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15 Jahre zuvor
Tomas
Also diese Verbpräfixe sind ja ungeheuerlich schwer. Auch für die Deutschen. Besonders nun, wenn sich Gerüchte halten, dass durch die neuen Rechtschreibregeln sich da irgendwie irgendwas änderte. So las ich das Verb "herausfordern" in folgender Konstellation als Infinitiv mit "zu" auseinandergeschrieben: "Die SPD versucht gar nicht, die Liberalen überhaupt politisch
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15 Jahre zuvor
Tomas
Daran will ich jedoch leichte bis mittelschwere Bedenken knüpfen. Man hat ja keinen Zweifel in etwas, sondern Zweifel an etwas. Also würde ich dann ganz konsequent auch sagen: "wenn "worin" nicht durch "in der" oder "für die" ersetzt werden kann, aber trotzdem einen Nebensatz einleitet, kann dies auch eine "gute Verwendung" sein, WORAN hoffent
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15 Jahre zuvor
Tomas
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, ich bemängelte an Deiner Antwort rein gar nichts, ich fragte nur über sie hinausgehend. Aussagen wie "der unbestimmte Artikel ist im Plural nicht vorhanden, daher steht ein Nullartikel", faszinieren mich sehr, und ich bedanke mich nochmals; denn solche Aussagen verschaffen einen Durchblick in einem Bereich, wo sich die meisten Mutt
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15 Jahre zuvor
Tomas
Als ein vorheriges Thema nannte ich schon eine umgangssprachliche, nicht sehr stilvolle Verwendung des Relativsatzeinleitewortes "worin". Kennt Ihr aber auch stilvolle, gute Verwendungen des Einleitewortes "worin" ?
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15 Jahre zuvor
Tomas
Ok, als Muttersprachler würde ich Dir zustimmen, aber ich bin ja, wie hier schon mehrmals gesagt, ein Muttersprachler, der die Fremdsprache in der Muttersprache sucht, und als solcher habe ich die Strukturen der Nomengruppe noch nicht ausreichend studiert, um so komplizierte Sätze wie Du bilden zu können. Den Nullartikel habe ich nämlich noch gar nicht gelernt. Bei mir werden alle Nomengrup
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15 Jahre zuvor
Tomas
Danke, Franziska und Kai, Jetzt habt Ihr mir Mut gemacht! Ich werde von nun an häufiger das Plusquamperfekt verwenden, und nicht nur wenn es von bestimmten Satzverknüpfungen zwingend logisch gefordert wird. Mir gefällt das Wort "Imperfekt" überhaupt nicht, weil es zur Verwirrung besonders für Muttersprachler einiger romanischer Sprachen führen kann. Das Imperfekt im Französisch
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15 Jahre zuvor
Tomas
Hallo Kai, Was man sagt und schreibt ist aber zweierlei, prinzipiell finde ich das Präteritum, also die Verbzeit, die Du in Deinem Versuche einer Antwort fälschlicherweise als Imperfekt bezeichnetest, auch ein bisschen schöner als das Perfekt. Und in sehr elegant geschriebenen Texten kann man sogar zwischen Perfekt und Präteritum sinnvoll hin- und herschwenken. Aber wichtig erscheint m
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15 Jahre zuvor
Tomas
sagt man "die Autos mit Klimaanlage verbrauchen etwas mehr Benzin als die Autos ohne Klimaanlage", oder würde man sagen: "Die Autos mit Klimaanlagen verbrauchen etwas mehr Benzin als die Autos ohne Klimaanlagen" ??
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15 Jahre zuvor
Tomas
Darf man in einem lockeren Erzähltext, in separaten Sätzen, hin und wieder mal das Plusquamperfekt verwenden, einfach um klarzustellen, dass der eine Satz schon vor dem anderen passiert ist, oder ist die Verwendung des Plusquamperfekts streng an rigoros grammatikalische Formen der temporal-logischen Satzverknüpfung zum Beispiel durch Konjunktionen wie "nachdem" und "bevor"
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15 Jahre zuvor
Tomas
Danke, genau das war mein Zweifel!
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15 Jahre zuvor
Tomas
hallo, alle zusammen. Hier weitere Fragen. Kann man sagen: (1) Die Zeitung, wo das steht (An Stelle von "Die Zeitung, in der das steht") (2) Die Zeitung, worin er schrieb (An Stelle von "Die Zeitung, in der er schrieb") und (1) und (2) im Plural, also: Die Zeitungen, worin er schrieb. Undosweiter. Kann man das sagen? Was ist besser?
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15 Jahre zuvor
Tomas
Richtig, ich glaube, die Bezeichnung Artikelwörter ist richtig. Siehe folgende Links:
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15 Jahre zuvor
Tomas
Hallo Michael, Vielen Dank für den schönen Hinweis auf den Zwiebelfisch. Das ist ja echt super! Was die Beugungen, also die Deklinationen, anbetrifft, so habe ich mir das lange durch den Kopf gehen lassen und bleibe bei meiner Vorstellung, dass es weiterhin wichtig ist, den Genitiv als Genitiv zu bezeichnen, auf die Klassifizierung als zweiten Fall hingegen würde ich keinesfalls bestehen.
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15 Jahre zuvor
Tomas
Keine Ursache, das war alles nicht so ernst gemeint. Ich verstand deine Frage. Man kann das prinzipiell, grammatisch gesehen, im Deutschen in etwa so äußern, da hatte ich kein Problem damit. Aber ein Text hat ja nicht nur Grammatik, sondern auch Form und Inhalt, und da kam mir das Alles ein bisschen merkwürdig vor, mit dem "überall" am Anfang und der dann nachfolgenden, sehr vagen Ei
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15 Jahre zuvor
Tomas
Das ist wieder etwas "gehupft wie gesprungen", wenn in den Büchern "ÜBERALL" steht, dass "der, die, das" ein Demonstrativpronomen ist, wenn es an der Stelle des Substantivs steht und betont ist, dann stimmt das einfach?! Wenn Du aber in Büchern ebenso gelesen hast, dass Demonstrativpronomen auch als Begleiter von Substantiven stehen (also vor dem Substan
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15 Jahre zuvor
Tomas
Ich sehe das als "gehupft wie gesprungen" an und habe daher absichtlich in betont ironischer Weise meine Tabellenvision der deutschen Sprache den neuesten Modetrends angepasst. Ich finde es daher traurig, dass die Frage nun in eine andere Richtung gehen soll. Für den DaF-Unterricht ist das - meine ich - nämlich egal. Ich erfuhr heute, dass es ungefähr 11 oder 12 Verben gibt, bei
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15 Jahre zuvor
Tomas
Anna2: Der vorangehende Satz ist die Titelzeile in der Zeitung "Komponistenfreunde trauern: Wilfried Winkelkram in Stuttgart gestorben."
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15 Jahre zuvor
Tomas
Sagen wir Wilfried Winkelkram sei ein berühmter Komponist gewesen. Dann habe ich vielleicht folgenden Satz gelesen: "Im Alter von 59 Jahren stirbt Wilfried Winkelkram in seiner Wohnung in der Stuttgarter Königstraße an den Folgen eines Herzinfarkts." Irgendwo las ich aber, dass der nach dem Verb kommende Teil des Satzes im Deutschen gewöhnlich einer gewissen Regelung unterliegt
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15 Jahre zuvor
Tomas
Um jetzt nochmals ein PS zu meiner eigenen Meldung von gestern zu schreiben: Ich schrieb da so lapidar bürokratisch und mit einer gewissen Tabellenvision der deutschen Sprache, dass "bedürfen" den vierten Fall, also den Genitiv, nach sich zieht. Näher betrachtet ist das doch sehr AUßERGEWÖHNLICH: Ich meine, ein Verb ist intransitiv und ohne Objekt, es ist transitiv mit direktem
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15 Jahre zuvor
Tomas
Danke für die Ausführungen, das mit dem Verweiswort oder Korrelat erscheint mir sehr wichtig. Während nämlich viele Leute nun ganz großzügig behaupten, dass vor dem erweiterten Infinitiv nach den neuen Regeln kein Komma mehr gesetzt werden muss, so sieht es in der Praxis doch oft so aus, dass diese neue Regel so viele Ausnahmen kennt, dass doch ziemlich häufig oder fast immer auch vor dem e
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15 Jahre zuvor
Tomas
Ja, "brauchen" scheint mit dem zweiten Fall, also mit dem direkten Objekt, d.h. mit dem Akkusativ, zu stehen, wohingegen "bedürfen" mit dem vierten Fall, also mit dem Genitiv, steht. "es braucht" fand ich bis jetzt in noch keinem irgendwie verbindlichen Satz, "bedürfen" mit Genitiv fand ich aber in der Canoo-Grammatik: So würde ich nun nach
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15 Jahre zuvor
Tomas
Vielen Dank, Ich wollte keineswegs sagen, dass mir Grammatik unwichtig sei. Ich meinte nur, dass man viele Dinge sich irgendwie durch Drehen und Wenden und nochmaliges Lesen oder Hören sich in sein Sprachgefühl hineinbringen muss, um sie erst anschließend grammatisch zu verstehen und auseinander zu nehmen. Und da gab mir eben die Idee, dass in einem Fall das Adjektiv betont ist und im anderen
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15 Jahre zuvor
Tomas
Ich schnappte in der Presse folgenden Satz auf: "Links von der SPD braucht es gerade keine eigene Partei, sowie es rechts von der CDU keine eigene Partei bedarf." Darf man diesen Satz so stehenlassen? Meinem eigenen Gefühl nach stehen die Verbausdrücke "es braucht" und "es bedarf" mit Genitiv. Also ich würde so schreiben: "Links von der SPD braucht
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15 Jahre zuvor
Tomas
Danke, und wie kann man sagen: "in dem schönen Gewand," oder, wenn es irgendwie allgemeiner klingen soll? "in schönem Gewand" ??? beziehungsweise: Wenn man sagen kann, "in grobem Gegensatz", um das Adjektiv "grob" zu betonen, wieso sollte man dann nicht "in schönem Kino" sagen können, um das Adjektiv "schön" z
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15 Jahre zuvor
Tomas
Vielen Dank, Michael, für die Antworten zum Akkusativ; Entschuldigung, offensichtlich hatte ich die Bezeichnung Demonstrativpronomen etwas falsch verwendet, ich werde das nachlesen. Ich warte aber noch auf Erläuterungen, vielleicht von Dir oder jemand anderem, zum Dativproblem, hier nochmals einige gerade erfundene Beispiele: --- Sie verbrachten ihren Urlaub
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15 Jahre zuvor
Tomas
Noch eine Wiederholung zum Akkusativ bei "in": Ein schlauer Mensch wies mich mal darauf hin, dass "ins Kino" nicht dasselbe heißt wie "in das Kino". Bei "ins Kino" sei das "s" der Artikelzusammenschmelzung vom Artikel "das" abgeleitet, bei "in das Kino" hingegen funktioniert "das" nicht als Artikel sondern als Demo
Forum: Sprachberatung
15 Jahre zuvor
Tomas
Danke. Mir kommt eben hier die Kommasetzung wenn nicht verpflichtend so doch empfehlenswert vor, und ich habe die Kommas ja auch in Klammer gesetzt, eben um den Infinitiv besser abzugrenzen und gleichzeitig das "sich" so besser in seiner Satzstellung und seiner Funktion hervorzuheben.
Forum: Sprachberatung
16 Jahre zuvor
Tomas
Was ist der Unterschied zwischen der Verwendung der Relativpronomen "welcher, welche, welches" und der Relativpronomen "der, die, das" ?
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16 Jahre zuvor
Tomas
habe gerade nen Zweifel. Ich tippe jetzt hier zwei unterschiedliche Sätze mit dem Reflexivpronomen "sich" und ich will wissen, ob und wie man hier das Komma setzt. ----- 1.) Wenn die Welpen drei Monate alt sind, empfiehlt es sich (,) mit der Spezialfütterung zu beginnen. 2.) Durch Lesen ist es möglich (,) sich nicht nur allgemeines Wissen sondern auch Spezialwissen anzueignen.
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16 Jahre zuvor
Tomas
Nein, man kann wirklich nicht fragen, "was tut das Wetter?", aber das ist gar nicht so das Problem hier. Das Problem hier ist, dass man auch nicht fragen kann, "wie ist das Wetter?". Denn die Antwort auf die Frage, "wie ist das Wetter?", wäre zum Beispiel, "das Wetter ist schön". Das ist aber nicht die gesuchte Antwort. Die gesuchte Antwort lau
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