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5 Jahre zuvor
Kostas
Guten Morgen! Ich würde mich ohne Weiteres für die würde-Form entscheiden (die synthetische Variante schösse passt hier nicht). Die Variante mit sollte würde meiner Meinung nach eine schicksalhaftige Notwendigkeit ausdrücken; sie würde implizieren, dass das Geld nur einem bestimmten Spieler versprochen wurde und nicht jedem einzelnen potentiellen Torschützen. Die würde-Variante hingegen lä
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5 Jahre zuvor
Kostas
Die akkusativische Ortsangabe in ein Loch in die Schale machen erklärt sich übrigens nicht daraus, dass sich der Sprecher nicht in der Schale befindet, sondern daraus, dass hierbei ähnlich wie bei halten2a oder kleben6a die Vorstellung einer sich auf ein Ziel zubewegenden Hand mitschwingt (Bewegungspfad). Das ist bei befestigen nicht der Fall: In etwas im Kofferaum befestigen wird ja trotz der au
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5 Jahre zuvor
Kostas
@Lisa Müller Die Wechselpräpositionen regieren den Akkusativ, wenn ein zielgerichtetes Geschehen ausgedrückt wird. Wird dagegen das Verbleiben in einem Raum, das Beharren an einem Ort oder allgemein die Lage gekennzeichnet, gebraucht man den Dativ. Dementsprechend kommt es häufig vor, dass sogar nach (Fort)bewegungsverben eine Ortsangabe im Dativ steht: (1) im Meer schwimmen Manchmal sin
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5 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, liebes Forum! Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder! Zitat[...] bei näherer Bekanntschaft besser kennenlernt. Hier liegt tatsächlich ein Pleonasmus vor. Gemeint war wohl schätzen lernt oder so was in der Richtung. Ansonsten: ZitatMohnblume Hier ist ein Beispielsatz und meine Frage nach der Stellung des Vollverbs nach UND. Beide Satzstrukturen finden ihren Platz im realen
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9 Jahre zuvor
Kostas
Bei vorangestellten Infinitivgruppen mit zu hingegen ist das Komma möglich.
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9 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Jero! Da die vorangestellten Infinitive kein zu bei sich haben, darf kein Komma gesetzt werden - denk ich zumindest ... :-)
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9 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Milorad, die Wiederholung bestand meinem Verständnis nach darin, dass du Charlottes Frage nach dem Grund für die Zweitverbstellung schon vor meinem Beitrag mit dem Hinweis beantwortet hattest, dass es sich bei dessen um ein Demonstrativpronomen handelt. Gemeint war also nicht der Fachbegriff Demonstrativsatz an sich, der hierbei m. E. eh von sekundärem Interesse ist, sondern der Kern de
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9 Jahre zuvor
Kostas
ZitatMilorad schrieb: Demonstrativpronomen sind nicht zu verwechseln mit den gleichlautenden Relativpronomen. Diese Aussage habe ich leider total übersehen. Hätte ich sie früher bemerkt, dann hätte ich mich davor gehütet, bereits Gesagtes unnötig zu wiederholen. :-)
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9 Jahre zuvor
Kostas
ZitatWeil diese Probleme vorhanden sind, gebraucht man Demonstrativsätze nur selten. (oder?) Relativsätze kommen zwar häufiger vor, aber nein: Demonstrativsätze sind alles andere als selten. Wer Zeit und Geduld hat, kann Wortgruppen wie etwa „Es gibt Tage, an denen“ in die Suchmaschine eingeben und die Häufigkeit der jeweils in Frage kommenden Struktur ermitteln.
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9 Jahre zuvor
Kostas
Hallo zusammen! Auf das Deutsche bezogen ist der Terminus zwar nicht gang und gäbe, aber immerhin finden sich im Internet doch etliche Belege – z.B. hier, hier oder hier. Wie dem auch sei, was wir hier festhalten können, ist, dass in Charlottes Satz dessen nach vorherrschender Ansicht kein Relativ–, sondern ein Demonstrativpronomen ist, was auch die Zweitverbstellung erklärt. Solche Konstrukti
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9 Jahre zuvor
Kostas
ZitatCharlotte schrieb: Was ich aber nicht verstehe, das ist die Wortstellung in Ihrem Relativsatz: „ (…)dessen Töchter waren alle schön.“ Es ist kein Relativ-, sondern ein Demonstrativsatz. Eine ganz übliche Stuktur.
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10 Jahre zuvor
Kostas
So isses! :-)
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10 Jahre zuvor
Kostas
Guten Morgen zusammen, die Konstruktion *Tolle Stimmung im Team trägt dazu bei, das Fußballspiel gewonnen zu werden ist deshalb nicht möglich, weil Infinitivgruppen kein Subjekt enthalten.
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10 Jahre zuvor
Kostas
Also doch eine Verwechslung! Na also! (Siehe auch hier, hier und hier.)
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10 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Milorad! Stimmt, überall hieß es „Müller veräppelt/ veralbert/ verarscht u.ä. TV-Reporterin“. Mir geht es aber ganz konkret um die (in den einschlägigen Nachschlagewerken sonst nicht belegte) Redewendung, die er gebraucht hat.
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10 Jahre zuvor
Kostas
Ich fasse noch mal zusammen und bitte auch um andere Meinungsbekundungen: Wenn Müllers Sprechintention war zu zeigen, dass ihm der Goldene Schuh egal war, (was aufgrund der kontextuellen Situation offenkundig bzw. am nächstliegenden ist und auch so rüberkam) hätte er sagen müssen: „Den Goldenen Schuh kannst du dir in die Haare schmieren! “. (Na ja, es gibt zwar auch die bekannten Varianten mi
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10 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Herr Redeker, und vielen Dank für die prompte Rückmeldung! Bei einer Hyperbel wird über das Glaubwürdige hinaus übertrieben, was aber auf Müllers Aufforderung eindeutig nicht zutrifft (verglichen mit der Phrase in die Haare stellt hinter die Ohren ja keine Übersteigerung ins Unwahrscheinliche dar). Dass es sich um eine Verballhornung gehandelt haben könnte, ist m.E. auch schlecht möglic
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10 Jahre zuvor
Kostas
Guten Morgen, Herr Redeker, und herzlichen Dank für Ihre Meinungsbekundung! Auf die Möglichkeit, dass „schmieren“ hierbei schreiben bedeuten könnte, habe ich ja schon im Ausgangsbeitrag hingewiesen, aber wie gesagt, kontextuell passt diese Bedeutung m.E. nicht. Müller ging es doch darum, unmissverständlich klar zu machen, dass der Goldene Schuh ihm sch***egal war. Selbst wenn mit „schmieren“ s
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10 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, zusammen und natürlich Gratulation an die Weltmeister! Als Thomas Müller von einer kolumbianischen Reporterin gefragt wurde, wie es sich anfühle, den Goldenen Schuh knapp verpasst zu haben, gab er ihr folgende Antwort (aus dem Bayerischen ins Hochdeutsche transkribiert): „Das interessiert mich alles nicht, der Sch***dreck! Weltmeister sind wir, den Pott haben wir - den Sch***-Gol
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10 Jahre zuvor
Kostas
Auf dass diese Freundschaft niemals vergeht! Aus einem Song von Glasperlenspiel, 0:47.
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10 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Samantha, meiner Meinung nach sind als und zur hier frei austauschbar (vergleiche auch als/zur Nachspeise ). Und ja, da muss ein Komma hin.
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10 Jahre zuvor
Kostas
ZitatMilorad schrieb: Wenn du ihm nicht gefielest, hätte er nicht darüber gesprochen. Allerdings dürfte obiges Konditionalgefüge Charlotte bzw. Janka wohl keine Kopfschmerzen bereitet haben. Problematisch wird es nämlich erst dann, wenn der im Nebensatz als irreal gedachte, bereits endgültig abgeschlossene Sachverhalt durch die Verwendung der konjunktivischen Gegenwartsform gegenwartsbezogen d
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10 Jahre zuvor
Kostas
ZitatWenn du ihm nicht gefielest, hätte er nicht darüber gesprochen Ach ja, natürlich! Ich hab das letzte Beispiel übersehen.
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10 Jahre zuvor
Kostas
ZitatCharlotte schrieb: Aber ob das auch mit anderen Verben möglich ist, nicht nur mit "lebte" weiß ich nicht. Meiner Meinung nach ist es in allen Fällen möglich, wo die irreale Folge des im Nebensatz als irreal gedachten, gegenwartsbezogenen Sachverhalts vergangenheitsbezogen dargelegt wird.
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10 Jahre zuvor
Kostas
ZitatNS : Konjunktiv II für die Vergangenheit + HS: Konjunktiv II für die Gegenwart Hallo, Milorad! Charlotte ging es aber um Konditionalgefüge mit umgekehrter Tempusfolge: Konjunktiv II Gegenwart im Nebensatz und Konjunktiv II Vergangenheit im Hauptsatz.
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10 Jahre zuvor
Kostas
Zitatwäre es, bitte, möglich, diese ganze Diskussion (sowie die von dir ausgewählte, ja), aus der Perspektive des deutschen Muttersprachlers zusammenzufassen? Hallo, Bonee! Da ich kein deutscher Muttersprachler bin, überlasse ich die Arbeit anderen Forumsteilnehmern. :-)
Forum: Sprachberatung
10 Jahre zuvor
Kostas
Hallo, Charlotte! Soeben bin ich auf eine interessante Diskussion gestoßen, die mit folgendem Satzgefüge eröffnet wurde: ...''Vorgestern wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden, wenn er noch lebte.'' Ähnlich wie bei meinem Beispiel wird hier davon ausgegangen, dass Billy Brand seinen 100. Geburtstag mindestens um ein paar Tage überlebt hätte.
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10 Jahre zuvor
Kostas
Zitatich versuche den Satz "wenn sie noch lebte" für die Vergangenheit zu interpretieren. Also: Wenn aus dem Kontext eindeutig ist, dass es sich um die Vergangenheit handelt, kann Konjunktiv Präteritum auch für die Vergangenheit gebraucht werden. Nein! Der Satz bezieht sich wie gesagt auf die unmittelbare Gegenwart und lässt sich folgendermaßen paraphrasieren: ...Wenn sie heute no
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10 Jahre zuvor
Kostas
- Papa, warum hast du denn mein Zimmer komplett umdekoriert? - Gefällt es dir denn nicht? - Das kannst du aber nicht machen, Papa! Du hättest mich vorher fragen sollen! - Mensch, ich wollte dir doch nur eine Überraschung machen! - Du kannst aber nicht einfach über meinen Kopf hinweg entscheiden, ohne mich zu fragen - es ...geht hier ums Prinzip! Am darauf folgenden Tag: - Mensch, bist
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10 Jahre zuvor
Kostas
ZitatUnd was noch interessanter ist: Warum steht im zweiten Satz Konjunktiv Präteritum? Hallo, Charlotte, ...(1) wenn sie noch lebte Obiger Bedingungssatz lässt sich folgendermaßen paraphrasieren: ........Wenn sie heute noch am Leben wäre ...(2) wenn sie da noch gelebt hätte Hier bezieht sich die sprechende Person nicht mehr auf die unmittelbare Gegenwart, sondern auf einen in de
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