in ein französisches Feinschmeckerrestaurant). Gruß Stefan
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17 Jahre zuvor
Stefan
Ja, es ist redundant.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Mattes, in dem Satz Michael Schumacher ist nur noch ein Maskottchen kann das nur nicht wegfallen; der Satz bedeutet, dass M. Schumacher ein bedeutender Sportler war, er aber diese Bedeutung heute verloren hat. Michael Schumacher ist noch ein Maskottchen bedeutet, dass M. Schumacher früher ein Maskottchen war und heute auch noch eines ist. In dem Satz Im ersten Jahr brauchte ich ständi
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17 Jahre zuvor
Stefan
Die vielen Bäume gehören mir ist vielleicht nicht schön aber möglich. Alternative: All diese Bäume gehören mir.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Auf den ersten Blick (und auch auf den zweiten) würde ich Aless recht geben. Was einen stutzen lässt, ist die Tatsache, dass die Mengenangabe Euro nicht in den Plural gesetzt wird. Man sagt: 100 Euro und nicht 100 Euros; die Unsicherheit dürfte daher kommen.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, zu Satz 1: Ob Zustands- oder Vorgangspassiv - der Satz ist so, wie er ist, problematisch. Eine verständlichere Formulierung wäre: Die Wanderung findet unter ortskundiger Führung statt oder (wenn Du das kann ausdrücken möchtest Es besteht die Möglichkeit, die Wanderung von einem ortskundigen Führer leiten zu lassen. Zu 2: Insbesondere wurden die Auswirkungen ... diskutiert.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Vielleicht heisst es ja auch gelobpreist. Wer weiß...
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Anna2, ein Blick in meinen Duden gibt Dir recht; als ich schlussgefolgert gegoogelt habe, sah ich, dass ich nicht der einzige bin, der das Partizip falsch bildet. Gruß S.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Switlana, ich komme aus Berlin kann bedeuten: a) Ich stamme aus Berlin. b) Ich komme gerade aus Berlin angereist. Es heißt: Ich bin aus Berlin gekommen. Nicht: Ich bin von Berlin gekommen. Ich bin von Berlin nach München gezogen. Ich gehe ins Rechenzentrum scheint eher zu betonen, dass ich das Gebäude betrete, während Ich gehe zum Rechenzentrum eher die Funktion des Rechenzent
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Switlana, die meisten Partizipien kennst Du richtig: lobgepriesen schlussgefolgert geliebäugelt vollbracht standgehalten irregeführt hochgerechnet bloßgestellt abhanden gekommen (würde ich getrennt schreiben) S.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo, gegen 10 Uhr beschreibt den Zeitraum zwischen 9.55 und 10.05 Uhr. Wenn Zweifel beseitigt werden sollen, dann muss man um 8 Uhr morgens bzw. abends sagen, wenn es klar ist welche Tageszeit gemeint ist, kann man die Ergänzungen auch weglassen. Um 13 Uhr nachmittags ist dagegen unüblich, weil 13 Uhr immer nachmittags ist und nicht mit 1 Uhr (nachts) verwechselt werden kann. S.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Ja, das kann man so sagen; beide Präpositionen sind möglich.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, Deine Beobachtungen zu den Kasus sind korrekt; wie wäre es, wenn Du z.B. folgendermaßen das Problem umgehst: Neben geführten Wanderungen in der freien Natur werden Ausflüge und Ausritte ins Grüne angeboten. S.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Weit außerhalb der Stadt ist grammatisch korrekt.
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17 Jahre zuvor
Stefan
Hallo Giovanna, weit weg von ist in der Tat etwas umgangssprachlich und daher nicht passend zu einer Reiseinformation. Wie wäre es mit Ausflug ins Grüne, abseits des städtischen Trubels. Kreativere Köpfe als ich werden Dir sicher weiterhelfen. Ein Ausflug zu Pferd ist ein Ausritt. Zu der dritten Frage: Version a) ist stilistisch am schönsten, mit c) umgeht man das Kongruenzproblem in b)
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17 Jahre zuvor
Stefan
... oder mit dem Genitiv: Kenntnisse der deutschen Sprache.
Forum: Sprachberatung
17 Jahre zuvor
Stefan
Svetlana, kannst Du ein paar Beispiele geben, damit wir Näheres über den Kontext erfahren? Vielleicht werden die Begriffe im Zusammenhang mit handlungsorientierendem Unterricht verwendet. S.
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