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Fachdiskurs Deutsch als Fremdsprache

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13 Jahre zuvor
jero
ZitatcxyrzWie kann etwas "falsch" sein und trotzdem richtig verstanden werden? Das ist relativ leicht zu erklären. Hier sagte mal jemand so schön: Wir ergänzen, korrigieren, interpretieren das Gesagte zum Gemeinten. Das trifft es eigentlich auch schon sehr gut. Unser Gehirn hat auch in anderen Bereichen aufgrund hundert- und tausendfacher Erfahrung diese Fähigkeit, Unklares "k
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Guten Morgen, bei der Gelegenheit erinnere ich uns alle an die Prager Schule und die Theorie vom Zentrum und der Peripherie (die fand ich damals im Studium zwar sehr simpel, aber dennoch auch sehr zutreffend) und auch daran, dass Sprache keine Mathematik ist. Gott sei es gedankt! ;-) ZitatGenaueres leider auf die Schnelle nicht gefundenPeripherie – Wiktionary 25. Sept. 2010 ... F
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
ZitatDa es sich um eine mündliche Aussage (eines Muttersprachlers) handelt, verbunden mit der Frage an das Forum nach der Richtigkeit derselben, könnte man das Vorgesagte vielleicht noch um eine Betrachtung logischer Natur ergänzen. Eine Interpretation dieser Aussage in bewertender Absicht anhand der Kategorien richtig/falsch führt insofern an der Irritation des Fragestellers vorbei, als dass di
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatTincaWas wird also bevorzugt, wenn keine Missverständnisse entstehen können? Z. B. im Satz: Ich sehe Peter und seinen Freund. Ich sehe Peter und dessen Freund. Sind beide Sätze richtig? Oder was ist im Deutschen mehr üblich? Na, da antworte ich doch gleich mal selbst. ;-) Beide Sätze sind richtig, aber meiner Meinung nach wird die erste Variante bevorzugt. Oder, liebe Kollegen u
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatFranziskaNein: In den Dokumenten wird nach der Nationalität gefragt, und zwar nach dem Adjektiv. Da wäre also auch "russisch" richtig. Nicht die Person ist russisch oder deutsch, sondern ihre Nationalität. Du könntest Recht haben. Es scheint mir aber auch die Frage zu sein, wie ich diese "Stichpunkte" verstehe/deute. Da ja kein Muttersprachler spricht nach dem Motto &qu
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatFranziskaEs kommt übrigens auch vor, dass Deutsche, wenn sie mit Ausländern sprechen, plötzlich schlechter sprechen als sonst. Vielleicht fragen sie darum: Bist du russisch? Ja, das ist tatsächlich so. Ich würde es nur nicht als "schlechtes Deutsch" bezeichnen. Es ist eigentlich ein (falsches) "Entgegenkommen". Man passt sich dem vermeintlichen Sprachniveau des anderen
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13 Jahre zuvor
jero
... was mir dabei einfällt: In behördlichen Dokumenten trägt doch fast jeder bei Nationalität "deutsch" ein. Müsste man dort nicht auch besser eintragen: Deutscher/Deutsche? jero
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatUlfHallom also ich finde den Konjunktiv eigentlich sehr unnötig, da ihn sowieso fast niemand benutzt im Wirklichen Sprachumgang und man sich dadurch nicht die Mühe geben muss ihn zu Bilden Dass man den Konjunktiv in der Sprachwirklichkeit nicht benutzt, möchte ich so nicht stehen lassen. Die alten Konjunktivformen sind zwar am Verschwinden, aber eine neue Form ("würde-Form") brei
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13 Jahre zuvor
jero
ZitathuangdiIn Gebieten, wo Französisch gesprochen wird, gibt es sogar die für mich etwas eigenartige Konvention, dass die Eltern von ihren Kindern mit "vous" (Sie) angeredet werden und nicht mit "tu" (du). Auch in manchen älteren deutschen Texten findet sich manchmal Ähnliches, aber im Deutschen wäre das heute eher eine antiquierte Ausdrucksweise. ... mal abgesehen davon, d
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatFranziskaMeine Onkel und Tanten rede ich schon lange nicht mehr mit "Onkel" und "Tante" an, sondern nur noch mit ihren Vornamen. Meine ältere Nichte hat komischerweise (fast) nie Onkel zu mir gesagt. Als sie damit anfing, mich nur mit Vornamen anzusprechen, empfand ich es als besondere Vertrautheit (Kumpelhaftigkeit) und ließ es deshalb gerne zu. Später fand ich es sch
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13 Jahre zuvor
jero
In meiner Pubertät habe ich meine Mutter auch manchmal mit ihrem Vornamen angesprochen. Ich fand das cool. Als mein neun Jahre älterer Bruder das hörte, fragte er verdutzt: "Wie sprichst du denn mit Mutti?!" Dann hat er es spaßeshalber auch gelegentlich gemacht. Irgendwann bin ich zu "Mutti" und "Vati" vollständig zurückgekehrt. Sind sind das ja nun mal auch und e
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13 Jahre zuvor
jero
Ich sage noch "Mutti", wenn ich sie direkt anspreche, aber ich bin ja auch nicht mehr sooooo jung. Aber auch nicht alt. ;-) Mein Kumpel, der Vater vor ein paar Jahren geworden ist, sagt, er lege Wert darauf, dass seine Tochter "Vati" bzw. "Mutti" sagt. Er sagt, das sei in Westdeutschland nicht üblich (Raum Stuttgart), aber inzwischen habe ich es auch von Westdeuts
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13 Jahre zuvor
jero
Liebe Leute, es gibt so einen schönen Satz von (?) "Ich finde alles falsch, was du sagst, aber ich werde immer für dein Recht eintreten, es zu sagen." Ich kenne einige Grammatiken und so manche hat mich enttäuscht. Insbesondere als ich anfing, haben sie mich mitunter in die Irre geführt, weil sie sehr absolut etwas behaupteten ( immer / nie ), was sich so absolut dann als fals
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13 Jahre zuvor
jero
Also in meiner Gegend (Rostock) ist wohl eher das Mecklenburgische der Herkunftsdialekt, aber man fasst ja Vorpommersch oft auch mit Mecklenburgisch zusammen. -Wuhling- kenne ich auch als -W(h)ooling-, als vermeintlichen Anglizismus, der aber nur in der DDR gebräuchlich war bzw. unter Ostdeutschen. Das kenne ich eher als "Gewimmel" (= Menschenansammlung). jero
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13 Jahre zuvor
jero
Na, sagen wir mal so: Diese Wörter sind in Mecklenburg (in der allgemeinen Umgangssprache) im Gebrauch. Dass sie aus dem Dialekt kommen, dessen ist sich keiner bewusst, naja, fast keiner. -Möhl- schreibt man vielleicht auch -Möl-? Da es ja für Dialekte keine verbindliche Rechtschreibung gibt, habe ich mich für -Möhl- entschieden. Ob es auch "Mühle" bedeutet, weiß ich nicht, aber dafü
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatRedaktionsjürgenNormalerweise habe ich immer einfach süddeutsche Varietäten in Verdacht, wenn ich deutsche Wörter höre, die ich nicht kenne. Hm, und was sagst du zu "Möhl", "Knust" und "Feudel"? ;-) jero
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatFranziskaAuswendig, lieber Jero, einfach nur auswendig ... ;-))) Ach ja, stimmt, die neue Wahlmöglichkeit gibt es bei aufwendig / aufwändig. Dankeschönchen. ;-))) jero
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13 Jahre zuvor
jero
Guten Abend, ich kenne es so, dass Wörterbücher verzeichnen, ob ein Verb transitiv oder intransitiv ist. "Transitiv" bedeutet mit Akkusativobjekt; intransitiv ist "alles andere" bzw. ohne Akkusativobjekt. Insofern muss man die Verben mit Dativobjekt einfach auswändig/auswendig lernen. jero
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13 Jahre zuvor
jero
... ja, ganz nett. ;-) Interessant ist ja auch, dass niemand auf die Idee käme, -kieken- mit -g- am Anfang zu schreiben und das ist doch nun ganz klar die dialektale Variante von -kucken/gucken-. Ich dachte immer, im süddeutschen Sprachraum würde man ein -g- am Anfang sprechen?!? jero
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatHallo Experten, unter Norddeutschen gibt es die Auffassung, kucken sei eine Dialektvariante des hochsprachlichen sehen. Wo man südlicher in Deutschland vielleicht sieh mal/schau mal sagt, sagt man hier kuck mal. Das ist allerdings der einzige mir bekannte Fall, wo es austauschbar ist. So kann man beispielsweise sagen ich sehe das Bild, aber nicht ich kucke das Bild. Was also genau bezeic
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13 Jahre zuvor
jero
Hallo, zu einem meiner Lieblingsthemen muss ich auch meinen Senf dazu geben. Ich weiß nicht mehr, wo, aber ich habe mal aus einem Buch abgeschrieben: 1. In der gesprochenen Sprache benutzt man noch folgende K-II-Formen relativ oft: bekäme, gäbe, ginge, käme, ließe, wüsste 2. In der geschriebenen Sprache benutzt man noch folgende K-II-Formen relativ oft: bekäme, gäbe, ginge, käme, l
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13 Jahre zuvor
jero
... übrigens gibt es ja auch "sonn- und feiertags". Hast du dich vielleicht daran erinnert, Franziska? jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo, ich glaube, "feierabends" (als Adverb) gibt es noch nicht, zumindest noch nicht im Standarddeutschen. (?) Ähnlich ist es bei "wochenends". Bis vor wenigen Jahren war mir das noch absolut ungeläufig; inzwischen benutze ich es in informellen Situationen durchaus mal "mit einem Augenzwinkern". Sprache steht halt nicht still, sondern entwickelt sich.
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13 Jahre zuvor
jero
... wobei man zurecht verwirrt ist, denn "morgen, übermorgen etc." sind keine Wochentage. ;-) jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
205. Re: um um
Hier habe ich auch so ein Beispiel. Zweimal "eine". ;-) ZitatBeispielWenn man in einer Mail zwei Fragen stellt, bekommt man oft nur auf eine eine Antwort. jero
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13 Jahre zuvor
jero
206. Re: um um
Ja, sowas gibt es manchmal im Deutschen. Ich finde das witzig. Meistens lässt es sich aber durch Umformulierungen vermeiden. Ich gehe schnell an die Arbeit, um pünktlich um 7 im Büro zu sein. Ich gehe schnell an die Arbeit, um Punkt 7 im Büro zu sein. jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo, ich fände Lernerfolge besser. Klingt irgendwie "flüssiger". jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo, ich danke euch. Auf "Paraguayer" wäre ich nicht gekommen. Dankeschön. jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo allerseits, nun habe ich zwei Blogfreunde aus Paraguay und als ich den einen eben begrüßen wollte, überlegte ich, wie schreibe ich das: "Du bist nun der zweite Paraguayaner." Klingt seltsam, aber etwas anderes fiele mir nicht ein. jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo, ich erinnere mich, dass die Adjektivdeklinationen nach manchen Wörtern "schwankt"; manchmal so oder so, manchmal im Singular anders als im Plural (wenn man die 3 Varianten "mit bestimmtem Artikel"; "mit unbestimmtem Artikel" und "ohne Artikel" zugrunde legt). Im Moment habe ich leider keine Zeit, nach Belegen zu recherchieren. Aber Franziska brach
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