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18 Jahre zuvor
Kajjo
"Das Parlament verabschiedet/beschließt Gesetze". Auch wenn es korrekt "gesetzgebend" und "Gesetzgeber" heißt, verwendet man nicht das Verb "geben" mit der Tätigkeit des Parlaments, ein neues Gesetz zu verabschieden. Auch die Formulierung "Die Regierung führt Gesetze aus." klingt eher ungewöhnlich. Inhatlich ist es aber eigentlich korrekt: Die
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18 Jahre zuvor
Kajjo
zu 1: Hm, eine schwierige Frage -- Bardame ist sicherlich die traditionelle Bezeichnung, aber für mich wirkt "Bardame" etwas mehr in Richtung Rotlicht-Milieu tendierend als die neutrale, männliche Form Barkeeper. Bardame würde ich heutzutage eher weniger verwenden. "Abends jobbt sie als Barkeeper im Lokal X.", "Ich bin Barkeeper." ist für mich völlig OK, auch für
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Ja, würde ich sagen. Mir fällt kein Gegenbeispiel ein. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Das Wort habe ich nie gehört. Es hat weder im Textkorpus der DWDS noch in Google irgendwelche Treffer. In welchem Zusammenhang bist Du auf das Wport gestoßen? Grüße, Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Tina, man kann eine "Schraube herausdrehen" oder eine "Schraube hineindrehen". Wenn man eine "Schraube anzieht", dann übt man Kraft aus, damit sie ganz fest sitzt, dies ist also der letzte Akt des Hineindrehens. Einfach nur so an einer Schraube drehen ist eher unüblich -- grammatikalisch aber korrekt. Klingt aber eher nach Spielen oder Einstellen, "Hey
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo allerseits! Also, die Rechtschreibung und hochsprachliche Aussprache ist vom Duden eindeutig geregelt. Man kann also nachschlagen, wie ein Wort geschrieben oder gesprochen wird -- im offiziellen Hochdeutsch. Dies habe ich einfach getan und es ergibt sich wie erwartet: richtig: Aussprache als König: richtige Könige laut Duden, Aussprachewörterbuch, 3. Auflage Dies ist ei
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Giovanna, "verbindlich" bedeutet hier "verpflichtend". Mit dieser Formulierung bindet sich aber nur die anbietende Firma an ihr Angebot. Du selbst bist natürlich nicht an das Angebot gebunden. Der Satz bedeutet, daß Du nun das Recht hast, innerhalb einer bestimmten Frist das Angebot zu genau den genannten Konditionen anzunehmen. Das ist gut, denn Du kannst bei anderen F
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Giovanna, ja, man kann auf jeden Fall Leute überzeugen, etwas nicht zu tun! Das ist sogar sehr häufig nötig... Ich schließe mich auch soweit Stefans Erklärungen an. Ergänzen möchte ich, daß Deine beiden Beispiele keinesfalls gleichbedeutend sind: "überzeugen" beinhaltet Argumentieren, also das Vorbringen (zumindest anscheinend) sachlicher Argumente, so daß der andere sich eine
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18 Jahre zuvor
Kajjo
18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Lena, mir fällt leider keine entsprechende Wendung ein. Sinngemäß bedeutet der englische Spruch in etwa "Wer in der Fremde weilt, sollte sich seiner Umgebung anpassen." "Andere Länder, andere Sitten." ist eine bekannte Redewendung aus einem ähnlichen Bereich. Der englische Spruch lautet übrigens korrekt "When in Rome, do as the Romans do." Grüße, Kaj
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18 Jahre zuvor
Kajjo
ZitatAber alles in allem ist im Karneval eh alles erlaubt, auch grammatikalisch ;-) Sag ich als Düsseldorfer mal so :-) Na, da hätte ich doch gleich drauf kommen müssen! :-) Aber eigentlich bin ich dank Deiner obigen Aussagen dann doch beruhigt, daß auch im Karneval alles mit rechten Dingen zugeht, also rein grammatikalisch gesehen zumindest! Denn "zum Karnevalszug gehen" klingt a
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Ja, es heißt Weiberfastnacht und man kann Karneval feiern oder am Karneval teilnehmen. So erstaunlich es sein mag, muß ich es unseren rheinischen Freunden überlassen zu entscheiden, ob man gestern "zum" Karneval gegangen sein kann oder gar "beim Karneval" war -- in Norddeutschland ist das so unüblich, das mir nichts dazu einfällt. Vielleicht ist Karneval im Rheinland auch e
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Wieso, weshalb, warum sind gleichwertig und haben keinen Bedeutungsunterschied. Weshalb wird etwas seltener verwendet und klingt daher eine Spur vornehmer. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Du hast es richtig verstanden, man bringt ein kleines Kind ins Bett. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Celine, beide Sätze sind OK! Die typische Konstruktion wäre "jemand entscheidet für jemanden", also die Mütter entscheiden für ihre Kinder. Man kann aber auch "bei" sagen, wenn man dies auslegt als "im Falle von Kindern unter fünf", daher also auch "bei Kindern unter fünf entscheidet die Mutter". Die Frage ist also eher inhaltlich, nämlich ob d
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Samantha, "tatsächlich" wird hier wahrscheinlich kleingeschrieben, obwohl es besser wäre, wenn wir den ganzen Satz sehen würden! "Das grüne Auto ist hübscher als das blaue." Hier wird "blaue" kleingeschrieben, weil in Wirklichkeit nur das Substantiv dahinter weggelassen wurde und "blaue" ein normales Adjektiv ist und kein substantiviertes Adjek
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Celine, beide Sätze sind OK! Die typische Konstruktion wäre "jemand entscheidet für jemanden", also die Mütter entscheiden für ihre Kinder. Man kann aber auch "bei" sagen, wenn man dies auslegt als "im Falle von Kindern unter fünf", daher also auch "bei Kindern unter fünf entscheidet die Mutter". Die Frage ist also eher inhaltlich, nämlich ob
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Celine, darauf kann ich eine eindeutige Antwort geben: "Ab 3 Jahren alt fangen Kinder an, ..." ist grammatikalisch einfach falsch. Richtig wäre hier: "Mit drei Jahren fangen Kinden an..." oder besser "Im Alter von drei Jahren fangen Kinder an..." Auch möglich wäre z.B. "wenn Kinder drei Jahre alt sind, fangen sie an...". Umgangssprac
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18 Jahre zuvor
Kajjo
199. Re: PD
Hallo Sveta, ja, das ist richtig. Anrede: "Sehr geehrter Herr Dr. Müller" Anschrift/Adresse: "Herrn PD Dr. J. Müller" Dagegen bei einem Professor: Anrede: "Sehr geehrter Herr Professor Müller" Anschrift/Adresse: "Herrn Prof. Dr. J. Müller" Grüße, Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Bulot, in welchem Zusammenhang möchtest Du die Aussage verwenden? Umgangssprachlich, aber richtig und verbreitet: "Das Spielzeug ist erst ab drei geeignet." "Bier und Wein erst ab 18!" Man kann jeweils "Jahren" ergänzen: "Das Spielzeug ist erst ab drei Jahren geeignet." "Bier und Wein erst ab 18 Jahren!" Vollständig, schriftspr
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Jörg, wenn auch Dein Tip, nicht alles allzu ernst zu nehmen, im allgemeinen sinnvoll ist, so halte ich den Hinweis ausgerechnet hier nicht für hilfreich. Es mag Dialekte geben, die den Unterschied verwischen, aber standardsprachlich und norddeutsch ist der Unterschied signifikant. Folgende Sätze klingen schon unglaublich falsch, oder? "Ich habe mich nicht an die neue Arbeitszeiz
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Sveta! "Die jüngste Studie zeigte, ...", klingt sehr gut und etwas vornehm, geeignet für die Wissenschaftsumgebung. "Aktuelle Studien beweisen, daß..." ist üblich und gut. "Jüngste Studien beweisen, daß..." ist gleichwertig, aber etwas abgehobener/vornehmer. Dagegen: "Die letzte Studie", ist NICHT synonym, sondern sollte eigentlich nur ve
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Sveta, es heißt "eine Befragung unter mehreren Schülern durchführen" oder ggf. "von mehreren Schülern". Die erste Version klingt aber mehr nach Studie, die zweite eher nach polizeidienstlichen Ermittlungen. Übrigens: Das Wort "mehrere" klingt nicht nach sehr vielen Schülern, während "Befragung" eher nach Studie mit vielen Teilnehmern klingt. Wiev
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18 Jahre zuvor
Kajjo
"Ausgehend von diesem Problem haben wir dann..." Grüße, Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Sveta, nein, das kann man so leider nicht zusammenfassen. Ich glaube, es wird einfacher, wenn man die beiden Wörter nur folgendermaßen verwendet: 1) "sich gewöhnen", das Adjektiv "gewöhnt" gar nicht verwenden, sondern nur als Partizip zusammen mit dem Hilfsverb haben. "Ich habe mich an die neue Arbeitszeit gewöhnt." "Ich kann mich einfach nicht dar
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Giovanna, "bieten" kann sehr viele Bedeutungen haben und tritt auch in vielen festen Redewendungen auf. Allgemein: Anbieten steht für offerieren, vorschlagen: "Ich biete Dir an, Dich zu begleiten/Deine Arbeit zu korrigieren." "Darf ich Dir ein Stück Kuchen anbieten?" Außerdem auch im Sinne von "in betracht kommen": "Diese Vorgehensweise/
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hi Giovanna, Du hast recht, die "Sache" paßt gar nicht gut und Satz a) klingt mit Abstand am besten! Satz b) ist OK, aber das Wort "Körperteil" würde man in diesem Zusammenhang normalerweise bestimmt nicht erwähnen, und Satz c) ist so eigentlich nicht möglich und klingt fürchterlich. Ich möchte außerdem folgende andere Wortstellung vorschlagen: "Das, was mir am beste
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Lori, Du hast ein feines Auge! In der Tat handelt es sich bei der Trennung von "dazu" um ein umgangssprachliches Phänomen. In der gesprochenen Sprache ist es üblich, den adverbialen (da, hier, wo) und präpositionalen (zu, nach, für, gegen) Bestandteil zu trennen. Standardsprachlich und schriftsprachlich ist dies jedoch falsch und sollte unterbleiben! "Da bin ich für!"
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Vika, nun, "Verkehrsanbindung" ist ein sehr allgemeiner Begriff, der auch für Bahn, Autobahn oder Straßen im allgemeinen stehen kann. Du solltest konkret das schreiben, was für Dich relevant ist. Wenn Du unbedingt an der U-44 wohnen möchtest, empfehle ich: "Suche Wohnung nahe U44" -- das ist sehr kurz, aber meistens muß man ja pro Zeile oder je Buchstabe bezahlen und
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Sveta, ich verstehe, was Du meinst. In vielen amtlichen Formularen und Dokumenten werden solche Kurzformen ohne Artikel verwendet. Würde die Universität einen Zeitplan herausgeben, der für alle Studenten gilt, dann könnte der tatsächlich "Zeitplan für Dissertationen" heißen. In dem Falle einer eigenen Dissertation würde ich aber viel eher "Zeitplan der Dissertation"
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