Es gibt, denke ich, 3 Szenarien: 1. den Kurs tapfer und unter großer nervlicher Belastung durchziehen, (wie beschrieben) hin- und herjonglieren und unter Zähneknirschen den Tag X herbeisehnen 2. zum Kursträger gehen und mit großer Entschlossenheit eine Teilung des Kurses durchsetzen 3. die Kursleitung abgeben Ich hatte so einen Kurs selber einmal für ein halbes (Schul-)Jahr und habe mich
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Germanistik mit DaF-Erfahrung reicht nicht für IK. Du brauchst die Zusatzausbildung DaF (z.B. erworben an der Uni). Ist halt so, gerade in einem Land wie dem unseren. Und Germanistik ist mit DaF eben nur artverwandt - so wie der PKW-Führerschein mit dem LKW-Führerschein. insofern kann man schon nachvollziehen, dass das BAMF auf die Zusatzqualifikation besteht.
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Ich habe das mit dem Brief anders gelernt. Genau um zu verhindern, dass sich TN länger als 30 min damit beschäftigen. Ich habe im Übrigen auch nicht gesagt, dass die Prüfung nochmal erklärt werden muss, sondern dass man netterweise nochmal erklären sollte, wie der Antwortbogen auszufüllen ist (eben durch Ausmalen, nicht durch Ankreuzen der Felder).
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DaF2000: 'Ein paar Dinge (Grammatik)' gelernt - das kann jeder A1.1-Lerner von sich behaupten: Finites Verb Pos 2, Trennbare Verben, Personalpronomen, Negation, Perfekt mit 'sein' und 'haben' etc. Es wurde bisher eben leider noch nicht mitgeteilt, auf welchem Niveau der TN tatsächlich ist. Nur: Du gehst eben vom Idealfall aus (den es freilich auch gibt); ich geh
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Privat-Unterricht habe ich nur mit TN gemacht, die ich vorher schon gut kannte (in aller Regel Ingenieure aus dem Einzelunterricht bei Firmen und meistens TN auf B1/B2-Niveau). Ich würde es aber nicht mehr machen. Die Gründe: - ist man bei den TN zu Hause, fehlt es in aller Regel an professioneller Ausrüstung (Tafel, Whiteboard, Beamer etc.) - zudem ist die Atmosphäre bei den TN zu Hause n
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Gern geschehen. Noch was: Falls TN bei Test-Start nicht am Platz sitzen und dann z.B. 3 min später reinplatzen, hast du sie auszuschließen. Die CD darfst du bei dieser Störung trotzdem nicht stoppen.
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@DaF2000: "Alle meine Schüler sind Anfänger" stand oben. Das ist nicht so schwer zu interpretieren, auch wenn die exakte Einstufung des TN leider fehlt. Aber selbst wenn der TN schon A1.2 sein sollte: Wie Thomas K. schon meinte, schaffen es nur wohl ganz ganz wenige Anfänger, mit 112 UE an B2 zu kratzen. Insofern ist es - um auf die Ausgangsfrage von Christina (einer offenbar eher un
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DaF2000 schrieb: ------------------------------------------------------- Wichtiger als die 4 UE ist eben das, was der Schüler allein macht. Ach was, ehrlich? Genau hier liegt in der Regel ja das Problem, nicht wahr? Um von A0 in den Grenzbereich B1/B2 zu kommen, muss der Lerner bei nur 112 UE eine gigantische Eigenleistung erbringen. Und dazu ist erfahrungsgemäß so gut niemand auf Da
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Mal grob gerechnet: 7 Monate = 28 Wochen. 28 Wochen mal 4 UE = 112 UE. Ist der TN Anfänger oder wenigstens schon A1.2 oder A2.1? Hat er Einzelunterricht? Falls er Anfänger sein sollte: Selbst im günstigsten Fall (großes Talent, großer Fleiß, hoher Bildungsgrad, Einzelunterricht) wird es kaum möglich sein, mit 112 UE von A0 auf B1/B2 zu kommen.
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Hallo Tekan, du musst zuerst die Anwesenheiten kontrollieren und einen Sitzplan erstellen (also mittels einer einfachen schematischen Zeichnung dokumentieren, wo wer im Raum saß). Du musst assistieren beim Ausfüllen des Deckblattes und sicher stellen, dass alle alles korrekt ausgefüllt haben (Name, Geburtsort, Muttersprache etc.). Du solltest fragen, ob alle einen Bleistift und einen Radier
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Danke.
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Eine rumänische DaF-Kollegin wies mich heute auf ein ganz interessantes Problem hin: "Bitte, komm her!" - mit Komma, würde ich sagen "Komm her, bitte!" - mit Komma, würde ich sagen "Komm bitte her!" - ohne Komma, würde ich sagen Falls das richtig ist: Warum ist das eigentlich so? In Rumänien hatte sie noch gelernt: "Komm, bitte, her!"
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Dies mit dem 'sein' ist mir als gebürtigem Bayern mit Muttersprache Bayrisch durchaus geläufig, danke. Ansonsten im besten bayrischen Sinne: "Passt scho ..."
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Schließe mich der Mehrheit hier an: Finger weg von Menschen, wenn's geht.
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@Milorad: Könntest du weitere Beispiele geben, in denen das Partizip 1 einen deiner Meinung nach passiven 'Anstrich' hat?
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Du kannst im Prinzip machen und annehmen, was du willst, da du ja offenbar Freiberuflerin bist und dein eigener Chef bist. Die Sprachschule ist lediglich einer deiner Kunden. Wenn die Sprachschule nicht in der Lage ist, den Kurs zu den im Vertrag festgelegten Bedingungen auf die Beine zu stellen, kannst du den Auftrag eigentlich knicken, wenn du das willst.
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@DaF2000: Eine Stimme, die dies anders sieht, ist etwas anderes als 'Mitbayern. Ich lebe seit über 40 Jahren in Altbayern und habe das noch nie gehört. Deine Fragen zum Sinn der Verwendung von 'sein' in dem angegebenen Kontext kann ich dir leider nicht beantworten, da musst du dich bitte an die Herren Schauspieler/Regisseur wenden.
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Ich meinte ja auch nur den Ausgangssatz. Würdet ihr den mit Partizip 1 stehen lassen? Vielleicht so: 'der Name des die Musik seinerzeit erschaffenden Musikers'
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Von Stilfragen mal abgesehen: Ich denke, der Kern der Frage wurde noch nicht geklärt, nämlich ob 'der Name des die Musik erschaffenden Musikers' auf einen toten Musiker verweisen kann. Ich denke, nein. Das Partizip 1 verweist auf nicht-abgeschlossene Handlungen, von daher auf einen Musiker, der gerade dabei ist, die Musik zu erschaffen.
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Macht Sinn, ja. Nur: Ich bin im tiefsten (Ober-)Bayern aufgewachsen, meine Muttersprache ist Bayrisch und ich habe das noch nie gehört und würde es auch nie so sagen.
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in Fatih Akins Film Im Juli kommt es mehrfach zu folgender Formulierung (aus einem Liebesschwur): "(...) Ich bin der Versuchung widerstanden (...)" Woher kommt denn das 'bin' an dieser Stelle, bitte? Logisch wäre doch nur 'habe'.
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Welche Variante stimmt? "Gilbert hat es nicht geschafft; Max oder Moritz hätte/hätten es hingegen geschafft. Die Logik sagt 'hätte', das Sprachgefühl ist sich aber nicht so sicher.
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Anna Sommer schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo, > Ist vielleicht nicht der richtige Ort, aber kann > mir jemand sagen, wieviel die Lehrer von den > Vorbereitungsklassen bezahlt bekommen? Auf > Nachfrage bekam ich nur gesagt, dass man das so > einfach nicht sage könne, das sei je nach > Abschluss, Erfahrung etc. Wenn du das Gan
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Was das Thema Unterricht angeht - das macht sicher jeder anders. Ich habe zumindest im IK immer wieder die Vorbereitung auf den DTZ forciert, so viele Wiederholungen wie möglich hinten raus. Wenn es keinen Abschlusstest gibt, dann z.B. nochmal Rückblick und Ausblick auf das nächste Sprachniveau etc. Was das Feiern angeht: Zumindest die, die noch da sind, haben schon eine keine Abschlussfeier
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@OG: Relevant ist es schon, aber nicht besonders. Ich würde, wie du offenbar auch, mit einer Einstufung E11 rechnen.
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Ich habe viele 'Sprechen'-Kurse an der Uni gehalten und viele Präsentationen gehört. Und ich muss sagen: Wenn sich jemand die Mühe macht, einen (für sein Sprachniveau) grandiosen Text zu produzieren und den dann auch noch auswendig lernt - ja, was will man denn mehr? Das ist doch Engagement hoch drei! Ich fand das immer super. Und ob jemand den Text selber geschrieben hat oder nicht
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'trotzdem' als Subjunktion kommt mir ziemlich umgangssprachlich vor.
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Interessante Links. Ich hoffe schwer, dass der Kampf gegen die BAMF-Ausbeutung mittelfristig zu etwas führt, nicht zuletzt, weil es leicht sein kann, dass mir das BSZ 2020 sagt: "Danke für die Mitarbeit, aber nachdem wir jetzt den Flüchtlingsströme wirklich komplett den Hahn abgedreht haben, können wir uns die Kosten für ihren Posten auch wieder sparen." Mir jedenfalls hat es imme
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'Damit' impliziert den Willen, nicht aber das Können. Folglich brauche ich das 'können' separat vom 'damit' - wenn es eben um Können geht ;)
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'Damit' und 'können' sind natürlich kombinierbar: "Angesichts des Lärms draußen schließt sie das Fenster, damit sie besser lernen kann. Nicht kombinierbar sind hingegen 'damit' und 'wollen', da sich dies logisch beißen würde bzw. tautologisch wäre (zumindest solange es 1 Subjekt gibt).
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