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Fachdiskurs Deutsch als Fremdsprache

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13 Jahre zuvor
jero
Oh, schön, Michael hat mir aus der Patsche geholfen, denn als ich Charlottes (zu erwartende) Nachfrage las, habe ich mich ganz schnell weggeduckt. *lach* Allerdings findet man hinter dem Querverweis auch "nur": ZitatDr. BoppDie Ausdrücke Viel Erfolg! und Viel Spaß! entsprechen diesem heutigen Gebrauch: Man sagt nicht *Vielen Erfolg! oder *Vielen Spaß!, auch wenn sie im Akkusativ s
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Ich wünsche Ihnen viel Spaß. Haben Sie vielen Dank! Beides steht meiner Meinung nach im Akkusativ. jero www.cafe-deutsch.de
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
ZitatFranziskaIch glaube nicht, dass die Unbeliebtheit des Sächsischen an der bösen Wessi-Propaganda liegt. Das glaube ich auch nicht, zumal der sächsische Dialekt auch in der DDR verpönt war. Über eine vermeintliche Beliebtheit des norddeutschen Akzents/Dialekts wundere ich mich. Ich finde, er klingt immer so nasal (durch die Nase). Ich mag den bairischen Dialekt sehr. Der klingt männlich
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13 Jahre zuvor
jero
... woran liegt es eigentlich, dass wir bzw. viele von uns manche Akzente/Dialekte sympathischer finden als andere? Hat jemand eine Antwort darauf? jero www.cafe-deutsch.de
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo, da hast du schon Recht. Wenn jemand unter einer Situation leidet, hilft es eigentlich nie, ihm zu sagen, man selbst fände das gar nicht schlimm. Aber ich lege schon Wert darauf festzustellen, dass nicht der Akzent das Problem ist, sondern das Verhalten mancher Mitmenschen! Ich denke, "fire_syndrom" hat weiter oben hilfreiche Tipps bekommen. jero www.cafe-deutsch.de
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13 Jahre zuvor
jero
... laut dieser Studie ist sogar Bairisch (Bayerisch) der beliebteste deutsche Dialekt. ZitatStudieGrundsätzlich empfinden es aber 78 Prozent der Deutschen als "positiv", wenn jemand einen Dialekt spricht. Eine knappe Mehrheit von 54 Prozent hält es für gut, wenn in bundesweiten Fernsehprogrammen auch regionale Dialekte gesprochen werden. 44 Prozent lehnen das hingegen ab und woll
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatFranziskaEine meiner Freundinnen, waschechte Schwäbin, Chirurgin und anerkannte Oberärztin, wurde auf Kongressen von manchen ausgelacht, als sie Vorträge hielt. Zum K... fand sie das, verständlicherweise. Sie arbeitet noch immer grimmig an ihrem Hochdeutsch und es wird besser. Hm, aber was möchtest du damit sagen?!? Natürlich gibt es solche dummen Leute, die sich darüber lustig machen, we
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13 Jahre zuvor
jero
... hier noch zwei Querverweise (Links): Stimmlehrerverband: Bühnendeutsch: Hoffe, geholfen haben zu können. ;-) jero www.cafe-deutsch.de
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13 Jahre zuvor
jero
PS: Von meinem Onkel, einem Mecklenburger, der nach (Ost-)Berlin gezogen war, sagte man immer, wenn er in seiner alten Heimat war: "Er spricht wie ein Berliner", aber in Berlin sagte man von ihm: "Er spricht wie ein Norddeutscher." Ihr seht, es geht den Menschen wie den Leuten. Darf ich noch einen bösen Scherz machen? Du wirst nicht sauer sein, denn ich habe dir einen gute
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13 Jahre zuvor
jero
Guten Abend, zufällig bin ich in diesen Diskussionsstrang hineingestolpert und zuerst möchte ich euch Hoffnung machen. Ich habe immer zu meinen ausländischen Kursteilnehmern gesagt, ein bisschen Akzent bleibt immer, aber dann habe ich tatsächlich eine Frau aus dem Baltikum kennengelernt, der man nichts angehört hat. Es geht also doch, aber es schaffen wohl die wenigsten. Ansonsten wundere i
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13 Jahre zuvor
jero
Guten Morgen Kostas, toll! Ich danke dir für den Tipp. Ich habe gerade ein paar Seiten (ab S. 24) gelesen und stelle überrascht fest, dass wir hier ja eine Diskussion geführt haben, die die unterschiedlichen Auffassungen in der Wissenschaft ganz gut repräsentiert hat. *zwinker* jero www.cafe-deutsch.de
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
@ cxyrz Ja, da hast du Recht, dass man oft bei einer Diskussion vom Hundersten ins Tausendste kommt. Das finde ich nicht so schlimm. Charlotte hat allerhand Meinungen gehört und Verweise dazu bekommen - auch auf das, was gegenwärtig allgemein anerkannt ist. Sie kann nun frei entscheiden, welcher Meinung sie sich anschließt bzw. was sie am meisten überzeugt. Danke fürs Mitdenken und Mitmache
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Guten Abend, Kostas, kann sein, dass "Hypothethisches" besser passt, wobei wir dabei ja wieder im Bereich von "Vermutungen" (im weitesten Sinne) sind, also von einem sehr geringen Wahrscheinlichkeitsgrad bis zu einem sehr hohen Wahrscheinlichkeitsgrad (= Gewissheit, feste Absicht, zumindest angenommene Tatsächlichkeit). Das kann sich dann jeweils auf die Vergangenheit, Gege
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13 Jahre zuvor
jero
Liebe Kollegen und Mitstreiter (im besten Wortsinne), ich muss zugeben, ich lese manchmal etwas flüchtig. Da entgeht mir auch mal etwas. Manches schreibe ich andererseits eher zusammenfassend. Davon ist dann einiges oder vieles schon gesagt worden. Seht es mir nach. @ janek ZitatSorry, aber das ist weder logisch noch richtig. Ein Satz wie "Ich fahre irgendwann mal nach Paris."
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatKostasAus Jeros Canoonet-Zitat: Zitat: Präsens und Futur I Das Präsens des Zukünftigen hat die gleiche Funktion wie das Futur I des Zukünftigen. Die Beispielsätze können auch im Futur I stehen, ohne dass sich ihre Bedeutung dadurch verändert: Ich werde morgen nach Basel fahren. Wir werden (in einer Woche) noch einmal darüber sprechen. Nächstes Jahr wird er s
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13 Jahre zuvor
jero
@ Charlotte Da hast du uns ja eine Diskussion eingebrockt. *schmunzel* Aber ich habe gerade ein paar Tage frei und daher Zeit dafür. ;-) @ cxyrz Danke für deine Erklärung. @ Kostas Ich finde, es ist eigentlich ganz einfach: Wir haben im Deutschen eine grammatische Konstruktion namens Futur. Sie hat zwei Haupt-Funktionen. (A) Vermutungen (in unterschiedlichem Wahrscheinlichkeits-Gra
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatCanooNebenvariante: Feste Absicht Das Futur I kann neben der Zukünftigkeit auch eine feste Absicht ausdrücken. Das Subjekt ist meist eine 1. Person (ich, wir): Ich werde Ihnen so bald wie möglich antworten. = Es ist meine feste Absicht, Ihnen so bald wie möglich zu antworten Das deckt sich ja zumindest teilweise mit der Aussage von cryx, meine ich, wobei cryx dem Futur grundsät
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13 Jahre zuvor
jero
... also bei Canoo lese ich gerade: ZitatPräsens des Zukünftigen Bei dieser Verwendung bezieht sich das Präsens auf ein Geschehen, das noch nicht begonnen hat: Ich fahre morgen nach Basel. Wir sprechen (in einer Woche) noch einmal darüber. Nächstes Jahr feiert er seinen achtzigsten Geburtstag. Bei dieser Verwendung des Präsens wird es oft (aber nicht zwangsläufig) durch eine Zeita
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13 Jahre zuvor
jero
Zitatc.Man kann diese Unterscheidung allerdings auch etwas abstrakter damit erklären, dass das Präsens eine Handlung markiert und das Futur eine Absicht. Das Beispiel "Morgen werde ich nach Paris fahren" ist m. E. untypisch für den Gebrauch des Futurs. Zitatjanek"Morgen werde ich nach Paris fahren." ist ein sehr typisches Beispiel für die Verwendung des Futurs. Man kann so
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13 Jahre zuvor
jero
Guten Morgen Charlotte, wenn du dir vergegenwärtigst, dass Sprache nichts Festes, Starres, Einmal-für-immer-Gültiges, sondern immer in Bewegung ist und immer Altes neben Neuem existiert und Neues Altes verdrängt, sodass gegenwärtiges Deutsch immer nur eine Momentaufnahme einer Entwicklung darstellt, die seit Jahrhunderten währt und sich auch fortsetzen wird (sofern eine Sprache nicht ausstirbt
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13 Jahre zuvor
jero
ZitathuangdiAllerdings sollte man zwischen dem Politbüro-Deutsch der früheren DDR und den traditionellen Sprach/Sprechgewohnheiten der Landschaften, aus denen die DDR früher bestand, doch unterscheiden. Eigentlich, finde ich, gibt es drei Ebenen. (1) Dem politischen System verhaftete, mehr oder weniger "politische" Begriffe, die nur noch historisch-rückblickend gebräuchlich, also
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13 Jahre zuvor
jero
... übrigens, woran man Ossis und Wessis sprachlich auch erkennen kann (konnte?): Die Wessis sprechen von 1-Zimmer-Wohnung, die Ossis von 1-Raum-Wohnung. Wo einem die "Andersartigkeit" gar nicht bewusst ist, hat man sie vielleicht auch noch nicht abgelegt. Andererseits vermischt sich sicherlich in den nach der Wende herangewachsenen Generationen alles. Frohes neues Jahr! jero
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13 Jahre zuvor
jero
... achso, ich bevorzuge auch "auf Deutsch". Ich meine aber, dass "in Deutsch" und "zu Deutsch" gleichberechtigte Varianten sind. jero
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatMichaelOb es heute - neben dem Zungenschlag - noch ein Westdeutsch und ein Ostdeutsch gibt, weiß ich nicht zu sagen. ... ich würde sagen, ein Ostdeutsch und ein Westdeutsch gibt es nicht (mehr). Natürlich gibt es spezielle Begriffe, die den Westdeutschen entweder nicht verständlich oder nicht geläufig sind; aber ich möchte behaupten, diese Unterschiede sind nicht größer, als es sie auch z
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13 Jahre zuvor
jero
Sagte heute jemand: "Mit kriegste ja sowieso nichts." Können trennbare Vorsilben im Standarddeutschen auch alleine am Satzanfang stehen? (?) An komme ich früher als geplant. (?) Auf höre ich erst, wenn es mir passt. (?) Zurück fahre ich am Mittwoch. Ich bin unsicher. Frohe Weihnachten! jero www.cafe-deutsch.de
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13 Jahre zuvor
jero
ZitatjanekFinde ich eher unnütz. Würde es einfach grammatikalisch erklären. Endung -chen = sächlich. Und - je nach Alter, Gruppe und Humor - vielleicht mit dem witzig gemeinten Spruch, dass es in Deutschland eben keine Lolitas gibt... Da hast du mich auch etwas falsch verstanden. Grammatisch gesehen reicht der Hinweis auf die Endung -chen. Aber es gibt eben doch immer wieder mal von Interessier
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13 Jahre zuvor
jero
ZitathuangdiIm Deutschen haben wir z.B. den schönen Begriff des Mädchens - vom grammtischen Geschlecht her ein Neutrum, obwohl es vom natürlichen Geschlecht her nur weiblich sein kann. Sprachgeschichtlich lässt sich das leicht erklären: "Mädchen" ist eine Verkleinerungsform von "die Maid" und hat sich im Gegensatz zu "die Maid" (die eher als veraltete Form empfunden
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Mir scheint, er glaubt, ich wäre du bzw. du wärest ich. (Er hat schon einmal die IP-Nummern von Forenmitgliedern nachrecherchiert, als er kritisiert wurde. Man hatte ihm in seiner Therapie vergessen zu sagen, dass auch das ein typisches Anzeichen einer "Paranoia" ist.) Ich empfehle es diesmal allerdings. jero
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
ZitathuangdiIch dachte immer, dass "die Hälfte der Befragten" Subjekt wäre... Das sehe ich eigentlich auch so. "der Befragten" ist Attribut zu "die Hälfte". Attribute sind keine eigenständigen Satzglieder, sondern Satzgliedteile. Daher lautet das Subjekt insgesamt "die Hälfte der Befragten", aber - um es klar zu benennen - das "eigentliche Subjekt&qu
Forum: Sprachberatung
13 Jahre zuvor
jero
Hallo, bei "Soko Hafenkante" aus dem fast heimatlichen Wismar sagte jemand eben: "Ich bestehe auf die Anzeige" und kurz danach vergewisserte sich die Polizistin "Sie bestehen also auf die Anzeige?!" Hm? Ist das (jetzt) möglich? jero
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