'lassen' zieht oft einen doppelten Akkusativ nach sich: "Ich lasse ihn den Eingangsbereich wischen."
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40 UE ist viel, aber sicher machbar - vor allem, wenn es immer dieselbe Art von Kurs ist und man immer dasselbe Ziel vor Augen hat (DTZ). Ich hatte jahrelang 35-40 UE und das bei einer Mischung von IK, Uni und Firmenunterricht mit häufigen (Unterrichts-)Ortswechseln. Das heißt in der Praxis in dem hier vorliegenden Fall ja wohl: vormittags einen IK, nachmittags einen anderen IK. Abgesehen vom
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Grammatikalisch gesehen nur Nummer 2. 'Doch' = Pos. 0, Verb = Pos. 2
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Wie mein Vorredner schon richtig sagte: Beiseite nehmen, Tacheles reden. Bei Bedarf Hinweise oder Verweise verteilen (falls das Ganze im schulischen Rahmen abläuft) oder den Schüler an eine höhere Stelle melden (Leitung der VHS etc.). Verwarnen und gegebenenfalls mit Rückendeckung der Leitung rauswerfen. Auf keinen Fall sollte man sich sowas zu lange 'anschauen'. Was immer das P
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Den Kurs sollte man teilen oder jemand zur Differenzierung einstellen. Falls das nicht geht: Immer tief ein- und ausatmen. Ich hatte diese Situation auch mal monatelang.
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Geek schrieb: ------------------------------------------------------- > ich werde in naher Zukunft einen Schüler in DaF > unterrichten. Das angepeilte Ziel ist B1, wie hoch > sollte da die angepeilte Stundenzahl liegen? Bei einem halbwegs motivierten und intelligenten Schüler im Einzelunterricht bei rund 300 UE für den Abschluss von B1 (Zertifikat-Deutsch-Niveau).
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Sehr gut, aber relativ anspruchsvoll ist 'Mittelpunkt B2' (Klett). Ist zumindest mein bevorzugtes B2-Lehrwerk.
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Solange die Verb-Endung zum Subjekt passt, kann man das wohl weglassen. Sobald die Verb-Endung nicht mehr passt, kann man das zweite Verb - streng genommen - nicht mehr weglassen. Beim Schreiben sollte man darauf achten. In der Sprech-Praxis ist das aber sicher zu vernachlässigen.
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Weil wir gerade beim Thema 'trotz' sind: Ist es eigentlich akzeptabel zu sagen: "Trotzdem es stark regnete, spielte er Fußball"? Ich habe das mal in einer Grammatik gefunden. Ich finde das sehr merkwürdig, denn im 'wahren Leben' wird trotzdem doch so gut wie nie als Subjunktion benutzt.
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Ich habe in allen Kursen zur Landeskundlichen Orientierung (Uni und IKs) deutsche Songs präsentiert, inklusive einer Besprechung der Songtexte natürlich. Meine Standardsongs (die freilich aus unterschiedlichen Musikkategorien kommen mussten) waren: * 'Mensch' von Herbert Grönemeyer (weil man um den erfolgreichsten deutschen Künstler im Musikbereich halt nicht herum kommt; Kategor
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Schön ist das nicht, denn die Botschaft lautet im Grunde ja: Eigentlich kann (akademischer) Hinz und (akademischer) Kunz DaF/DaZ unterrichten. Als ob das so einfach wäre...
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Hängt ab vom Bildungshintergrund, würde ich erst mal sagen.
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@ Nora Marie: Ich war selber 10 Jahre lang IK-Dozent und würde dir raten, die Stelle anzunehmen - schlichtweg weil du ja irgendwo anfangen musst und weil ein IK sicher nicht die schlechteste Erfahrung ist. Zudem sind Dozenten, die IK-Erfahrung haben, begehrt in der staatlichen Flüchtlingsbeschulung (Öffentlicher Dienst, Bezahlung nach Tarif). Die Nachteile liegen auf der Hand: Wenig Geld, h
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DaZ Lehrer schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich bin erfahrener Fremdsprachenlehrer in > Suedostasien (Deutscher). Wuerde gerne mehr > darueber wissen, wie man denn diese > Festanstellungen an Berufsschulen ausfindig macht > (besonders da ich zur Zeit ja nicht in Europa > wohne). Das geht meistens über die Verteiler von Uni-ZSKs, sp
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ainja schrieb: > Fehlende > Kinderbetreuung, fehlende Fahrtkosten, Kursleiter, > die genötigt werden, immer "krank" für fehlend > einzutragen, obwohl ganz andere Gründe vorliegen Das alles habe ich bei meiner Ex-VHS nie erlebt. Es gibt Kinderbetreuung im Haus, die Fahrtkosten wurden jedem erstattet und ich wurde nicht einmal genötigt, 'krank' einzutragen
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@ ainja: Ich bin weit davon entfernt, das System zu loben und habe meine Kritik (vor allem an der Finanzierung bzw. eben Unterfinanzierung des Bereichs IK) mehrfach gegenüber Vertretern des BAMF geäußert. Und noch etwas zum Thema Geld: Die meisten Migranten können sich 'normale' DaZ-Kurse von A1-B1 mit 5-10 TN selten leisten, da sie in der Regel erst mal jeden Cent zwei Mal umdre
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@ Sophia: Freut mich, dass ich dir helfen konnte. Ich erhoffe mir übrigens auch einiges Von 'Schritte plus neu' 3 und 4.
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@ DaF2000: Dann ist ja alles prima.
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@ ainja: Schön, dass gleich wieder die Moralkeule daherkommt. Zu den Hintergründen: Es handelt sich bei besagter VHS um eine Land-VHS, die immer um eine genügend hohe Zahl an TN für IKs kämpfen musste. Dass man dann ein wenig nachhilft, bevor man gar keinen Kurs zustande bekommt, mag man als quasi 'kriminell' betrachten (wenn man sonst keine Sorgen hat). Ich habe dort 10 IKs g
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In Bayern sagt man üblicherweise nicht 'Viertel vor 4', sondern 'Dreiviertelvier'. Logischerweise ist dann '(Ein) Viertel 4' eben die erste Viertelstunde der 4. Stunde = 03:15 Uhr oder 15:15 Uhr. In Bayern halt. Und noch zum Thema Regionales: Das Wort 'Klitsche' hatte ich vor meinem ersten Besuch dieses Forums in meinem Leben noch nicht gehört oder geles
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An meiner Ex-VHS galt Folgendes: Man musste den TN klarmachen, dass sie im Einstufungstest möglichst schlecht abschneiden sollten, da sie so in jedem Fall die kompletten 600 UE Daz bewilligt bekommen würden. Das führte dann dazu, dass selbst bessere A1-TN so gut wie alles absichtlich falsch ankreuzten und ein herrlich miserables Ergebnis erzielten. Eine wunderbare Farce :)
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'Viertel 9' ist logischerweise 08:15 Uhr oder 20:15 Uhr. Allerdings wird das zumindest in Bayern (Altbayern) so gut wie nie benutzt und es ergeben sich im Fall der Fälle oft Kommunikationsprobleme. So kam es in meiner Schulzeit mal zu folgendem herrlichen Missverständnis: Ein Mitschüler sollte um 'Viertel 9' eine verpasste Schulaufgabe nachschreiben. Er kam eine Stunde zu s
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Das mit den 'lieben' und 'herzlichen' Grüßen im nicht-privaten Kontext habe ich verstärkt ab dem Jahr 2000 wahrgenommen (in der Korrespondenz mit Professoren und wissenschaftlichem Personal), später in fast allen beruflichen Mails mit Akademikern, Kollegen und auch Sekretärinnen im akademischen Bereich. Am Anfang fand ich diese Formeln affig überzogen, aber wie der Gerhard
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Als ehemaliger Taxler, der sein Studium im Travis-Bickle-Modus finanziert hat, kenne ich nur das Schild: 'Hier darf keiner halten AUSSER Taxis!!' :))
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Analphabeten müssen in einen Alpha-Kurs, alles andere ist eine Zumutung für alle Beteiligten. Ich würde jedenfalls keinen IK übernehmen, in dem mehrere Analphabeten sitzen ( - wenn es nur einer ist, wird derjenige nach wenigen Wochen kapitulieren).
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Die CD für's Kursbuch ist nicht dabei, die für's Arbeitsbuch ist dabei.
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Hier handelt es sich um eine Korrelatstruktur, d.h. das 'es' repräsentiert quasi das 'Objekt', sprich: "in der Gruppe zu laufen". Und diese Korrelatstruktur mit 'es' braucht eben das 'zu' vor dem Infinitiv. Ähnlich: "Es ist schön, Deutsch zu lernen" oder "Er schaffte es nicht, die Tür zu öffnen". Ausnahmen bestätigen w
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DaF2000 schrieb: ------------------------------------------------------- > Und wir sollen jetzt glauben, dass eine Person, > die als Inlingua Basel Lehrperson schreibt, > tatsächlich ein Lehrer ist? Klar, sicher, auf > jeden Fall. Wieso nicht? 'Lehrperson' ist in der Schweiz vermutlich der korrekte Begriff für Lehrer.
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@Sophia: Im Integrationskurs hast du 600 UE, also 100 UE für A1.1, 100 für A1.2 etc. Dazu kommen extra 60 UE für den Orientierungskurs. Das Tempo in einem durchschnittlichen Integrationskurs ist allerdings ungefähr doppelt so hoch wie in einer durchschnittlichen UMFs-Klasse, nicht selten sogar 3 Mal so hoch.
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@Sophia: Wir arbeiten im ersten Jahr der Beschulung mit 'Schritte plus neu 1-3', im zweiten mit 'Schritte plus neu 4-6'. Natürlich passen nicht immer alle Themen 100% zu der Lebenswirklichkeit von UMFs, aber dieses Problem ist doch sehr überschaubar. Und was z.B. Ämter betrifft: Alle UMFs müssen wiederholt aufs Landratsamt oder mal zu einer Clearing-Stelle. Von daher haben
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